Eurobike 2018: Haibike FLYON – bärenstarker TQ-Motor und Systemintegration

Eurobike 2018: Haibike FLYON – bärenstarker TQ-Motor und Systemintegration

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Haibike: Systemintegration stand bei der Entwicklung des neuen FLYON im Vordergrund und genau dies ist dem Premium-Hersteller aus Schweinfurt gelungen. Die neue Plattform mit dem starken TQ-Motor überzeugt mit sinnvollen Details und wurde in allen Belangen zu Ende gedacht. Wir haben alle Informationen für euch.

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Eurobike 2018: Haibike FLYON – bärenstarker TQ-Motor und Systemintegration
 

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Re: Eurobike 2018: Haibike FLYON – bärenstarker TQ-Motor und Systemintegration
Haibike schafft es halt wieder zu Polarisieren. ;)
Mir gefallen manche der Modelle. Warum die Farbgebung inzwischen immer so einer mitten in die Fresse sein muss bei denen - deshalb gefällt mir momentan eben das Trek Powerfly LT 9.9 Plus so gut, oder eben das Nicolai. Ein paar gezielte Farbtupfer an einem sonst eher schlichten Lack - das kommt meinem Farbempfinden entgegen. Da hatten die früher mal ein etwas besseres Händchen für - das Auge isst nun mal auch mit. :p Manche der Neuen schreien einen ja förmlich an...
Schade finde ich, dass die ganzen neuen Features wie die Rücklichter, Speedsensor usw., wohl leider nur den FLYON vorbehalten bleiben. :(
Ich gehöre zu den Leuten, die ihr Bike eben auch für den Arbeitsweg, bzw. eben auch im normalen Straßenverkehr nutzen, und ich steh auf Spielereien wie eben das COBI - von daher gefällt mir auch die Lichtanlage. Ja - etwas arg klobig das Frontlicht - das haben die beim COBI besser integriert und da es mich Nachts nicht auf Trails zieht, reicht mir auch die Lichtleistung von dem Teil.

Naja - sie werden sich trotzdem sicher wieder verkaufen wie geschnitten Brot, und die Konkurrenz wirft (zum Glück) sicher auch ihr Auge drauf. Die Entwicklung bei denen wird auch gepusht und in ein/zwei Jahren bringen die halt mal wieder was schönes.
 
Ich denke auch, Haibike gibt die Richtung vor, die Konkurrenz macht dann besser.

Irgendwann wird dann ne Lenker geben, das keine Züge zu sehen ist. Auf der Messe bereits da, aber ob es dann Serie wird, weiß nur die Glaskugel.
 
https://ebike-mtb.com/lapierre-e-zesty-am/

wenn die Lösungen sinnvoll sind glaube ich gibts den Bedarf auf jeden Fall. Das klingt grundsätzlich nicht so schlecht auch wenn die unter 3 kg für Motor mit Akku glaube ich nicht stimmen. Meine Motor wiegt 1,9 und Akku 1,4 .

Und dazu kommt dann noch das Getriebe mit 1,4 kg dazu. Die Behauptung von Fazua ihr Antriebssystem wäre das Leichteste seiner Klasse ist falsch, denn Motor und Getriebe wiegen knapp 3,3 kg und damit so viel wie die aktuelle Motorgeneration von Bosch/Shimano/Brose. Der Akku ist auch nur so leicht weil er nur die Hälfte der üblichen Kapazität hat, daneben bringt auch der Fazua-Motor nicht die Leistung der Mitbewerber.

Gut, man kann bei Fazua Motor und Akku entfernen, aber wer will das wirklich? Und, nehme ich bei Brose den Akku raus hat das Fazua-System gerade mal noch einen Gewichtsvorteil von knapp 1,5 kg. Ich glaube ehrlich gesagt nicht dass sich dieses System durchsetzen wird.
 
