ELOM 4point8 mit MPF 6.0 Motor

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 85
  • Erstellt am Erstellt am
G

Gelöschtes Mitglied 85

Guest
Hier werde ich ein wenig die Erfahrungen mit meinem ELOM 4point8 mit MPF 6.0 Motor bekannt geben. Dazu braucht es natürlich ein paar km auf dem Fatbike, der erste Eindruck kann ja auch täuschen ;-).

Fragen könnt ihr natürlich jederzeit stellen, vielleicht kann ich sie sogar beantworten.

Zum Bike:
ELOM Model: 4Point8 Carbon
Schaltung: EX1
Motor: MPF 6.0 mit einem 500Wh Akku
Federgabel: Rock Shocks Bluto 100mm

Wieso habe ich blind ein 4point8 gekauft? Der Grund war, es ist eines der wenigen E-Fatbike mit 4.8 Zoll Bereifung. Und wenn ein Fatbike ins Haus kommen soll, dann wollte ich richtiges Fatbike. Der MPF 6.0 Motor kam gerade zur rechten Zeit, die EX1 Schaltung leider sehr verspätet. Aber es musste kleinere Gänge Besitzen wie mein Haibike, mit Bosch aus dem 2014, mit hinten einem 36'er. Dazu kommt noch, dass ich nicht so der "wilde" Biker bin, ich muss am nächsten Tag noch zur Arbeit, und daher vom Rahmen etc. keine wirklichen Anforderungen habe, ich kann mich anpassen und es müsste eine komplette Fehlkonstruktion sein, wenn ich mich nicht daran gewöhnen könnte. Die Strava Zeiten interessieren mich nur bedingt ;-).

Mein erstes Carbon Bike, mein zweites mit Motor und seit min. 15 Jahren wieder einmal ein Hardtail und seit dem ersten Fahrrad, einem 3 Gang Bonanzarad, das erste mit wieder weniger als 10 Gängen :)
 

Anzeige

Re: ELOM 4point8 mit MPF 6.0 Motor
Erster Eindruck des MPF 6.0 Motor nach 123km und knapp 4000hm

Ein paar technische Daten

10 Unterstützungsstufen
max. 95Nm Drehmoment
460 Watt Nennleistung (Spitzenleistung ist mir nicht bekannt, und ja, in der Schweiz sind max 500 Watt erlaubt um noch als Fahrrad durchzugehen)
Übersetzung ungefähr 1:1.3.

Sound
Der Motor ist wirklich leise, man hört ein leises Surren, das aber oft von den Reifen übertönt wird. Ist nett, aber mich hat auch der Bosch nicht gestört.

Motorsteuerung/Regeltechnik
Bei zu viel Unterstützung in einem zu kleinen Gang ist die Motorsteuerung ein wenig holperig oder besser gesagt ein wenig unruhig. Nimmt man dann die Unterstützungsstufe 1 oder 2 Stufen zurück ist alles wieder in bester Ordnung und die Unterstützung kommt stetig und gleichmässig. Die 10 Stufen, eigentlich ja zu viel des Guten, haben damit auch wieder ihre Vorteile und lassen sich so verwenden, wie wenn die EX1 damit mehr Gänge hätte. Man kann damit die Unterstützung sehr fein auf das Gelände und den gewählten Gang abstimmen, damit der Widerstand für einen stimmt.

Power
Power hat der Motor, zusammen mit der EX1, genug. Es fällt mir kein Anstieg ein der bei genügend Traktion nicht gemeistert werden könnte, Fahrtechnik ist da bei mir das Limit. Die Unterstützung geht in den Bereich der 90'er Kadenz und ist damit für mich ideal. Bei steilen Anstiegen fühle ich mich so bei 80-85 wohl, passt also.

Haltbarkeit
Dazu kann ich noch nichts sagen, erst knapp 5h auf dem Motor. Die technischen Daten stimmen mich aber zuversichtlich, nur Metallzahnräder, komplett gekapselt in Oel laufend und wartungsfrei. Tönt für mich eigentlich so, wie ein Motor konstruiert sein sollte.

Display
Ein einfaches Display mit Segment Anzeigen der wichtigsten Daten. Und hier hat MPF eines richtig gemacht, gegenüber dem Intuiva des Bosch, die Kadenz wird auch angezeigt. Als Nerd hätte ich zwar gerne ein Anzeige mit BT -> Mobile connectivität (Specialized, Bosch Nyon, Cobi). Aber es macht was es soll, funktioniert und damit kann man leben. Bei 10 Stufen macht das konfigurieren der Stufen ja eigentlich auch keinen Sinn mehr. Zudem gibt es eine Schaltungsanzeige, die zeigt ob man einen Gang hoch oder runterschauten sollte.
Wie genau die Restkilometer anzeige ist, kann ich noch nicht sagen.

