E-Fully bis 4500€

luk321

Neues Mitglied
Hallo zusammen :)

Seit knapp 2 Jahren bin ich nun stolzer Besitzer meines ersten Pedelecs. Da ich zu der Zeit erst wieder angefangen bin mit dem Fahrradfahren, wurde es damals ein etwas günstigeres Hardtail von Carver (gibt es nur bei Fahrrad XXL).

Ich habe mich die letzten Wochen schon versucht mit dem neuen Modelljahr 2020 zu beschäftigen. Leider gibt es aber nirgends einen Gesamtüberblick über alle Bikes die erschienen sind oder noch erscheinen werden. Man verliert also leicht den Überblick. Zudem kenne ich natürlich auch nicht alle Marken und kann mir dementsprechend kaum einen Gesamtüberblick verschaffen.

Da mich das ganze mittlerweile sehr gepackt hat, möchte ich gerne im Frühjahr aufrüsten und mir ein neues Bike kaufen. Zur anschaulichen Darstellung meiner Bedürfnisse habe ich mal folgenden Fragenkatalog ausgefüllt:

  1. Wie groß ist dein Budget? Wie viel möchtest du ausgeben?
    • Mein Budget liegt bei etwa 4500€.
  2. Welchen Einsatzzweck soll dein e-Bike haben beschreibe kurz (Stichworte: Marathon, Crosscountry, Trail, Enduro, Downhill)
    • Das Bike soll sowohl für meinen täglichen Arbeitsweg (5km Straße/asphaltierter Fahrradweg) als auch für Ausfahrten am Wochenende in den Wald auf Trails genutzt werden. Ich möchte einen möglichsten breiten Nutzen haben, möchte mich also nicht durch den Kauf großartig einschränken in Dingen die ich mit einem Fahrrad tun kann. Auch werde ich sicherlich 1-2 mal im Jahr mit Freunden in einen Bikepark fahren. Das ich dort gewisse Strecken natürlich nur mit einem Downhill fahren kann ist mir natürlich bewusst, bin aber sowieso nicht darauf aus Downhill zu fahren. Es lässt sich also sagen, dass ich aktuell sicherlich eher flowige Trails mit kleinen Tables fahren würde, mich aber bzgl. des Schwierigkeitsgrades steigern werde.
  3. Wie ist deine Fahrtechnik und/oder deine Kenntnisse beim Mountainbiken (Anfänger, Fortgeschritten, Ambitionierter Sportfahrer, Experte, Profi)?
    • Ich würde mich da eher als Anfänger einschätzen. Habe aber durch diverse Ausfahrten mit Freunden, die allesamt bereits jahrelange Erfahrung haben, Blut geleckt und werde mich sicherlich im Laufe der Zeit steigern und dementsprechend auch anspruchsvollere Strecken fahren.
  4. Welche Motoren bist du evtl. schon gefahren und gibt es Bevorzugungen (Bosch, Brose, Yamaha, Shimano, ...)?
    • Mein aktuelles Hardtail hat den Bosch CX der 3. Generation verbaut. Gefahren bin ich allerdings auch schon den Shimano und den Yamaha. Prinzipiell bin ich aber Fan vom Bosch CX der 4. Generation. Bosch hat mir bisher sehr gut gefallen, auch die manchmal als brachial bezeichnete Kraftentfaltung mag ich persönlich sehr gerne, gerade wenn ich in der Stadt unterwegs bin und
  5. Welche Reifengröße (26; 26+; 27,5; 27,5+; 29; 29+; egal)?
    • Auch hier kann ich nur auf meine bisherigen Erfahrungen mit meinem Hardtail zurückgreifen, welches 29" Räder hat. Prinzipiell gefällt mir diese Größe auch ganz gut. Habe allerdings gelegentlich das Gefühl, dass es in bestimmten "engen" Situationen besser wäre 27,5" Räder zu haben. Manchmal fühlen sich die 29" Räder ein wenig "unbeweglich" an.
  6. Wie viel Federweg vorne / hinten / egal?
    • Da ich mich, wie bereits gesagt, nicht unbedingt einschränken möchte (mal abgesehen von Downhill) in dem was ich mit dem Bike anstelle, würde ich hier eher etwas ab 140mm/140mm bevorzugen.
  7. Muss der Akku entnehmbar sein?
    • Akku sollte definitiv entnehmbar sein! Wohne in einer Mietwohnung im 4. Stock und habe keine Möglichkeit den Akku außerhalb meiner Wohnung aufzuladen.
  8. Gibt es eine Wunsch-Akku Größe (z.b. 500wh)?
    • Gerne ab 500wh
  9. Bevorzugung von Händler oder I-Net kauf?
    • Das ist mir im Endeffekt egal, nur von reinen Onlineversendern würde ich wohl absehen, da ich ungern mehrere Wochen im Schadensfall auf mein Bike verzichten möchte. Habe eigentlich eine Filiale von jedem großen Onlineshop in meiner Nähe und kann dementsprechend fix da sein. Reparaturen oder Verschleißteilewechsel die nicht gerade den Motor betreffen können ich oder mein Vater (besitzt knapp 6 Räder für jeden Einsatzzweck) selber erledigen.
  10. Welche e-Bikes hast du dir schon angeschaut?
    • Angeschaut aus dem Modelljahr 2020 bisher noch nichts, habe leider noch keine Zeit neben der Arbeit gefunden. Das ich die Bikes alle vorher testfahren sollte ist mir definitiv bewusst! Vom reinen Aussehen her gefallen mir allerdings die neuen Cube Fullys :)

