Kleine Frau 1,63 m Radverkauf Conway Xyron S7.9 zu groß?

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Re: Kleine Frau 1,63 m Radverkauf Conway Xyron S7.9 zu groß?
Auch bei meinem Genius mit Variostütze steige ich im Normalfall nicht nach hinten ab.
Wahrscheinlich nach über 30 Jahren auf CC-Bikes mit fester Stütze nicht gewöhnt oder gelernt.
 
Das ist der Knackpunkt. Ein über Jahrzehnte eingeprägtes Verhaltensmuster aus dem Gehirn rauszubekommen und durch ein anderes zu ersetzen ist richtig harte Arbeit und ein langwieriges Unternehmen. Letztlich muss man sicherstellen, dass im Anwendungsfall auch das neue Muster abgerufen wird und nicht wieder das alte, weil's immer noch dominant manifestiert ist.
Ich habe lange Monate dazu gebraucht, das bombproof zu verankern, aber es hat sich gelohnt 😀🙈.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man ein Rad beherrscht, kann man situationsbedingt nach allen Seiten absteigen.
Nach hinten absteigen kenne ich nur beim uphill, wenn man sich bei einer Steigung/Stufe verschätzt hat.
Wichtig ist, dass man sein Gefährt dabei seitlich auf den Untergrund drückt, damit man nicht vom eigenen Rad erschlagen wird.
Bergab kenne ich keine Situation bei der man absteigen muss, ...die Beispiele in den Videos sind konstruiert, wie vieles bei den Fahrtechnikfilmchen.
Als unsicherer Fahrer sollte man sich erst gar nicht zu schnell und unbedarft in eine unübersichtliche Situation begeben, ...sichere Fahrer machen das übrigens auch nicht.
 
Auch bei meinem Genius mit Variostütze steige ich im Normalfall nicht nach hinten ab.
Wahrscheinlich nach über 30 Jahren auf CC-Bikes mit fester Stütze nicht gewöhnt oder gelernt.
Ich bin zwar noch nie CC gefahren sondern immer nur DH, aber nach hinten steige ich grundsätzlich trotzdem nicht ab.
Ja, ich hab da letztens auch ein YT-Video dazu gesehen, sah super souverän aus. ;)

Edit: Marc steigt in seinem Video doch zur Seite ab? Also Fuß und Körper seitlich Richtung Hang. Wie er dann sein anderes Bein über das Fahrrad schwingt, wenn er schon einen festen Stand hat, ist doch vollkommen egal. 🤷‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man ein Rad beherrscht, kann man situationsbedingt nach allen Seiten absteigen.
Nach hinten absteigen kenne ich nur beim uphill, wenn man sich bei einer Steigung/Stufe verschätzt hat.
Wichtig ist, dass man sein Gefährt dabei seitlich auf den Untergrund drückt, damit man nicht vom eigenen Rad erschlagen wird.
Bergab kenne ich keine Situation bei der man absteigen muss, ...die Beispiele in den Videos sind konstruiert, wie vieles bei den Fahrtechnikfilmchen.
Als unsicherer Fahrer sollte man sich erst gar nicht zu schnell und unbedarft in eine unübersichtliche Situation begeben, ...sichere Fahrer machen das übrigens auch nicht.
Beim sogenannten Stolperbiken ist nach hinten absteigen oft die einzige Möglichkeit.
Und ja, geht auch mit,m E MTB
 
Als unsicherer Fahrer sollte man sich erst gar nicht zu schnell und unbedarft in eine unübersichtliche Situation begeben, ...sichere Fahrer machen das übrigens auch nicht.
So ein Blödsinn. Woher soll man denn bei einem unbekannten Trail wissen, wie der so wird?
Selbstverständlich kann so ziemlich jeder in eine Situation kommen, wo ihm das Talent oder der Trail ausgeht und irgendwie anhalten das einzige Mittel der Wahl ist. Und dann gibt es eben auch Gefälle, da steigst du nicht zur Seite ab, sondern, wenn es sturzfrei ausgehen soll, eben nach hinten.
 
Wenn man unbekannte Trails fährt, sollte man diese auch entsprechend fahren.
Wers drauf ankommen lässt, ist selber schuld.
Ob dann die nach hinten absteigen technik überhaupt zur Anwendung kommt, ist dabei völlig irrelevant.
Ich sehe es kritisch, denn mit langen Armen gibt man die Kontrolle übers bike ab.
Und wenn das Gefälle so steil ist, das man sich in die buchse macht, ist absteigen vom bike das schlechteste was man machen kann.
Mit bike hat man mehr Kontrolle bergab, als schlitternd auf dem Arsch den Berg runter.
 
