Laufende Kosten eines eMTB - Erfahrungen nach 3 Jahren

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Re: Laufende Kosten eines eMTB - Erfahrungen nach 3 Jahren
Naja die Höhenmeter hab ich bei 12 Touren a 1 Std. Die fahr ich locker im Monat deshalb ist das kein Argument. Hab jetzt um die 5000 Km mit der ersten Kassette die aber jetzt durch ist.
 
Schon eigenartig welch hohe Kosten hier manche Leute haben.

Ich fahre meinen Antrieb aktuell bis nichts mehr geht, bzw. bis es wirklich fällig wird.
Aktuell hab ich auf dem Antrieb, inkl Kette 3.500 Kilometer drauf. Dir Kette ist natürlich schon länger durch, trotzdem fährt es sich noch ziemlich gut.
Ich denke 4.000 Kilometer sind easy machbar, Kosten sind dann 80-90€ für Kettenblatt, Kassette und Kette.

Ansonsten fallen nicht wirklich Kosten an.
Strom ca. 20 Cent pro Akkuladung (500wh Akku).

Teile am Rad tauschen, Wartungen etc mache ich selbst.
 
Was fährst auch so teuren Krempel? 🤣
Bei mir kostet ne Kassette 40€.

Stimmt, Reifen und Bremsbeläge fehlen
Reifen halten aber auch 3-4 Jahre mit 80€ pro Satz und Beläge 20-25€ pro Satz maximal 1x im Jahr.
Du scheinst eher auf Waldwegen als im Gelände unterwegs zu sein (der TO hat ja extra geschrieben, dass er auf Trails unterwegs ist). Wenn man ein eMOUNTAINBike artgerecht bewegt, dann kommt man mit billigen Reifen und Kassetten nicht weit und braucht auch definitiv mehr davon als Du. Aber der Verschleiß beim TO scheint schon extrem hoch, das stimmt.
 
Was unterscheidet eigentlich den Waldweg vom Trail ...und was ist artgerecht ?
Kommt sicher keine Antwort, die Verbindung zwischen Forum und Wirklichkeit ist einfach nicht gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du scheinst eher auf Waldwegen als im Gelände unterwegs zu sein (der TO hat ja extra geschrieben, dass er auf Trails unterwegs ist). Wenn man ein eMOUNTAINBike artgerecht bewegt, dann kommt man mit billigen Reifen und Kassetten nicht weit und braucht auch definitiv mehr davon als Du. Aber der Verschleiß beim TO scheint schon extrem hoch, das stimmt.

Billig Reifen?
Conti Race King mit 40€ pro Reifen würde ich jetzt nicht als billig bezeichnen.
Ich fahre CC, durchaus auch Trails aber nicht krasses, das ist richtig.

Ebenso tun es auch günstige Kassetten, niemand benötigt eine 300€ Kassette.
Nice to have, aber keine Pflicht.
Du würdest dich wundern wie gut so eine 40€ Kassette tut.
Noch nie Schaltprobleme gehabt, kein Kettenabwurf oder rutschen, nichts.
 
naja dann kannst aber auch nicht annähernd vergleichen. ein raceking hat vermutlich eine wesentlich härtere mischung als bspw. ein krypotal/argotal in soft oder supersoft und verschleißt entsprechend auch deutlich weniger. zudem entfallen bei dem nutzungsprofil harte kontakte mit felsen/wurzeln usw, sodass der verschleiß durch defekt nochmal geringer ist. da würds übertrieben gesagt wahrscheinluch auch ein gravel tun.

die x01 kassetten kosten zwar 200€, halten aber auch deutlich länger, gleiches gilt für ketten. eine x01 hält ca. 3 mal so lang wie eine GX
 
Also Verschleiß ist doch immer ne Bandbreite, auch am unassistet Tretrad hab ich Ketten und Kettenblätter verschlissen, Reifen sind ne Frage der Mischung, wenn einer Enduroreifen so hochtreten kann mit dickeren Waden wird der die auch runterrubbeln. ;-)
Bremsen das gleiche.
Vielleicht ist das Ebike nen Beschleuniger, wenn man mit artgerecht meint im Uphill möglichst oft/dauerhaft volle Power zu geben. Außerdem schafft man vielleicht mehr Meter pro Tag, was weiß ich.
Dann ists auch mehr Spaß pro Tag, aber gleichviel Euro pro Spaß.
Lol.
Achso, nach Fünf/Sechs Jahren noch nen Akku auf die Rechnung setzen, beim Poweruser zur monatlichen Kette vielleicht auch nach 2?
 
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