Zum Abschluss sei noch gesagt, dass ich hier nicht DIE Empfehlung für das eine oder das andere Rad bekommen möchte, das kommt an späterer Stelle und durch testfahren meinerseits. Ich würde mich einfach freuen, wenn ich einen groben Überblick über die verschiedenen Bikes die meinen Bedürfnissen entsprechen bekommen kann, da es schon eine riesige Auswahl gibt und ich mich mit den unterschiedlichen Anbauteilen bzgl. "Wertigkeit" nicht wirklich auskenne. Heißt ich kann wenn ich mir die Spezifikationen eines Bikes anschaue nicht wirklich sagen, ob der aufgerufene Preis fair ist.

Freue mich auf eine rege Diskussion :)
 
Im Prinzip entspricht das so ziemlich genau den Anforderungen, die ich auch an neues Bike stelle. Nur das ich mich bereits als "fortgeschritten" bezeichnen würde (aber nur mit dem Bio MTB) und ich zur not die Preisvorstellung auch etwas nach oben "korrigieren" würde und ich zudem gerne ein hohes Systemgewicht hätte, um bei normalen Touren ein Kindersitz zu montieren. Im Auge habe ich:

R Raymon Fullray 8.0 - 10.0 (ist allerdings Yamaha)
Conway Xyron 527
Centurion No Pogo (falls es noch in XL erscheinen sollte, was jemand hier im Forum aber bereits angekündigt hat)
Merida E-One fourty (ist allerdings Shimano)
Orbea FS Wild (ist mittlerweile raus. Bin das bereits Probe gefahren und es ist mir zu wenig verspielt)
Moustache Samedi Trail 6

Und sicherlich werde ich noch das Eboxx von Nicolai Probefahren, aber das liegt leider preislich jenseits von Gut und Böse ;)

Ich werde auf jeden Fall die Testberichte im Frühjahr abwarten und wahrscheinlich erst Ende der nächsten Saison zuschlagen und bis dahin einiges Probefahren.
 
Guck Dir das YT Decoy CF Base mal an. Ist bei 4599 eur.

Viel Bike fürs Geld!

Er schrieb doch, dass er keinen reinen Online-Versender wollte und das Decoy ist auch kein Allround-MTB, sondern eher ein Abfahrts-Bike, auch das hatte er geschrieben.
(Davon ab ist gerade das Decoy Base nicht wirklich gut ausgestattet.)

Ich würde Cube, Scott und Focus in die engere Auswahl nehmen und mal verschiedene Modelle probefahren.
 
Von der Ausstattung kann es durchaus mit den genannten mithalten wie ich finde. Aber das sind persönliche Präferenzen. Ich war auch anfangs nicht von der Versender Idee begeistert. Umso mehr ich eingestiegen bin, umso attraktiver wurde das Ganze. Einen Händler zu finden für die Wartung und Service war gar kein Problem. Sondieren kann man ja. Wenn man Blut geleckt hat, kauft man halt dann unter Umständen 2 Bikes. Ich weiß wovon ich da spreche ?
 
Naja, ich dachte ein HT würde mir reichen, für Radtouren in Wald und Flur... dann bin ich viel gefahren... auch dann da wo das HT einfach gefährlich wurde.

