Gewagte Ausblicke und kühne Thesen: So wird das Fahrrad-Jahr 2023

Gewagte Ausblicke und kühne Thesen: So wird das Fahrrad-Jahr 2023

Neues Jahr, neues Glück – auch 2023 wird die Fahrrad-Industrie nicht stillstehen und uns mit neuen Trends und Entwicklungen überraschen. Trotzdem wagen wir einen Blick in die Redaktions-Kristallkugel und versuchen, einige der spannendsten Entwicklungen vorauszusagen.

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Gewagte Ausblicke und kühne Thesen: So wird das Fahrrad-Jahr 2023

Was denkst du – wo verrennen wir uns total und wo liegen wir goldrichtig?
 

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Re: Gewagte Ausblicke und kühne Thesen: So wird das Fahrrad-Jahr 2023
„Egal, ob Tour de Femmes, Red Bull Formation oder Red Bull District Ride, an dem erstmals auch Frauen auf dem Kurs fuhren – diese Entwicklung zu noch mehr Sichtbarkeit für Frauen im Wettkampf-Radsport wird auch im kommenden Jahr weitergehend und meiner Einschätzung nach insbesondere im Gravity-Sport einen Extra-Schub bekommen, wenn noch mehr Nachwuchs-Fahrerinnen durch sichtbarere Vorbilder motiviert werden, auch an Events teilzunehmen.
Was von den Damen beim District - Ride gezeigt wurde, war erbärmlich und eher abschreckend.
Lieber erst mal Zeit zum Üben nehmen, bevor unter Lebensgefahr und allgemeinem Fremdschämen eine alberne "Quote" erfüllt werden muss ...

Ansonsten würde ich mir eine Entwicklung weg vom "Höher, Weiter, Teurer" - hin zu mehr Haltbarkeit wünschen.
Für die aufgerufenen Preise gibt es mir (gerade im Vergleich zu Mopeds, die im gleichen Preissegment ungleich mehr Technik bieten), noch viel zu viel Reparaturanfälligkeit. Beispielsweise, dass (m)eine 36er FOX gleich zwei mal nach dem ersten Hopser übern Gehsteig an den Buchsen bricht (8 Wochen Reparaturzeit), ist ein Unding.
Gilt auch für die Motoren (wobei ich hier persönlich wohl Glück hatte) ... da ist noch extrem viel Luft nach oben.

P.S. Deutschen - Bashing scheint ungeahndet in aller Dümmlichkeit und Pauschalisierung erlaubt zu sein 🙄 - peinlich ...
 
Aus dem Leitfaden Veloparkierung in Wohnsiedlungen die Skizze eines idealen Veloraums. Solche Kistenvelos sind wahre Platzfresser:

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So kommte es wie bei den E-Autos: Wer ein eigenes Haus mit privater Garage hat, hat auch eine Ladestation und kann sich deshalb ein E-Auto halten.

Dumm nur, dass in den Städten der Platz notorisch knapp ( = teuer) ist.
 
So langsam schweifen wir wieder ab. ;) . Für die sportlichen Veranstaltungen würde ich mir wünschen das etwas mehr berichtet wird. Wobei hier wird ja schon hingewiesen.
Für die Thesen 2022 war am 24.01. schon letzter Beitrag. :cool:
Ich glaube, dass wir schon jetzt sehr umfangreich von diversen Rennen berichten und es umfänglicher als viele andere tun. Welche Veranstaltung fehlt dir denn? Wir können ja nicht zu jedem Feld- und Wiesen-Rennen am Wochenende fahren, um für dich von dort zu berichten. ;-)
 
Aus dem Leitfaden Veloparkierung in Wohnsiedlungen die Skizze eines idealen Veloraums. Solche Kistenvelos sind wahre Platzfresser:

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So kommte es wie bei den E-Autos: Wer ein eigenes Haus mit privater Garage hat, hat auch eine Ladestation und kann sich deshalb ein E-Auto halten.