Also ich habe mir gestern zwei Videos zu dem Bike und dem Motor angeschaut. Grad der Motor Entwickler hat durchblicken lassen, dass der nächste Motor noch weitergehen wird und der jetzige bereits heute schon mehr NM könnte, wenn gewünscht.
Irgendwie gefällt mir das Bike, wobei ich zugebe, dass ich bei (e)MTB eher "Understatement" mag, was Haibike hier nicht verfolgt ;)
Aber zur Technik: scheint das Bike Einiges oder fast Alles zu bieten, fehlt noch eine Innovation - und das meine ich sogar ernst - ABS!
Habe gelesen, dass SACHS da was auf der EUROBIKE vorgestellt hat. Sicher werden jetzt die Puristen aufschreien, aber ich weiss als Motorradfahrer, wie lange es in der Szene gedauert hat, bis ABS weitesgehend akzeptiert wurde und durch die Weiterentwicklung auch kein Thema bzgl. Gewicht und Performance und Sicherheit mehr darstellt. Ganz wichtig wäre bei so einem Bremssystem ein Überschlagschutz! Ich erinnere mich - sehr lang' ist es her - dass so ein Teenager mal bei Jugend-Forscht einen mechanischen Überschlagschutz entwickelt hatte. Ist wohl nichts daraus geworden.
Insgesamt finde ich das Bike stimmig, wobei der Scheinwerfer mir zu klobig daherkommt (habe am Trekking Fahrrad eine sehr kleine LED Lampe mit sehr guter Wirkung). Display ist schon nett, die Bedieneinheit ebenfalls, dennoch kommt mir da in den Sinn, dass man wohl besser jeden Sturz vermeiden will, was doch bei dem angegebenen Einsatzzweck eher mal vorkommt. Da wäre es interessant gewesen, hätte Haikbike auch hier Innovationen vorgestellt- Bei einem Video war ein Teil am Rahmen noch ein 3D Drucker Teil, wäre also auch interessant, wenn man sich bestimmte Teile nachdrucken dürfte (bzw. dann ggf. Händler), um Wartezeiten auf Ersatzteile eben zu minimieren. Das wäre mal was: Strebenschutz, Fender, Hebel, Schalter, Kleinteile...alles mal eben "gedruckt" :)
 
Neue Antriebe alles gut und schön ich hätte mir auch mal gewünscht dieses in einer Verbindung mit der Rohloff Schaltung aber leider Gottes gibt es das wieder nur für Bosch Motoren weil die 120 nm auf dem Riemenantrieb wären nicht so Verschleiß anfällig
 
Ich schreib mal so, hätte Haibike genau diesen Rahmen für Bosch und Yamaha entwickelt, so dass alle Züge auch im Rahmen bleiben, dann wäre ein Fortschritt. Aber gleich teuerste Version entwicklen, wenn sowieso Stückzahlen gering bleiben werden. Vermutlich dient das Rad als Aushängeschild bei Haibike....
 
Sehr sehr teuer, dafür bekomme ich schon ein Auto, das aus wesentlich mehr Teilen und Materialien besteht. Die Preisgestaltung kann ich nicht nachvollziehen.
Es wir Zeit, diese MODELLE ohne Aufpeis für 45KMH anzubieten, da es sonst keinen Sinn macht, sich als Pkw-pendler so ein Teil zu kaufen. ICH möchte nun mal gerne morgens mit einem Fully zu Arbeit durch den Wald fahren, aber nicht mit Max 25KMH. Ob das erlaubt ist oder nicht, ist mein Risk. ABER da ist sowieso niemand unterwegs, stört es auch keinen. DIE derzeitigen S -Pedelecs von Haibike gehören optisch ins Museum. LEIDER MUSSTE ICH MIR EIN BULLS ESTREAM KAUFEN. Lieber WÄRE MIR EIN HAIBIKE. WENN DAS ALLMTB FLYON Als S- Pedelec kommt, kauf ich es..
 
Und dazu kommt dann noch das Getriebe mit 1,4 kg dazu. Die Behauptung von Fazua ihr Antriebssystem wäre das Leichteste seiner Klasse ist falsch, denn Motor und Getriebe wiegen knapp 3,3 kg und damit so viel wie die aktuelle Motorgeneration von Bosch/Shimano/Brose. Der Akku ist auch nur so leicht weil er nur die Hälfte der üblichen Kapazität hat, daneben bringt auch der Fazua-Motor nicht die Leistung der Mitbewerber.

Gut, man kann bei Fazua Motor und Akku entfernen, aber wer will das wirklich? Und, nehme ich bei Brose den Akku raus hat das Fazua-System gerade mal noch einen Gewichtsvorteil von knapp 1,5 kg. Ich glaube ehrlich gesagt nicht dass sich dieses System durchsetzen wird.