Hallo erfahrene MTB Fahrer/innen,

ich bin soweit und würde mir gern ein e-Fully zulegen. Der ortsansässige Händler hat mir ein Conway Xyron S 7.9 angeboten in der kleinsten Rahmengröße S. Die Rahmengröße passt, aber es sind 29 er Reifen. Ich komme nicht mit den Füßen auf den Boden und die Mittelstange ist auch sehr nah am Schritt. Würdet ihr bei meiner Größe definitiv zu einem 27,5 er greifen? Ich bin total hin und hergerissen. Preis ist super, aber die Größe?? 1,63 m groß bzw klein;-) und Schrittlänge 73/74 cm.
Ich wäre seeeeehr dankbar, für ein paar Tips.
Liebe Grüße
Ich kann nur aus der eigenen Erfahrung von meiner Frau berichten:
Sie (170cm, SL 80cm) findet die Umstellung auf ein Cube Recation in M 29'' von 26" zu heftig und fühlt sich auch nach 2 Jahren nicht besonders wohl auf dem bike. 27,5" wären besser gewesen.
Das ist aber Gefühlssache; ich komme (170cm, SL 76 cm) mit 29"" gut zurecht..
VG Peter
 
So ein Blödsinn. Woher soll man denn bei einem unbekannten Trail wissen, wie der so wird?
Kann man nicht wissen wenn der Weg unbekannt ist, ...deshalb schrieb ich den von dir zitierten Satz.

Umsichtig fahren, Schlüsselstellen erkennen und vorher anhalten. Absteigen und zu Fuß den schwierigen Abschnitt auf Fahrbarkeit analysieren.
Sektionsbesichtigungen machen zB. Sportler beim Trial, Downhill usw. und sollte bei eMTB Hobbyfahrern auch möglich sein.
Man kann dieses Verfahren aber auch -so wie du es gerade machst- als Blödsinn erachten und unbedacht in eine nicht/schlecht beherrschbare Situation hinein fahren, ...ist jedem selbst überlassen.

Und dann gibt es eben auch Gefälle, da steigst du nicht zur Seite ab, sondern, wenn es sturzfrei ausgehen soll, eben nach hinten.
Ich hatte nicht geschrieben, dass man -statt nach hinten- seitwärts absteigen soll ...sondern, dass man situationsbedingt nach allen Seiten absteigen kann, wenn man es kann.
 
Umsichtig fahren, Schlüsselstellen erkennen und vorher anhalten. Absteigen und zu Fuß den schwierigen Abschnitt auf Fahrbarkeit analysieren.
Sektionsbesichtigungen machen zB. Sportler beim Trial, Downhill usw. und sollte bei eMTB Hobbyfahrern auch möglich sein.
Man kann dieses Verfahren aber auch -so wie du es gerade machst- als Blödsinn erachten und unbedacht in eine nicht/schlecht beherrschbare Situation hinein fahren, ...ist jedem selbst überlassen.

Ich muss KalleAnka recht geben.

Bei unbekannten Wegen bin ich bei dir.
Gerade in meiner Heimatregion laufe ich nicht jeden Weg oder Trail ab bevor ich ihn fahre.
Dadurch bin ich schon öfters in eine schlecht beherrschbare Situation rein geschlittert.
Eine tiefe Querrinne vom Holzschleppen oder Äste von Forstarbeiten und man macht u.U. einen Abgang.

Im Frühjahr bin ich vom Rothaarsteig nach Latrop runter gefahren und hätte fast ein Reh erwischt.
Das ist dann halt persönliches Risiko.

Ist immer noch besser wie sich mit einem Wisent anzulegen.
Da habe ich auch schon Bekanntschaft mit gemacht.
 
Sowohl Kalles als auch Deweys beschriebe Szenarien kenne ich und sehe da keinen Wiederspruch. Trail fahren ist so vielschichtig, da muss das eine kein Auschluss des anderen sein.

@punk bzgl. aufm Arsch den Hang runter: du hast recht, aber Angst ist nicht Rational, beim ersten mal hab ich mich aufm Arsch sicherer gefühlt, auch wenn ich heute weiss das die Kutsche mehr kann 🫣😂
 
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