Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!

Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!

Haibike Lyke – dieses E-Bike läutet eine neue Ära ein, bei Haibike jedenfalls! Das neue Haibike Lyke ist ein reinrassiges Light-E-MTB mit formschönem Carbonrahmen, 140/140 mm Federweg und Fazua Ride 60-Motorsystem. Hier gibt es den Test zum Haibike Lyke CF SE.

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Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!

Jetzt ist eure Meinung gefragt: Wie gefällt euch das neue Haibike Lyke CF mit dem Fazua-Motorsystem und dem schlanken Carbonrahmen? Sieht so die Zukunft der Light-E-MTB aus?
 

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Re: Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!
So passiert wenn die Designer zusammenkommen und aus einen formschönen Design wie Pivot SL mit motordrehung einen Klotz
🤮
konstruieren....aber haupsachlich anders!
...und ich dachte Storck war hässlich.
Der Ansatz war halt wahrscheinlich, den Akku elegant entnehmbar zu machen und trotzdem leicht(er) zu sein als mit der Fazua-Variante eines entnehmbares Akkus. Wenn man dabei auch noch ein "besonderes" Design erhält, müssten doch alle glücklich sein.
-> leider scheint nichts davon zuzutreffen
 
Mein Händler meinte die bekommen zum 30.10. ein 11er in L.
Da werd ich mir das Dingens mal in live anschauen und mal fahren.
Es wird wohl eine überschaubare Anzahl an Bikes geben. Deswegen schnell sein, falls Interesse besteht.
 
schaut euch das youtube video von @riCo an.. da nimmt er den akku raus.
gefällt mir ehrlich gesagt sogar recht gut wie das gemacht ist. Stabil, ohne klappern und schnell gemacht.
(ja ist im Dreckbereich aber damit kann man leben).

bei meinem Bosch geht das auch nicht schneller oder einfacher. Und ich hab ein Orbea wo der Schlüssel grifbereit im steuerrohr ist. Dafür ist die Boschaufnahme sicher 250g schwerer, anfälliger und muss justiert werden damit der akku nicht klemmt.

Von daher würde ich das so wie es hier gemacht wurde sogar feiern und gerne tauschen.



Haibike ist echt nicht meine Marke - aber das Teil gefällt mir richtig gut.

Ich würde mir von dem Motor eine Version mit mehr power wünschen und ein bike mit 170/170.
Akku so 600...750Wh mit vernüftigen Zellen.
Aber ist gibt ja Gerüchte das von dem Motor noch eine stärkere größere Version kommen könnte... 24 oder so
 
schaut euch das youtube video von @riCo an.. da nimmt er den akku raus.
👍
Entnahme klappt also, wenn auch - wie schon vermutet - nur sehr sehr knapp. Im Video sieht man sehr gut, wie sich der Akku beim rausziehen gegen das Unterrohr spreizt und gleichzeitig am Motorgehäuse anliegt.
Ob die Variante nun wirklich besser ist als die von Fazua angedachte, wage ich zu bezweifeln. Eigentlich sehe ich nur Nachteile in der Motorpositionierung und von einem Gewichtsvorteil kann wahrscheinlich auch keine Rede mehr sein.
Zumindest die Optik des Bikes wirkt im Video auf mich ansprechender als auf den (Stand-)Bildern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich sehe ich nur Nachteile in der Motorpositionierung und von einem Gewichtsvorteil kann wahrscheinlich auch keine Rede mehr sein.
Viel leichter als der offene Rahmen vom pivot scheint er wirklich nicht zu sein.
Und dann ist da noch die durch den senkrechten Motor sehr begrenzte einstecktiefe der Sattelstütze.?
Also kaum Verstellweg. Wäre für mich direkt ein Auschlusskriterium. Obwohl es mir sonst optisch gefällt, also zumindest das Blau Gold vom SE.
 
Gefällt mir optisch, gefällt mir technisch - kaum zu glauben dass das ein Haibike ist.