Netzteil
Schön kompakt, kleiner als das Netzteil meines 2014 Bosch.

Akku
500Wh, in der Form ähnlich einem Bosch. 100Wh mehr als mein Haibike und es ist schwierig zu sagen.. ja, mehr Reichweite steht zur Verfügung. Aber wieviel und in welchen Situationen kann ich noch nicht so genau sagen. Die Parameter des Motors und der neuen Schaltung sind einfach zu verschieden. Wenn es das Wetter zulässt, werde ich in den nächsten Wochen mal versuchen die Batterie ans Limit zu bringen, mit Höhenmeter. Kommt halt auf den Schnee an.. und ob ich dann lieber Spikes Teste ;-).

Fazit
Also aktuell spricht eigentlich nicht viel gegen den MPF 6.0 Motor, kompakt und solide gebaut und mit genügend Leistung ausgestattet ist der erste Eindruck des Motors gut. Was ich als einen echten Nachteil empfinde, die Motorsteuerung lässt sich nicht einfach so updaten. Ich finde das gehört eigentlich einfach dazu und es sollte jeder zu hause machen können und dürfen. Motorsteuerungssoftware ist ganz selten Fehlerfrei, oder frei von Verbesserungen, und einfach updates durchzuführen ist keine Kür, sondern Pflicht. Aber da ist MPF nicht alleine.
 
Just another 2 Cents because its Sunday
Marketing auf der Webseite ist keine Stärke von ELOM oder MPF, weiss Gott nicht. Da wird Potential verschwendet. Obwohl ich absolut nicht weiss ob es was nützt oder nicht und wieso irgend jemand ein Bike kauft oder nicht. Ich werde zwar 50, aber kaufe fast alles online, daher wohl nicht "repräsentativ", aber eine nette "make me good feeling Homepage" über das Produkt ist nicht so schwer, vor allem weil man schreiben kann was man möchte. Beide Firmen haben eigentlich das Potential um ihre Produkte sehr, sogar sehr gut aussehen zu lassen, Fotos wären vorhanden, aber die Technik wird zu nüchtern, einfach und zu ehrlich, und im Fall MPF nicht aktuell, präsentiert. Das ist zwar sympathisch, auf eine komische weise, aber wird da wirklich alles aus dem Potential der Produkte herausgeholt? Marketing im Internet ist relativ günstig, man muss nur keine Hemmungen haben. Und Marketing funktioniert, das sehen wird Tag täglich.

Beispiele:
  • MPF Motor mit Metall Zahnräder, wartungsfrei. Ich meine hier geht es um EMTB, wer da das letzte Gramm abzählt hat doch das Konzept nicht verstanden. Gerade beim Gewicht muss man eben nicht mehr an das Limit gehen, bis zum Versagen des Materials. Das sollte man doch gut erklären können?
  • Beschreibung eines Carbon oder Titan Rahmen.
  • Sogar ein einfaches, oder gar kein, Display kann man als das "Nonplusultra" Beschreiben, wir kennen das von Specialized oder Bosch Purion.

Ok, ich weiss das Ganze ist natürlich nicht so einfach wie es tönt, aber... ;-)
 
Hallo "Bit"; danke für den detaillierten, übersichtlichen und leicht verständlichen Bericht. Seit längerem habe ich aufmerksam die Firmen-HP vom MPF Motor verfolgt und bin als pensionierter Techniker von der Motor-Konzeption des MPF 6.0 und dessen Leistungsdaten überzeugt. Da meine zukünftige Investition in ein MTB-Fatty besonders auf die motorische Unterstützung ausgerichtet ist, sind die von dir hier weitergegebenen Informationen sehr wertvoll. Das einzige das ich an diesem E-Lom vermisse, ist die Hinterbaufederung, deshalb bin ich noch an der Überlegung mir ein "Fully" wie z. B. Trek Farley EX8 mit einer Mittelmotor-Nachrüstung z.B. Bafang BBSHD 48V samt Akku 17,5Ah anzuschaffen. Leider ist diese Lösung in Punkto Ästetik und Gewicht (ca.25Kg) nicht mit dem E-Lom zu vergleichen.
Wenn du mal die Gelegenheit hast, die "Bergfähigkeit" vom E-Lom noch weiter zu testen, besonders in Punkto erreichbarer Höhenmeter des 500Wh Akkus und dies hier zu posten, würde ich mich freuen. Auch würde mich das Gewicht des E-Loms und die "erprobte Erschütterung des Sattels" durch das Hardteil trotz 4,8 er Fattys auf Schotterwegen mit Schlaglöchern interessieren. Zur grundsätzlichen Leistungsfähigkeit des MPF 6.0 glaube ich, dass er einer der leistungsstärksten Motoren am Markt ist, denn bei 95Nm und ca. 80 1/min a.d.Kurbel ergibt das ca. 796W peak. Dazu denke ich, dass die handelsüblichen Kurbeln, Ketten und Ritzel bei der Beansruchung durch ca 100-120Nm,einem schon wesentlich erhöhtem Verschleiß unterworfen sind, deshalb bin ich mir bei der Wahl zum BF BBSHD (>120Nm) noch unsicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Batterietest Versuch Nr. 1
(Daten kommen aus einem Garmin Edge 520)