Luk hat geschrieben er möchte sich nicht zu stark limitieren. Daher mein Tip mit dem Enduro. Das fährt Ihn ohne Probleme die 5 km in die Arbeit, und macht aber den Blödsinn mit der einem erst einfällt wenn man davor steht. Ohne wenn und aber.

Und ich will nicht klugscheissen, ich bin kein Experte wie viele von euch mit jahrelanger Erfahrung. Ich wurde jedoch sehr hart getriggert. Wenn ich das vorher alles gewusst hätte was ich jetzt weiß, hätte ich nur das Decoy. Jetzt hab ich halt noch ein schönes Tourenrad ?
 
Er schrieb doch, dass er keinen reinen Online-Versender wollte und das Decoy ist auch kein Allround-MTB, sondern eher ein Abfahrts-Bike...
Also das kann ich überhaupt nicht bestätigen,es zieht einen schon richtig gierig den Berg runter aber ist auch absolut Tourentauglich? und das mit dem Versender ist eigentlich zu vernachlässigen zumindest was den Service bei unserem 'Freundlichen' betrifft ,dem ist das egal was und wo ich gekauft habe??
 
Er schrieb doch, dass er keinen reinen Online-Versender wollte und das Decoy ist auch kein Allround-MTB, sondern eher ein Abfahrts-Bike, auch das hatte er geschrieben.
(Davon ab ist gerade das Decoy Base nicht wirklich gut ausgestattet.)

Ich würde Cube, Scott und Focus in die engere Auswahl nehmen und mal verschiedene Modelle probefahren.

Jap so siehts aus :) Das ist mir dann, vollkommen unabhängig davon ob ich nen "Freundlichen" finde der mir das ganze dann vllt. repariert im Schadensfall doch alles zu unsicher, auch wenn ich mir das Decoy tatsächlich schon vor einiger Zeit angeschaut habe.

Die Modelle von Cube, Focus und Scott sind bisher tatsächlich auch meine Favoriten, glaube da kriegt man Preis-/Leistungstechnisch am meisten für sein Geld, auch wenn es vllt. nicht die Premiumausstattung ist!

Dachte nur hier hat noch irgendwer vllt. einen Geheimtipp was Marken angeht die nicht nur Premiumbikes anbieten für >5000€. Das ist halt leider das meiste was man so angeboten bekommt. Also falls da jemandem noch was einfällt, immer her damit! Conway habe ich mir auch schon angeschaut, aber da habe ich das Gefühl, dass ich bei Cube oder Focus mehr fürs Geld kriege. Täuscht das? Und leider gibt es das nur bis Größe L, bin selber 1.95m groß und bräuchte dementsprechend was etwas größeres!

Von der Ausstattung kann es durchaus mit den genannten mithalten wie ich finde. Aber das sind persönliche Präferenzen. Ich war auch anfangs nicht von der Versender Idee begeistert. Umso mehr ich eingestiegen bin, umso attraktiver wurde das Ganze. Einen Händler zu finden für die Wartung und Service war gar kein Problem. Sondieren kann man ja. Wenn man Blut geleckt hat, kauft man halt dann unter Umständen 2 Bikes. Ich weiß wovon ich da spreche ?

Sich zwei Räder zu kaufen steht leider definitiv nicht zur Debatte ;D Bin noch in Ausbildung und habe selbst auf das eine was ich mir holen möchte sehr lange und einige Geburtstage und Weihnachten gespart :D Da passen 2 leider nicht ins Budget, auch wenn das natürlich nen Traum wäre!


Naja, ich dachte ein HT würde mir reichen, für Radtouren in Wald und Flur... dann bin ich viel gefahren... auch dann da wo das HT einfach gefährlich wurde.

Luk hat geschrieben er möchte sich nicht zu stark limitieren. Daher mein Tip mit dem Enduro. Das fährt Ihn ohne Probleme die 5 km in die Arbeit, und macht aber den Blödsinn mit der einem erst einfällt wenn man davor steht. Ohne wenn und aber.

Und ich will nicht klugscheissen, ich bin kein Experte wie viele von euch mit jahrelanger Erfahrung. Ich wurde jedoch sehr hart getriggert. Wenn ich das vorher alles gewusst hätte was ich jetzt weiß, hätte ich nur das Decoy. Jetzt hab ich halt noch ein schönes Tourenrad ?