Das ist ein ganz guter Punkt - die 1,4kg für das Getriebe vergisst man schnell. Was mich aber erstaunt, ist folgendes: Das Raven² von Focus wird bei einem Test mit 15,5kg angegeben, das Raven Pro Max aus 2017 hat 10,2 kg - also ein Mehrgewicht von 5,3kg für das E MTB mit 250W Akku. Ein Levo Comp Carbon wiegt 22,7kg, das Stumjumper Comp Carbon 14,1 kg - also ein Mehrgewicht von 8,6kg!! Davon wird sicher ein großer Teil auf den Akku entfallen, aber 250W wiegen bei Fazua knapp 1,4kg. Den könnte man ja zur Not auch im Rucksack transportieren und hätte dann auch 500W zur Verfügung (müsste nur einmal wechseln). Mal schauen, wo die Reise hingeht...
 
Neue Antriebe alles gut und schön ich hätte mir auch mal gewünscht dieses in einer Verbindung mit der Rohloff Schaltung aber leider Gottes gibt es das wieder nur für Bosch Motoren weil die 120 nm auf dem Riemenantrieb wären nicht so Verschleiß anfällig

Die Rohloff ist da nicht gut/stabil genug. Das maximale Eingangsdrehmoment ist 130Nm.
Deshalb darf das kleinste Übersetzungsverhältnis den Faktor 1,9 nicht unterschritten werden. Bei Fahrern über 100kg darf sogar 2,5 nicht unterschritten werden.

https://www.rohloff.de/fileadmin/user_upload/Handbuch_komplett__8295_.pdf
Seite 19

PS.
Prinzipiell geb ich dir mit dem Riemenantrieb aber recht.
Kannst dir ja das Nicolai ION G116 EBOXX E14 zulegen
 
Zuletzt bearbeitet:
die ersten Modelle stehen bestimmt erst wieder ab März 2019 beim Händler.

Mal schauen ob die anderen Hersteller diesen Trend mitgehen
 
Das ist ein ganz guter Punkt - die 1,4kg für das Getriebe vergisst man schnell. Was mich aber erstaunt, ist folgendes: Das Raven² von Focus wird bei einem Test mit 15,5kg angegeben, das Raven Pro Max aus 2017 hat 10,2 kg - also ein Mehrgewicht von 5,3kg für das E MTB mit 250W Akku. Ein Levo Comp Carbon wiegt 22,7kg, das Stumjumper Comp Carbon 14,1 kg - also ein Mehrgewicht von 8,6kg!! Davon wird sicher ein großer Teil auf den Akku entfallen, aber 250W wiegen bei Fazua knapp 1,4kg. Den könnte man ja zur Not auch im Rucksack transportieren und hätte dann auch 500W zur Verfügung (müsste nur einmal wechseln). Mal schauen, wo die Reise hingeht...

Die Rahmenstärke ist bei EMTB´s wesentlich höher. Bei Carbon noch wesentlich extremer, daher wiegt ein Cabon Rahmen in einem Emtb auch fast soviel wie ein Alurahmen um die Stabilität zu gewährleisten. Das Hinterrad schiebt ja auch gut das 3 fache als ein normales Velo, und das auch noch über mehr Kilometer.
 
Nach den angezeigten Werten der App vielleicht. Bisher habe ich aber noch keinen echten Vergleich gesehen.

Der Brose hat wirklich wesentlich mehr Sensoren um die Trittfrequenz/Druck auf die Pedale zu berechnen. Und er ist sehr "smooth" in der Reaktion, erst muss ich ihn richtig treten damit er auch ordentlich schiebt.
Im Uphill ist der Brose echt überlegen, mit dem Bosch und einem T15 Ritzel komme ich mir wie ein Krüppel vor :)
 
Könnt euch ja mal gerne die ganzen Bosch-Videos ansehen. Dank Marketing sind diese gut vertreten. Schaut auch mal drauf wie oft die Bremse benutzt wird.

Ich selber fahre auch gerne Bosch, aber nicht mehr im Bereich einer Trialtour ;)
Aber jedem das seine.

MfG Chris
 
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