Distanz: 11.93km
Höhenmeter: 1111m (Starthöhe: 717m, höchster Punkt: 1799m, Mitten im Skigebiet an der Sonnenbar :-), Schnee hatte es auf dem Weg aber keinen.)
Durchschn. Geschwindigkeit: 13.2km/h
Dauer: 54 Minuten
Temperatur: 5 Grad

Unterstützungsstufen im Bereich 40-70%

Am Schluss hatte ich noch 2 der 5 Balken übrig, wobei der 2. Balken "angefressen" war. Der erste Balken habe ich in knapp 14 Minuten vernichtet, für die folgenden brauchte ich ein wenig länger. Ich denke das liegt in etwa in dem Bereich was man von einem 500Wh Akku erwarten kann. Die Effizienz der Motoren dürften sich recht ähnlich sein und danach kommt es nur noch auf die Übersetzung und Eigenleistung an.
 
Langsamste fahrbare Geschwindigkeit?
Da ich noch einige Zeit auf mein 4Point8 warten muss nutze ich mal die Zeit Infos zu sammeln....
Mich würde interessieren wie langsam Du mit der aktuellen Übersetztung der EX1 fahren kannst. Ich schätze mal es ist ein 30er Kettenblatt vorne montiert oder? Evtl. auch ein Vergleich zum Bosch Antrieb den Du vorher hattest. Man kann sich das sicher auch alles ausrechnen. Wie sich das dann anfühlt ist aber auch interessant.
 
Also es geht runter bis so um 7.x km/h, meistens aber bewege ich mich nie unter 8.5 km/h, beim Bosch mit dem 36'er hinten waren es so um die 10 km/h. Es geht natürlich auch ganz langsam, aber dann verliert man halt ein wenig die Unterstützung vom Motor. Gefühlt beim Bosch mehr wie beim MPF. Aber ist ja auch nicht ganz fair, die Bandbreite der EX1 gegen eine 10 Fach XT mit hinten 36. Die "Gangsprünge" der EX1 sind schon recht gross, da machen dann die 10 Unterstützungsstufen des MPF wieder sinn.
 
Ja - die Homepage der Firma bräuchte mal dringend eine richtige Überarbeitung. Gibt teilweise soweit ich mich erinnern kann Links, die nicht richtig gesetzt sind usw..
 
Jetzt habe ich auf meine DT Swiss Felgen mal die 45Nrth runtergenommen und die Surly Bud und Lou aufgezogen, auf den Wild Dragon mit DT Swiss Naben ist noch der Schwalbe drauf.

Erster Tip von mir: Kauft IDENTISCHE Felgen/Naben wenn ihr mehrere Sätze haben wollt, mit Betonung auf identisch, nicht nur vom gleichen Hersteller. Fatlab und DT Swiss kann man vergessen, von Haus aus ist da die Platzierung der Kassette überhaupt nicht kompatibel.

Da wir hier im EMTB Forum sind, ist das Gewicht ja nicht so brutal wichtig und wir können uns auf die wichtigen Dinge konzentrieren wie Grip, Stabilität, Sicherheit. Also nach knapp 600km auf den Schwalbe (Tubeless) kann ich eigentlich nicht viel schlechtes über die Reifen sagen, wenn es trocken ist haben auch die kleinen Stollen Grip ohne ende und es gibt keinen Anstieg den man nicht hochkommt, defekte gab es auch keinen einzigen. Also ich würde den wieder kaufen. Gefahren habe ich ihn so mit 0.5-0.6 Bar, kommt auf das Messgerät an ;-). Allerdings habe ich auf Schnee kein Vertrauen in den, nach Fatbike Standard, Semi-Slick ;-). Für den Winter gab es die 45Nrth Dillinger 5 mit Spikes, also das ist einfach mal nur geil auf Schnee und Eis, 15% Steigung und Eis.. kein Problem und man hat ein sicheres Gefühl, auch den Berg runter. Biken im Winter ist mein neues Hobby geworden. Für die 2017 Saison sind nun mal der Bud und Lou dran, die grösseren Stollen haben definitiv einen Vorteil wenn der Boden weicher, ein wenig matschig, ist. Ich denke auch das die Reifen im Schnee um Welten besser sind wie der Schwalbe. Momentan fahre den Surly noch mit Schlauch, aber das wird sich in den kommenden Wochen noch ändern... weiss nur noch nicht ob auf den DT Swiss oder Wild Dragon Felgen.

