Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!

Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!

Haibike Lyke – dieses E-Bike läutet eine neue Ära ein, bei Haibike jedenfalls! Das neue Haibike Lyke ist ein reinrassiges Light-E-MTB mit formschönem Carbonrahmen, 140/140 mm Federweg und Fazua Ride 60-Motorsystem. Hier gibt es den Test zum Haibike Lyke CF SE.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!

Jetzt ist eure Meinung gefragt: Wie gefällt euch das neue Haibike Lyke CF mit dem Fazua-Motorsystem und dem schlanken Carbonrahmen? Sieht so die Zukunft der Light-E-MTB aus?
 

Anzeige

Re: Haibike Lyke im Test – E-Bike-Neuheit: We like it!
Der EP8 im Rotwild hat ja viel mehr Leistung als der Fazua und dazu den kleineren Akku aber die Höhere Durchschnittsgeschwindigkeit. Bei den Vollgasrunden muss das Rotwild ja schlechter sein als der Fazua
 
Der EP8 im Rotwild hat ja viel mehr Leistung als der Fazua und dazu den kleineren Akku aber die Höhere Durchschnittsgeschwindigkeit. Bei den Vollgasrunden muss das Rotwild ja schlechter sein als der Fazua
Im Durchschnitt
23.8 rotwild
22.1 lyke
Kommt's da drauf an? Für mich nicht.

Für mich ist auch entscheidend den Akku wechseln zu können und nicht nur auf den kleinen range extender zu setzten.
Bei Tages Touren ist man auch durch den 2A Ladestrom der Ladegeräte beschränkt.
Lieber 2 x 430 Akku und diesen dann wechseln als mit extender zu fahren und mittags den Akku und extender nur mit 2A super langsam laden.
Durch den wechselnden Einsatz 2 gleichgroßer Akkus verlängert man auch so das "Leben" derer...
 
Der Light- Begriff wird über kurz oder lang obsolet werden, gleich ob man damit primär das Gewicht oder die Maximalleistung im Sinn hat.
Wo liegt die willkürliche Grenze, bei 20Kg oder gar bei 55Nm, morgen bei 18Kg und 46Nm???

Die Bikes werden insgesamt wieder leichter gebaut und offeriert. Ausgenommen die, bei denen extreme Abfahrtsperformance im Fokus steht und die, die maximale Reichweite und Stabilität versprechen.
Einige Power- EMTBs nähern sich der 20Kg Marke jetzt schon. Minimal-assist sind schon deutlich unter 16 Kg verfügbar. Mein nächstes EMTB hat eine 15 vor dem Komma. Andere minimal-assist knacken die 20Kg.

Die Maximalunterstützungen nivellieren sich. Schon heute gibt es Bikes von 30,35,50,60,75, etc Nm mit verschiedenen Akkugrössen und immer flexibleren Wechselakku- und REX-Systemen.

Zielführend wäre es mE, sich deshalb zukünftig wieder mehr auf die Bikekategorie zu fokussieren und den Preis nicht zu vergessen.
Dann sprechen wir von beispielsweise einem schweren Einsteiger Trailfully mit Powermotor und mittlere Akkugrösse oder von einem leichten Highend Downcountry mit minimal-assist Antrieb mit kleinem Fixakku und REX- Optiion.

Light- und non- Light- EMTB sind jetzt schon unscharf und eröffnen nur fruchtlose Diskussionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist alles das gleiche, es gab und gibt auch beim Bio-Rad Gewichte von bis...., bisher wurde halt beim eMTB hauptsächlich viel Federweg und viel Leistung mit fetten Akku bespielt, die Kategorie darunter etwas Stiefmütterlich behandelt, jetzt wurde erkannt das man auch Räder mit unter 140mm Federweg und weniger Watt und Nm an den MWD bringen kann, vor dem eMTB ist auch niemand mit einen 170mm Federweg und rund 17Kilo Enduro über die Alpen gefahren.
 
Die Bikes werden insgesamt wieder leichter gebaut und offeriert. Ausgenommen die, bei denen extreme Abfahrtsperformance im Fokus steht und die, die maximale Reichweite und Stabilität versprechen.

Das geht, im maximum betrieben (und davon geh ich bei 15kg aus) in allen klassen nur für leichte fahrer auf dauer gut. Auch unabhängig von der abfahrtsperformance.
550g reifen und carbonrails am sattel reagieren auf 85kg anders als auf 65.
Wär mal interessant ob schwarzbauers bike mehr wiegt als das von den 60kg boys. Oder ob er das mit inserts und luftdruck kompensieren kann. Oder ob sie ihm eine andere karkasse baun. Wenn schurter mit 65 in cape epic schon einen schaden nach den anderen hatte...
 