Bzgl. Enduro: Wäre das Cube Stereo Hybrid 160 nicht prinzipiell, also mal alleine wenn man sich die 170mm/170mm anschaut auch nen Enduro? Oder passt die Geometrie da nicht? Das würde ja auch noch in den Preisrahmen passen. Oder kann man keines der Cubes als "Enduro" bezeichnen, vollkommen unabhängig von dem Federweg?


Vielen Dank schon mal für eure Beiträge!
 
Soweit ich weiß hat das schon Enduro Gene ab 150mm Federweg. Das 160er Stereo Hybrid fährt ein Freund von mir. Die Geometrie ist etwas steiler als das Decoy.

Und die 2 Bikes sind bei mir eher ein Unfall als Absicht ?
 
Die Modelle von Cube, Focus und Scott sind bisher tatsächlich auch meine Favoriten, glaube da kriegt man Preis-/Leistungstechnisch am meisten für sein Geld, auch wenn es vllt. nicht die Premiumausstattung ist!

Dachte nur hier hat noch irgendwer vllt. einen Geheimtipp was Marken angeht die nicht nur Premiumbikes anbieten für >5000€. Das ist halt leider das meiste was man so angeboten bekommt. Also falls da jemandem noch was einfällt, immer her damit! Conway habe ich mir auch schon angeschaut, aber da habe ich das Gefühl, dass ich bei Cube oder Focus mehr fürs Geld kriege. Täuscht das? Und leider gibt es das nur bis Größe L, bin selber 1.95m groß und bräuchte dementsprechend was etwas größeres!

Genau das ist mein Empfinden: Man bekommt (meistens / überwiegend) gut verarbeitete Räder mit einer ordentlichen Ausstattung zu einem fairen oder zumindest einem angemessenen Preis. Meine Frau fährt ein Scott Genius eRide 910 und das ist ein top Bike!

Ansonsten - allerdings nur, wenn Du einen guten ZEG-Händler in Deiner Nähe hast! - kann ich Dir guten Gewissens auch empfehlen, einen Blick auf die Fullys von Bulls zu werfen! (Ich hatte zwei Jahre lang ein Bulls E-Stream Evo3, das war ein sehr gutes und zuverlässiges Bike!). Der gute Händler ist aber wichtig, weil er die vernünftige Endmontage und Überprüfung machen (und auch können und wollen) muss.
 
Moin,
nachdem ich mich entschlossen hatte, dass mein nächstes Bike ein E-Bike wird, war für mich wichtig, dass ich es bei einem Händler in der nähe von meinem Wohnort kaufe. Ein Rad von einem Versender kam für mich nicht in Frage, da ich bei Problemen einen Ansprechpartner vor Ort haben wollte und mich nicht erst darum kümmern muss, welcher Händler bereit ist sich um eine Reparatur zu kümmern. Gerade aktuell ist dieses Problem bei einem Bekannten aufgetreten, die Händler waren nicht bereit sich dem Problem anzunehmen, so dass er sich darum kümmern muss, dass das Rad zurückgeschickt wird. Hast du das Rad bei Händler vor Ort gekauft, gehst oder fährst du hin und stellts ihm das Rad hin und er kümmert sich. Die erste Inspektion war bei mir auch kostenlos und ich konnte mit dem Händler klären was noch zu machen ist, wie Züge kürzen, Gabelschaft ablängen, Speichen kontrollieren, auf Tubeless umrüsten usw. Wurde alles an einem Tag erledigt.
Ich habe also zunächst nicht nach einer bestimmten Marke geschaut, sondern die Händler in der nähe besucht und mich erkundigt, welche Marken angeboten werden. Dann habe ich mir überlegt, welche Marken entspricht am ehesten meinen Vorstellungen und bleibe ich in meinem Preisrahmen. Vom Motor sind s aus meiner Sicht alle gut, jeder Motor hat seine Stärken und Schwächen, auch hier war ich zunächst auf keinen Motor festgelegt. Es ist dann letztendlich ein Rad mit dem neuen Bosch Motor geworden und zwar ein Cannondale Habit. Das Rad entspricht ziemlich genau meinen Vorstellungen. Und nach 500 km habe ich den kauf nicht bereut.
Daher mein Rat, schau dir die Räder bei verschiedenen Händlern an und sei nicht auf eine Marke fixiert, du wirst dann schnell das für dich passende Rad finden.
 