Einen Platten hatte ich in den letzten 800km mit keinem der Reifen, allerdings schaue ich schon genau hin ob und wie die Äste im Weg liegen.
 
... für mich die schönste Art schwarz zu fahren! :)

Alu-Felgen an ein Carbon-Rad ... und dazu noch welche, die anscheinend zusammen mit Käse gelagert wurden, dem mit den Löchli?;) Wild-Dragon sind ok. *find* Bleibt kein Matsch drauf und auch nur erstaunlich wenig auf dem Rahmen und dem Motor durch deren runde Formen.

Gruß
flatratte
 
Zuletzt bearbeitet:
meins auch, oder besser fährt noch. Keine Probleme.

Und alltagstauglich ist das Ding immer noch nicht. Sobald man sich drauf setzt, ist Sonntag - automatisch!:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Fährt immernoch trotz Wasserdurchfahrten vor zwei Jahren. Waren auf Hiddensee ... hat 'nen Herzkranken hoch auf den Dornbusch gebracht wie nix. Unversehens dort auf einen Wurzeltrail gekommen - etwas viel Luft auf den Reifen - also eher langsam. Den Burley Flatbed Hänger vollbeladen bemerke ich nur beim Bremsen. Sandlöcher geht, längere Stücke durch ganz feinen Sand geht kaum, aber da nehmen auch riesige Traktoren vorher Anlauf um solche Strecken auch nur zu queren.

Laufen kann ich nur mühsam mit Stock - aufgestiegen fühle ich mich wie Fahrrad-Superman.
 
aktuell habe ich das Gefühl, dass das Nachlaufen länger geworden ist, ein leichter Kick am Pedal und das Fahrrad fährt von alleine ein paar Meter, sogar leicht aufwärts.


Gerade ein Grund wieso mich das Rocky Mountain so interessiert ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aufgefallend ist bei meinem, daß der beim Antreten enorm anzieht - genauso, wie ich's leider brauche. Daß er nachläuft, und somit diesen Anzug erreicht, ist mir noch nicht aufgefaĺlen ... müßte ich mal ausprobieren. Falls ja, ist es jedoch dennoch nicht störend bei schwierigen Wegstrecken. Da habe ich wirklich nur den Eindruck viel mehr Kraft zu haben, als ich tatsächlich aufbringen könnte.

Für mich kommt jetzt nach zweieinhalb Jahren immer noch kein anderes Rad in betracht, nicht mal vom selben Hersteller. Der schwört auf die neue Gabel ... meine empfinde ich als ausreichend, werde aber vielleicht doch irgendwann umrüsten. Zweieinhalb Jahre - und noch nix besseres auch nur in Sicht - das soll dem mal ein anderer Hersteller nachmachen!

Und gut sieht's aus! Kann man zwischen schöne, alte Dampfloks stellen, fällt garnicht auf. ;-)

Selbst nach zwei Watteinsätzen mußte es nicht geputzt werden. Blieb nix drauf liegen. Ein Regen wusch alles wieder ab - also sogar perfekt in der Form. Ich mußte dagegen seitdem schon mehrfach in die Badewanne.

Gruß
flatratte
 
Als verkaufen werde ich meines sicher nicht, dafür macht es zu viel Spass, aber die Bluto Gabel ist Schrott. Das merke ich um so mehr als das mein Bio Bike eine Fox 36 hat, das sind nicht Welten, sondern Galaxien Unterschied ;)

Aber wenn du mal schauen könntest ob das bei deinem auch so ist, das wäre super.
 
Als verkaufen werde ich meines sicher nicht, dafür macht es zu viel Spass, aber die Bluto Gabel ist Schrott. Das merke ich um so mehr als das mein Bio Bike eine Fox 36 hat, das sind nicht Welten, sondern Galaxien Unterschied ;)

Aber wenn du mal schauen könntest ob das bei deinem auch so ist, das wäre super.

Ja die Bluto hatte ich in meinem Farbige auch mal. Die ist wirklich totaler Schrott auf Trails verbiegt es die Gabel das einem schlecht wird. Deswegen hab ich mein erstes Fatbike wieder verkauft. Danach kam der Nachfolger von dem Teil mit einer Manitou Mastodon Pro Gabel. Ein Unterschied wie Tag und Nacht kann ich nur jedem empfehlen.

Mein Fatbike hab ich aber vor 1 Woche auch wieder gut verkauft bekommen. Mal schauen ob ich mir noch mal eins hole.
 
Wir noch mal der Sound der ein MPF Drive unter last macht. Also es geht nicht darum wie laut, sondern wie er so tönt.

 
Zurück
Oben