Der Light- Begriff wird über kurz oder lang obsolet werden, gleich ob man damit primär das Gewicht oder die Maximalleistung im Sinn hat.
Wo liegt die willkürliche Grenze, bei 20Kg oder gar bei 55Nm, morgen bei 18Kg und 46Nm???

Die Bikes werden insgesamt wieder leichter gebaut und offeriert. Ausgenommen die, bei denen extreme Abfahrtsperformance im Fokus steht und die, die maximale Reichweite und Stabilität versprechen.
Einige Power- EMTBs nähern sich der 20Kg Marke jetzt schon. Minimal-assist sind schon deutlich unter 16 Kg verfügbar. Mein nächstes EMTB hat eine 15 vor dem Komma. Andere minimal-assist knacken die 20Kg.

Die Maximalunterstützungen nivellieren sich. Schon heute gibt es Bikes von 30,35,50,60,75, etc Nm mit verschiedenen Akkugrössen und immer flexibleren Wechselakku- und REX-Systemen.

Zielführend wäre es mE, sich deshalb zukünftig wieder mehr auf die Bikekategorie zu fokussieren und den Preis nicht zu vergessen.
Dann sprechen wir von beispielsweise einem schweren Einsteiger Trailfully mit Powermotor und mittlere Akkugrösse oder von einem leichten Highend Downcountry mit minimal-assist Antrieb mit kleinem Fixakku und REX- Optiion.

Light- und non- Light- EMTB sind jetzt schon unscharf und eröffnen nur fruchtlose Diskussionen.
Auf den Punkt! Genauso sehe ich das auch!

Schon heute liegen im Grunde nur noch ca. 700 g zwischen mid und full assist Motoren: TQ, Fazua, Maxon mit ca. 1,9 kg - EP8 mit ca. 2,6 kg. Und alles weitere wie Akku-Größe oder die Form der Akku-Entnahme sind weder für die eine noch die andere Kategorie zwingend, wenngleich ich bei den aktuellen "Light"-eMTB's nicht nachvollziehen kann, wieso man nicht versucht sich stärker von den "Power"-eMTB's zu differenzieren indem man z. B. auf einen entnehmbaren Akku verzichtet und die ohnehin neu entwickelten Rahmen nicht insgesamt leichter macht (wie es Orbea z. B. beim Rise seit Jahren erfolgreich vormacht).

Wollte ich heute ein neues Light-eMTB bauen, stünden mir folgende Zutaten zur Verfügung:

mid-assist-Motor: 700 g
kleinerer Akku: 1.500 g
Akku festverbaut: 500 g
Controller/Display: 200 g

Alles Circa-Werte! Bike-Kategorie-unabhängig betrachtet liegen also mehr oder minder max. 3 kg zwischen den Kategorien "Light" und "Power".
 
Ich glaub ich bleib bei meinem Bosch, wenn ich hier so lese.

Zudem habe ich laut @riCo mit Eco-, Tour+ Modus auch ein Light.
Musst dir nur noch statt deinem 625er den Powertube 400 ins Unterrohr stecken, der ist zwar genauso schwer wie der 500er, aber weil unter 450Wh ist der light. 😁
Im Durchschnitt
23.8 rotwild
22.1 lyke
Kommt's da drauf an? Für mich nicht.

Für mich ist auch entscheidend den Akku wechseln zu können und nicht nur auf den kleinen range extender zu setzten.
Bei Tages Touren ist man auch durch den 2A Ladestrom der Ladegeräte beschränkt.
Lieber 2 x 430 Akku und diesen dann wechseln als mit extender zu fahren und mittags den Akku und extender nur mit 2A super langsam laden.
Durch den wechselnden Einsatz 2 gleichgroßer Akkus verlängert man auch so das "Leben" derer...
Denke er will sagen, wenn mit dem einem Bike schneller als mit dem anderen fährst, wird dies zwangsläufig weniger weit kommen. Wenn die Akkukapazität durch die Fahrzeit teilst, hat das Rotwild im Schnitt mit 288W zu 228W eben durchgehend 60W mehr geleistet. Das merkst mit deinem Bosch sicher auch, wenn man nur etwas langsamer fährt, kommt man gleich viel weiter.

Lädt das Rotwild echt nur mit 2A? Mein Focus konnte 2017 die 378Wh Akkus schon mit 4A laden.
 
Alles Circa-Werte!
👍
Zumal der neue EP8 der EP801 mit 600Wp bei gleichem Gewicht wie der EP800, nun richtig und nicht mehr nur grade so in der full performance Klasse ist.