2 Dinge die sie gut gelöst haben:
1.) Die meisten Motoren bauen recht lang weil der Q-Faktor schmal bleiben soll, so dass man baubedingt (kein Platz hinter oder überm Tretlager) deutlich leichter aufsitzt als mit herkömmlichen Bikes. Dadurch dass die Motoren weiter nach vorne stehen als ein zB 40er Blatt Radius hat, helfen da auch keine Bashguards. Manche Hersteller lösen das mit echten Skidplates (Husqvarna), aber bei den meisten ist es nur eine Kunststoffabdeckung und die bricht dann rasch wenn man technische Sachen mit Stufen, bergauf und bergab fährt und mal aufsitzt.
Und unabhängig von der tatsächlichen möglichen Einstecktiefe der Sattelstütze - 440mm Sitzrohrlänge wäre Standard für ein L.

2.) Ein Akku mit der Möglichkeit zur Entnahme ohne Motor Ausbau ist klug. Nicht fürs tägliche Laden im Wohnzimmer, aber vom Garantietausch, bis hin zur Wintereinlagerung macht das viel Sinn. Das sage ich als Besitzer eines Syrions, bei dem das nicht geht. Nicht jeder will oder kann das Bike ins Haus tun wenns in der Garage mal doch -10 Grad hat. Und so zittert man.
Da ist es auch egal ob das leicht oder auch nur knapp geht. Gehen muss es, ohne aufwändigen Motorausbau (ihr kleinlichen Idioten). Echt jetzt!

Alles in allem, ein guter Schritt von Haibike in die Light-eMTB Nische, nicht einfach nur abgekupfert - das hat mich glatt überrascht. Chapeau, Haibike. Noch throne bin ich mit meinem Syrion mit 170mm und <18,5kg über euch, aber die Luft wird dünner hier heroben ;-)
 
Die meisten Motoren bauen recht lang weil der Q-Faktor schmal bleiben soll, so dass man baubedingt (kein Platz hinter oder überm Tretlager) deutlich leichter aufsitzt als mit herkömmlichen Bikes. Dadurch dass die Motoren weiter nach vorne stehen als ein zB 40er Blatt Radius hat, helfen da auch keine Bashguards. Manche Hersteller lösen das mit echten Skidplates (Husqvarna), aber bei den meisten ist es nur eine Kunststoffabdeckung und die bricht dann rasch wenn man technische Sachen mit Stufen, bergauf und bergab fährt und mal aufsitzt.
Ging eigentlich um den Fazua oder im weitesten Sinne vielleicht noch um Light-eMTB-Antriebe. In diesem Zusammenhang sehe ich KEINEN Vorteil dieser vertikalen Einbauposition aber jede Menge (bereits kleinlich 😘 ausgeführter) Nachteile. Das von dir geschilderte Beispiel ist im Falle des Lyke und einer liegenden Einbauposition des Antriebs ebenso zutreffend - hierzu bedarf es keiner vertikalen Lösung (-> kein Vorteil des Lyke)

Und unabhängig von der tatsächlichen möglichen Einstecktiefe der Sattelstütze - 440mm Sitzrohrlänge wäre Standard für ein L.
Beim Lyke ein weiterer „Nachteil“ oder zumindest KEIN Vorteil: 44 cm bei M und 47 cm bei L. Tendenziell also eher längere Sattelrohre (= weniger Hub bei den Sattelstützen möglich) und dennoch vermutlich Probleme mit der Einstecktiefe und Leitungsführung.

Ein Akku mit der Möglichkeit zur Entnahme ohne Motor Ausbau ist klug.
Vielleicht! Bzw. JEIN (für manch einen ja, für manch anderen nein/egal). Aber wenn ich die Wahl hätte, welche Entnahme-Variante, dann diese sicher als letztes (mit all den damit verbundenen „Kompromissen“ dieser Antriebs-Einbauposition). Dann lieber die Fazua-Variante und Motor flach, was am Unterrohrdesign des Bikes vermutlich rein gar nichts geändert hätte 😉
 
