Hier geht es ja uns Meta Power und somit recht weit weg vom eigentlichen Thema. Außerdem sind wir von meinem eigentlich Kritikpunkt auch schon etwas entfernt.
Daher für mich noch mal zu Klärung und somit auch der letzte Bezug in diesem Thread.
Es hatte damit angefangen, dass subdiver das hier meinte:
Fahr mal an einem schönen Tag zum Karwendelhaus
und dann siehst Du was ich meine.
Oder fahre mal im Allgäu in‘s Oytal oder in Kirchberg/Tirol zur Ehrenbachhöhe.
Zu 80-90% untrainierte und übergewichtige eBiker auf den Wegen.
und dann das:
Man kann damit Wege und Trails fahren, die ich mit dem Bio-Bike nicht fahren könnte.
Ich habe draus gelesen, dass man mit dem eBike Gegenden befährt, die man mit dem Pushbike nicht befahren würde/kann. (die letzten Ecken der Erde)
Daraufhin habe ich die Schlussfolgerung gezogen, dass es in Ordnung ist, wenn man diese Gegenden zu befahren, aber nicht in Ordnung ist, wenn die Übergewichtigen hoch zu den Almhütten fahren.
Sorry, wenn da jetzt etwas zu viel Interpretation drin war. Aber so las es sich für mich.
Ich bin aber trotzdem bei ihm, denn das Befahren von Wegen, die jetzt plötzlich mit dem eBike gehen, halte ich für wenig zielführend.
Dem hier:
Die Entwicklung derzeitiger Power-eBikes sehe ich auch als zukünftiges Problem im alpinen Gelände.
ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Außer, dass es nicht auf den alpinen Raum begrenzt ist. Das Problem haben wir jetzt schon am Albtrauf.
Ich sehe das
Ich finde es durchaus positiv, wenn Leute durch e-Bäjk zu mehr Bewegung finden.
natürlich auch so. Aber, das hier
BTW eine Cross-Maschine hat keine Straßenzulassung und darf nur - Legalität vorausgesetzt - nur auf einer Cross-Strecke bewegt werden.
suchen gefühlt viele dann in einem eBike im Wald. Hört man doch ganz oft (nicht nur hier im Forum, sondern ganz oft bei uns am Albtrauf): ist doch geil in Turbo den Trail rauf zu blasen! Kann ich nicht nachvollziehen und ist für mich vollkommen unverständlich.
Wenn ich mit Wanderern am Albtrauf (gestern erst wieder ein Gespräch der Art in Bad Urach gehabt) ins Gespräch komme, kommt immer der Satz: oh, endlich mal jemand ohne Motor unterwegs. Ich muss das dann verneinen. Und dann kommt das Meckern über die Leute (kenne ich auch welche, sind auch hier im Forum unterwegs), die an Wanderern ohne Rücksicht dran vorbei rauschen. Da ist der Abstand zueinander auch egal. Das geht nicht.
Oder aber, ich sehe Wege, die bis vor einigen Jahren noch „natürlich“ waren. Heute siehst du lauter MTB-Spuren auf dem Trail. Und kürzlich habe ich ne Horde eBiker dort hoch prügeln sehen.
Ich kann es nicht verstehen. Ging mit dem motorlosen bike vorher dich auch nicht. Muss das jetzt sein?! Finde ich nicht.
Ich fahre wie vor 26 Jahren auch, Schotterwege oder Asphalt hoch.
Ich weiß aber auch, dass ich da allein auf weiter Flur bin mit meiner Meinung.
Schade finde ich es trotzdem. Und solche völlig überpowerten eBikes fossieren das alles nur noch. Leider.
Interessant ist, dass neben den weiter oben genannten typischen eBiker, ich auch einige treffe, die sagen, dass sie fast ausschließlich den Eco, maximal den Trail Modus benutzen. Lediglich die Auswahl an Light-eBikes hält sie nich Muss ich jetzt mal so glauben.
Aber, das macht mir Hoffnung.
Ich würde es begrüßen.
Sascha
Commencal überarbeitet seine Erfolgsmodelle der Meta-Power-Serie und stattet diese mit dem neuen Shimano EP8-Mittelmotor aus. Zudem gibt es mit 630 Wh ein größeres Akkupack, um den Aktionsradius zu vergrößern.
das ist der Reiz am eMTB.