Kann mir nicht vorstellen dass die Haibike AkkuentnahmeLösung ein halbes Kilo im Vergleich zu fest verbaut ausmacht. Bei anderen mit großem Loch im Unterrohr plus Schlüssel verriegelung schon.

Remote und Display
A6E0E418-C618-4BCB-9ABF-19CED3B706C5.jpeg
Wie soll man da 200g sparen?🤔
A20E8415-4620-4135-95F6-4A6276ED1DAB.jpeg
🤷‍♂️
 
Kann mir nicht vorstellen dass die Haibike AkkuentnahmeLösung ein halbes Kilo im Vergleich zu fest verbaut ausmacht. Bei anderen mit großem Loch im Unterrohr plus Schlüssel verriegelung schon.
Die "Haibike"-Lösung bedingt ja auch den "Dom" samt "Entlüftungsöffnung" und eine zusätzliche Abdeckung sowie eine relativ massive Verankerung des Akku's. Ob es 500 g 🤷‍♂️ Die waren aber auch eher als konsequenteste Umsetzung gedacht mit entsprechenden Vorteilen bei den Wandstärken des Unterrohrs, etc.

Wie soll man da 200g sparen?🤔
Mit "Controller/Display" war mehr so alles inkl. Kabel, Kabelführung, USB-Anschlüsse, sonstige Tools/Features, etc. gemeint.

Aber ja, vermutlich sind's in Summe eher 2,5 kg Unterschied, insbesondere wenn die Light-Rahmen weiterhin so wenig Light ausgelegt werden.
 
Viele Posts in diesem Thread verdeutlichen, dass die Bezeichnung "Light-Emtb", so wie sie uns beim Emtb "beigebracht" wurde, eigentlich nur Marketing-Geschwafel war bzw. immer noch ist.
Ein Auto oder Motorrad mit, im Verhältnis zu anderen angebotenen Fahrzeugen, wenig PS oder kleineren Tank, wird wohl niemand als "Light" bezeichnen - man unterscheidet doch mehr/eher in die Richtung "stark oder schwach motorisiert"). Im normalen, marketingfreien Denken steht "leicht" in einem Gewichts- und nicht in einem Leistungs-Konsens 🤔

Ich glaube nicht, dass der Begriff "Light" im Emtb-Bereich dauerhaften Bestand haben wird - ich glaube sogar, dass er komplett verschwinden wird, sobald die Mehrheit der potentiellen Konsumer dem Marketing-Geschwafel auf die Schliche gekommen ist.

Da die Nachfrage nach leichten Emtb aber bereits vorhanden ist und auch stetig steigt, werden die Hersteller diesen Bedarf auch bedienen, die Klassifizierung wird sich jedoch ändern. Aus "light" wird wieder ein reines"gewichtsmäßiges leicht" werden - das hoffe ich zumindest, in Anbetracht der momentanen Verwirrung...
"Light" wäre dann, (ähnlich) wie beim (motorlosen) Mtb, mit Leichtbau gleichzusetzen, wobei dann selbstverständlich Leichtbau in den unterschiedlichen Einsatz-/Nutzungsbedingungen unterschiedlich zu betrachten ist, also nicht an einer sturen, kategorieübergreifenden Gewichtsgrenze festgemacht werden kann. Also mehr so wie bei den "Bio-Bikes".

Leichtbau wird immer mehr von vielen Emtb-Nutzern gewünscht/gefordert werden. Dieses Klientel beinhaltet in erster Linie recht leichte Biker. Auch im "Bio-Bereich" lassen (vernünftige) schwerere Fahrer die Finger von Leichtbau, weil das einfach nix (dauerhaftes) bringt - beim Hanteltraining greifen leichte Personen schließlich auch zu kleineren Gewichten als "körperlich stabilere", zumindest wenn Vernunft im Spiel ist... Für "Muskelprotze" hingegen sind 2kg-Hanteln nicht "der Weg" zu Spaß&Erfolg 😉

OT (aber nur leichtes OT.... 😃)
lasst uns weiter darüber diskutieren - aber nicht streiten bis zum persönlichen Angriff hin... 🥰🥰🥰
 
Und alles weitere wie Akku-Größe oder die Form der Akku-Entnahme sind weder für die eine noch die andere Kategorie zwingend, wenngleich ich bei den aktuellen "Light"-eMTB's nicht nachvollziehen kann, wieso man nicht versucht sich stärker von den "Power"-eMTB's zu differenzieren indem man z. B. auf einen entnehmbaren Akku verzichtet und die ohnehin neu entwickelten Rahmen nicht insgesamt leichter macht (wie es Orbea z. B. beim Rise seit Jahren erfolgreich vormacht).
Nicht jeder Kunde will bzw. kann auf den entnehmbaren Akku verzichten. Meine Bikes stehen in der ungeheizten Garage. Im Winter bei Außentemperatur möchte ich den Akku nicht laden.
Da macht es Sinn, wenn sowohl Bikes mit entnehmbaren Akku und etwas leichtere ohne angeboten werden.
 