Ich vermute, dass der PW-X3 Motor Probleme macht.
Sei es aus rechtlicher, oder aus technischer Sicht.
Es gibt kein ausgeliefertes Bike mit dem Motor (Giant ausgenommen).
Sorry aus welcher Glaskugel hast du das?
Wie du richtig schreibst Giant liefert. Zwischen dem Giant und dem PW-X 3 wird nur die Software unterschiedlich sein. Beim PWX 2 gab es ne Zeit da hatte der Giant meine ich früher einen Sensor für die Steigung...
 
muss mich mit dem stärkeren motor korrigieren. habe den fazua mit dem TQ aus dem trek verwechselt....
den tQ find ich spannend. nicht das Fazua zeug
und evtl bringt ja TQ noch irgendwann was stärkes. ISt vom pakage im Rahmen auch sehr viel schöner.
 
Schon lustig, wie nun von einem Minimalist Motorhersteller mehr Power und Akku gewünscht wird :closedeyesmile:

Der wahre Traum der Mini Jungs ist eh ein Akku mit 1.000 Wh und mindestens die Power
von dem echten Männer TQ bei einem Gesamtgewicht von 15kg.

Traut sich nur keiner zu schreiben :biggrin:

Mein Kumpel Wolfgang hat so gesehen das ideale Light-E MTB,
muss jetzt nur noch ein wenig Geld in die Hand nehmen und das Spitzing um 10kg abspecken XD
 
Nach schauen des Videos bin ich tatsächlich auch etwas versöhnlicher dem Bike gegenüber.
Dennoch ist auf den Bildern die Optik der günstigeren Räder ein Graus und 10k werde ich aktuell definitiv nicht für ein Bike ausgeben.

Es geht aber schon mal in eine ansprechendere Richtung.
 
Wenn ich das Haibike mal in derselben Preiskategorie mit meinem Scott Genius 910 und Alurahmen vergleiche.

Genius 910 :
ca. 3,5kg schwerer
20 und 10mm mehr Federweg
stärkerer Motor
ca. 200 Wh mehr Akkukapazität
dickere Reifen 29x2,6

Und das Haibike soll den neuen Weg zum Light-eMTB ebnen?
Come on !
 
Ein 25 Kilo bike mit einem kleinen Akku und kleinen Motor ist deiner Definition nach ein Light emtb ?

Light emtb hat selbstverständlich was mit dem Gewicht zutun. Sie definieren sich nicht über kleine akkus und kleine Motoren sondern haben kleine akkus und kleine Motoren um Light zu sein.
Nein, der Begriff Light in Light-E-MTB bezieht sich Null Komma Null aufs Gewicht. Und hier habe ich keinen Denkfehler, im Gegenteil, ich habe die Kategorisierung vor einigen Jahren entwickelt. Guckst du hier!
In Zukunft wird es auch E-Bikes mit 85-Nm-Motoren geben, die 20 Kilo leicht sind und trotzdem bleiben es Performance-E-MTBs. Light bezieht sich auf Light-Support - also auf die Power des Motors.
 
Nein, der Begriff Light in Light-E-MTB bezieht sich Null Komma Null aufs Gewicht. Und hier habe ich keinen Denkfehler, im Gegenteil, ich habe die Kategorisierung vor einigen Jahren entwickelt. Guckst du hier!
In Zukunft wird es auch E-Bikes mit 85-Nm-Motoren geben, die 20 Kilo leicht sind und trotzdem bleiben es Performance-E-MTBs. Light bezieht sich auf Light-Support - also auf die Power des Motors.

Aber logisch ist das nicht, oder?
 
Ich würde sogar der gesamten These widersprechen: Ein Light-eMTB muss leicht sein (Gewicht und Feeling beim Fahren) und nicht zwangsläufig deutlich weniger Kraft (oder Akku-Kapazität) besitzen.
Kannst du doch. Du kannst doch einfach deine eigene These aufstellen, sie publizieren und andere finden, die deine These unterstützen.

Beispiel:
Nox Helium. Über 20 Kilogramm schwer, Fazua-Motor >>> Light-E-MTB!
Rotwild R.X735. Bissel über 21 Kilogramm, Shimano EP8 >>> Performance-E-MTB!
 
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