Das Raymon Fullray 27,5 8.0 gab/gibt es hier vor Ort für 2799.- beim XXL.
Zumindest gab es das vor ein paar Wochen noch. Im Netz kommt es auf 2899.
Fand ich prinzipiell nicht schlecht, ist eben noch eine NoName bzw. die Marke ist noch nicht so bekannt.
Das einzige was mich gestört hatte war die Schalter/Display-Kombination von Yamaha, die war etwas lummelig.
Das geht besser. Ansonsten echt gutes Bike für den Kurs.

Noch was, warum schreibt ihr immer "ein guter Händler ist wichtig". Das ist nicht verkehrt, ok, aber nicht wichtig.
An meinen bisherigen Fahrrädern hat der Händler mein Bike immer nur einmal in der Hand gehabt, nämlich am Tag der Auslieferung. Danach nie mehr wieder. Am Bio-Bike kann man alles selbst erledigen. Am Ebike kommt der Motor hinzu, ok.
Das einzige wozu der Händler vor Ort gut ist, ist der Garantiefall, aber auch das lässt sich sicherlich remote erledigen.
 
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Fand ich prinzipiell nicht schlecht, ist eben noch eine NoName bzw. die Marke ist noch nicht so bekannt.
Das einzige was mich gestört hatte war die Schalter/Display-Kombination von Yamaha, die war etwas lummelig.
Das geht besser. Ansonsten echt gutes Bike für den Kurs.
Naja NoName ist relativ. Es sind nun mal die Gründer von Haibike, die den Investoren die Firma überlassen haben, um eine neue, eigene Firma zu gründen. Know How ist da auf jeden Fall vorhanden, zumal sie nicht wenig Personal davon überzeugen konnten, von Haibike mit nach Raymon zu wechseln und sich auf die Agenda geschrieben haben, eher Klasse statt Masse zu produzieren (im Gegensatz zu Haibike).
Ich schiele ehrlich gesagt auch eher auf die 20iger Modelle. Der mit dem fünften Sensor überarbeitete Yamaha soll noch mal deutlich feinfühliger sein und die 20iger Modelle kommen zudem alle mit dem neuen großen Akku. Mal ganz abgesehen davon sehen die ersten Bilder der Trailrays und Fullrays überragend gut aus (optisch)
 
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Im Prinzip entspricht das so ziemlich genau den Anforderungen, die ich auch an neues Bike stelle. Nur das ich mich bereits als "fortgeschritten" bezeichnen würde (aber nur mit dem Bio MTB) und ich zur not die Preisvorstellung auch etwas nach oben "korrigieren" würde und ich zudem gerne ein hohes Systemgewicht hätte, um bei normalen Touren ein Kindersitz zu montieren. Im Auge habe ich:

R Raymon Fullray 8.0 - 10.0 (ist allerdings Yamaha)
Conway Xyron 527
Centurion No Pogo (falls es noch in XL erscheinen sollte, was jemand hier im Forum aber bereits angekündigt hat)
Merida E-One fourty (ist allerdings Shimano)
Orbea FS Wild (ist mittlerweile raus. Bin das bereits Probe gefahren und es ist mir zu wenig verspielt)
Moustache Samedi Trail 6

Und sicherlich werde ich noch das Eboxx von Nicolai Probefahren, aber das liegt leider preislich jenseits von Gut und Böse ;)

Ich werde auf jeden Fall die Testberichte im Frühjahr abwarten und wahrscheinlich erst Ende der nächsten Saison zuschlagen und bis dahin einiges Probefahren.


Also das Eboxx ist alles andere als verspielt. Das Bike ist nur extrem lang und das Bike klebt nur so auf dem Boden.

Giant Trance und Trek kannst Du dir noch mal anschauen.

Und wenn Du Zeit hast, warten was Radon rausbringt. Diese werden ja über Bike-Discount vertrieben. Da hättest Du ja einen Service Partner auch hinten dran.

Und hier kannst Du auch sehr viele Tests mal lesen, falls die Seite noch nicht bekannt ist ;) In zwei Wochen kommt hier ein sehr großer Testvergleich unterschiedlicher Modelle

https://ebike-mtb.com/tests-produkte/e-mountainbike-testberichte/
 
Danke Dir @Ivonnche,

auf der Seite bin ich auch oft unterwegs und freue mich auf die Vergleichstests. Das Giant habe ich auch dick auf meiner Liste, habe es in dem Thread nur nicht erwähnt, da er ausschließlich nach Rädern mit Bocshmotor gefragt hat.
Das Treck Rail ist auf dem Papier ein tolles Rad aber viel zu teuer. Da bieten die anderen genannten deutlich mehr fürs Geld.
 
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