Dumm nur, dass in den Städten der Platz notorisch knapp ( = teuer) ist.
https://i0.wp.com/moustachebikes.com/wp-content/uploads/2021/11/mb-2022-working-girl-02.jpg
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P.S. Deutschen - Bashing scheint ungeahndet in aller Dümmlichkeit und Pauschalisierung erlaubt zu sein 🙄 - peinlich ...
War weder Bashing noch Pauschalisierung.
Ich schrieb konkret nur von den zurückgebliebenen, also denen, die der Entwicklung hinterherhinken.
Bei den woken, linken, tätowierten oder nur anders denkenden Deutschen hast du doch erwiesenermaßen keine Probleme was Bashing betrifft.
Und ja, ich besitze selbstverständlich seit Jahren auch ein Lastenbike.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den woken, linken, tätowierten oder nur anders denkenden Deutschen hast du doch erwiesenermaßen keine Probleme was Bashing betrifft.
Was für ein Schwachsinn ... und dann auch noch "erwiesenermaßen" - du bist dir offenbar für keine Unwahrheit zu schade?
Gegen Lastenräder habe ich im Übrigen gar nichts, sofern nicht nur als Feigenblatt für den Q7 genutzt (bzw. nicht genutzt) - diese Klientel existiert nun mal ... ich finde alles gut, was unsere Städte leiser, sauberer und damit lebenswerter macht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh die Frage gar nicht. ;-)
Besser mit dem Lastenrad als mit dem Auto zur Arbeit gefahren.
Was genau verstehst du nicht?
es braucht mehr Platz
wozu den Stauraum
wozu kein einfaches leichteres und billigeres Rad

wenn man damit als Handwerker zum Kunden fahren will wäre es verständlich.
aber um in die Arbeit zu fahren, ist es ein Rätsel und daher die Frage.
 
Weil man damit auf dem Heimweg die ominöse Kiste Bier mitnehmen kann, oder auch eine Familienpackung Klopapier.
(welches man natürlich auch mit dem Auto in 10facher Menge einkaufen kann um es danach zu horten)
Dämliche Antwort auf dämliche Diskussion......
 
Ich glaube, dass wir schon jetzt sehr umfangreich von diversen Rennen berichten und es umfänglicher als viele andere tun. Welche Veranstaltung fehlt dir denn? Wir können ja nicht zu jedem Feld- und Wiesen-Rennen am Wochenende fahren, um für dich von dort zu berichten. ;-)
Ich würde das einfachmal verallg. das der Bike Sport, bis auf Tour de France MTB insbesondere nicht medial
wie auch die meisten Breitensportarten die nicht groß gesponsert sind in den Massenmedien vertreten sind.
Ihr macht das schon gut. Ich kann mich leider nicht mehr wirklich an die 90er erinnern als ich die CC od. DH Rennen auf Eurosport gesehen habe.
 
Die allermeisten Alltagsfahrten machen wir mit unseren 45ern, seit Kurzem bei Bedarf mit Anhänger und auch schon immer auf Radwegen. Würde es sehr begrüssen, wenn es in der EU auch bald einer Zulassung der 45er auf Radwegen geben würde. Manche Länder kämen dadurch als Veloreiseländer in Frage.

Den Light-Trend sehe ich auch in Zukunft. Wenn Bosch, Shimano, Yamaha ua entsprechende Antriebe bringen, geht es est richtig ab.

Gut wären auch REX-Systeme für Power-EMTBs. Dadurch würden die Bikes potentiell leichter und flexibler.

Wünschenswert wäre auch, dass es die Hersteller wieder schaffen würden, neu präsentierte Bikes auch zeitnah liefern zu können.
 
Die allermeisten Alltagsfahrten machen wir mit unseren 45ern, seit Kurzem bei Bedarf mit Anhänger und auch schon immer auf Radwegen. Würde es sehr begrüssen, wenn es in der EU auch bald einer Zulassung der 45er auf Radwegen geben würde. Manche Länder kämen dadurch als Veloreiseländer in Frage.
Finde absolut nicht, dass diese Geschwindigkeit auf unsere Fahrradwege gehört. Bitte mit den 45ern auf der Straße bleiben und die 25er gerne auf dem Radweg nutzen! Die schnellen Kisten stressen dort nur (was natürlich auch rücksichtslose Rennradler u.Ä. hinbekommen). Gerade wenn man mit Kindern unterwegs ist ... absolutes No Go!
 
Obwohl das hier eigentlich ein Forum für EMTBs ist, also eigentlich Sport- und Funbikes beschäftigen wir uns hier ziemlichlich viel mit irgendwelchen Bretterkisten die den Untergang des Abendlandes einläuten.

Wenn man bedenkt, Anfang der 50er sind die meisten Leute gelaufen oder Fahrrad gefahren, in den Dörfern reichte der Horizont bis ins Nachbardorf, dann kam der wirtschaftliche Aufschwung mit Mopeds, Motorädern, Kabinenrollern, Autos....der Horizont erweiterte sich, man war flexibel, komfortabel, wollte etwas erreichen.
Und jetzt kasteit man sich selbst, will die Leute dazu bringen mit irgendwelchen Bretterkisten bei Wind und Wetter zur Arbeit und zum Einkaufen zu fahren, ich frage mich manchmal: Wofür leben wir eigentlich?
 
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