Ich sehe grundsätzlich keine Grund Light-E-Bikes nicht mehr so zu nennen. Es geht letztendlich ja nur darum 2 Arten von E-Bikern zu unterscheiden.
Jene die klassisch höher, weiter, schneller wollen, und jene die was anderes wollen.
Das reicht vom warmen Eislutscher bis zum laktosefreien Joghurt.
Und jedes eBike das nicht den größten Akku, und stärksten Motor hat catert für eine spezifische Anforderung. Was darfs denn sein?
Möglichst lange? Dann viel Akku und wenig Motor.
Am spaßigsten? Dann umgekehrt.
Der Markt liefert immer das wofür am meisten Bedarf ist. Wie das genannt wird is ja egal.

Ich schätze dass die Full-Power-eMTB als eine der größten Kategorien, zukünftig von eBikes mit 60Nm, 16kg, 160mm und 400-500Wh Akkus abgelöst werden.

Spätestens dann stellt sich die Frage nach der Nomenklatur sowieso erneut.
 
Interessante These.
Somit wäre ein Bike wie das Hibike die neue Mitte, die sich zahlenmässig wie bei einer Gauss`schen Verteilung zentral platziert und leichtere/schwächere und stärkere/schwerere Bikes den Randbereich bilden.
Oder weniger drastisch, Bikes aller Kategorien, Gewichte, Unterstützung, Akkupower etc. nivellieren sich weiter und werden relativ gleichmässig nachgefragt und angeboten.

Derzeit dürfte die Verteilung eher so aussehen, dass die schweren Power-Bikes die überwiegende Mehrheit abbilden, zumal wenn man noch Tourer-EMTBs oder SUVs mit einbezieht, und die "Lights" eine zwar wachsende aber doch deutliche Minderheit darstellen. Schätzungsweise 5-15%. Die Mitte entsteht erst und ist zahlenmässig noch geringer.

Schaut man sich potentielle Käufer an, könnte man grob diese Gruppen vermuten:
Neukäufer, die noch nie ein EMTB hatten und Leute, die schon eines oder mehrere EMTBs besessen haben und EMTB-Erfahrung mitbringen.
Erstere kommen entweder aus dem Bio-Lager oder sind quasi komplette MTB-EMTB-Neueinsteiger.
Aus der Gruppe derer, die EMTBs kennen, würde ein Teil Kompromisse bei der Performance/Leistung zugunsten weniger Gewicht eingehen aber es gibt auch genug Fans von Motorpower, grossen Akkus und maximaler Abfahrtsperformance.
Daneben sollte ein Bike möglichst günstig sein und Leichtbau kostet nunmal Geld.
Ferner, geht es um ein Zeit-oder Drittbike oder soll das neue EMTB das einzige Bike sein?

Ich vermute Käufer von "Lights" oder leichten minimal-asist-und mid-power-Bikes noch am ehesten bei Bio-Umsteigern und EMTB-Erfahrerenen, die die Einsicht gewonnen haben, das weniger Gewicht mehr Fahrspass bringen kann und man Motorpower und Akkukapazität eher weniger gebraucht hat.
Und denen, die sich ein "Light" neben das Power-Bike in den Bikekeller stellen wollen, als Ergänzung und EMTB-Alternative.

Wie gross diese Käufergruppe ist oder zukünftig wird, darüber kann man spekulieren.
Die Hersteller haben sie sicherlich erkannt und bedienen sie sukzessive mit neuen Bikes.
Auch hat eine deutlich wahrnehmbare Gewichtsdiskussion im EMTB-Lager eingesetzt.

Das Thema bleibt spannend, die neuen "Lights" führen zu lebhaftem Meinungsaustausch und Interesse und letztlich profitiert die gesamte EMTB-Welt vom grösseren Angebotsspektrum und dem noch gezielteren Bedienen individueller Bedürfnisse von EMTBlern.

Ergänzend zitiere ich mich noch aus dem "Light-EMTB"-Thread:

"Beim Bio-MTB sind und waren die Eckpunkte
Performance
Gewicht
Preis
Zwei gehen immer, drei davon wird schwierig.

Beim EMTB wären diese entsprechend:
-Kategorie/Abfahrtsperformance/Stabilität
-Gewicht
-Motor- und Akkuleistung
-Preis
Nimm drei davon und vergesse das vierte."
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben