Neuer Nachfolger des Kenevo Gen2

profgruen

Neues Mitglied
Liebe Forumsgemeinde,

Ein Kenevo Gen3 lässt auf sich warten. Specialized hat lediglich ein Kenevo Gen 3 als Light-MTB im Angebot.

Meine Frage: denkt/wisst ihr, ob

A. ein Kenevo Gen3 2025 kommen wird?
B. Spec anstatt dessen ein neues Super e-Enduro bringen wird (gab mal Gerüchte eines Super e-Enduros auf Status-Basis) oder diese Linie komplett auflassen wird und ...
C. stattdessen ausschließlich auf die Cash-Cow Levo setzt, das ja im Gen 2 und 3 immer mehr in Richtung Light-Enduro positioniert wurde, und das Super-Enduro Segment aufgibt und dem Mitbewerb (den Torques, Rise, Moterras, etc überlässt)?

Ich bin schon auf eure Meinung bzw - besser - Wissen, gespannt.

Beste Grüße
Profgruen
 

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Re: Neuer Nachfolger des Kenevo Gen2
Die Frage ist (leider) einfach beantwortet.

Das Kenevo Gen 2 hat sich (obwohl ein super Bike, hab ich selber noch eins) zu schlecht verkauft, daher gab es nie die angedachte Gen3 und Carbonversion.

Die Verkaufszahlen sind aktuell noch überschaubarer.

Ich gehe davon aus , dass es eher ein LT Levo als nochmal ein Kenevo geben wird, Beim SL wird das denke ich ebenfalls so sein..

Schade, da ich persönlich auch ein Bike im 180mm Sektor haben möchte..
 
Finde das auch schade. Mein Händler meinte auch da ist ihm nix zu Ohren gekommen.

Muss aber sagen ich bin mittlerweile mit einigen Umbauten weiterhin sehr gerne damit. Die Umbauten haben es leichter und für mich wendiger gemacht. Je nach Lust fahre ich Voll 29“ oder Mullet mit 2,3 Reifen. Manitou Mezzer, erst EXT e-Storia jetzt Fox Float X, Bessere Bremse und einen leichteren Laufradsatz. Ich finde damit das Rad noch immer zeitgemäß und liebe das Brose Fahrgefühl. Auf den Motor bezogen seit bald 5 Jahren ausfallfrei und das neuere Rad mit dem Bosch Smart Motor musste gehen. So eine heulende/mahlende Kaffeemühle will ich nimmer. Bereue nur den kleineren Akku zu haben.


Ich würde als Nächstes für meinen Einsatzzweck aber weniger Federweg bevorzugen. So 140 bis 160mm Federweg reichen mir hat mit das Stumpjumper EVO gezeigt. Könnte mir vorstellen das langt den meisten. Finde auch störend das die Gabeln immer steifer werden.
 
Schade, da ich persönlich auch ein Bike im 180mm Sektor haben möchte..
Ich hab meine zwei Gen2 Levos mit einem 216x63 X2 aufgebohrt, damit sind es so um die 180mm FW.
Ob das mit dem Gen3 Levo auch geht weiß ich gar nicht, hat sich da groß was geändert?
Das geht bei mir nur auf der low Position, was dann in etwa der high Position mit der originalen Dämpferlänge entspricht. Wobei ich in dieser Konfiguration eher so um die 35% sag fahre und damit wieder etwas tiefer komme.
Das eine Levo hat eine 160er 36er Fox, das andere eine 170er 38er.
Funktioniert für mich zum Enduro ballern perfekt.
 
Ich hab meine zwei Gen2 Levos mit einem 216x63 X2 aufgebohrt, damit sind es so um die 180mm FW.
Ob das mit dem Gen3 Levo auch geht weiß ich gar nicht, hat sich da groß was geändert?
Das geht bei mir nur auf der low Position, was dann in etwa der high Position mit der originalen Dämpferlänge entspricht. Wobei ich in dieser Konfiguration eher so um die 35% sag fahre und damit wieder etwas tiefer komme.
Das eine Levo hat eine 160er 36er Fox, das andere eine 170er 38er.
Funktioniert für mich zum Enduro ballern perfekt.
Das wird für mich ein Thema, ob ich mit einem Gabeltausch auf 170, 38 oder 180 38
die Geometrie ruiniere. Ich schätze die 180mm meines Kenevos (Single Crown) als Reserve schon sehr.

Was mich nur verwundert hat, und ich komme jetzt ein wenig vom Thema ab: ich habe als Ebike das Kenevo Gen1 mit der 180, 35 Lyrik. Bin vergleichsweise ua Levo 3 mit 160, 36 (aber nur Comp-Modell) und Santa Cruz Bullit mit 180, 38 (Fox Float Elite) gefahren. Ich habe von der Gabel her mit meiner Lyrik das größte Sicherheitsempfinden bei Steinfeldern, Wurzelteppichen usw obwohl nur 35-Standrohre. 160, 36 Levo Comp war ganz schlecht (alle Gabeln vorab immer gut eingestellt), Bullit war ähnlich dran.

Können mir bitte erfahrene Nutzer schreiben, was wichtiger ist für sattes Fahrgefühl und Reserve in Stein/Wurzeln sowie bei Landungen? Federweg oder Holmstärke/Steifheit? Ich dachte immer Holmstärke aber meine 35 Lyrik fährt sich wie gesagt besser als die getesteten 36- und 38-Gabeln.

Ich frage das in diesem Thema, weil die Antworten exakt für ein Tuning der Federgabel eines ev neuen Levos Gen 4 dann ein Thema wäre; in anderen Worten: wenn ich mir im Frühsommer ein Kevo Pro oder Expert kaufe, kann ich mit einem Wechsel von 160 auf 170 bzw 180 mehr Fahrstabilität, Federkomfort bzw Sicherheitsreserve bekommen oder liegts an der Steifheit (38er Gaelb kommen ja standardmäßig bei Pro+Expert)?

Danke vorab und ha ich weiß, dämliche Frage von einem MTB seit ca 35 Jahren, aber ich kann sie mir wirklich nicht schlüssig beantworten ...
 
Verschiedene Gabeln in unterschiedlichen Bikes zu vergleichen macht nicht so arg viel Sinn. Du müsstest die Gabeln schon im selben Bike gegeneinander fahren. Ein „Sicherheitsempfinden“ kommt ja nicht ausschließlich von der Gabel, da spielt der Rest vom Bike schon auch eine entsprechende Rolle. Lenkwinkel, reach, TL-Höhe etc. etc.
Meine Erfahrung bzgl Gabeln: Die Revelation im Gen1 Levo comp war grausig. Trotz AWK und Tuningbaseplate war das Dingens letztlich einfach nicht steif genug. Die hat ja mehr vor und zurück gefedert als rauf runter…
Da war die 36er Fox Performance Elite grip2 dann schon eine Offenbarung dagegen. Zwischen der 36er und 38er (auch grip2 btw) finde ich gar nicht so krasse Unterschiede bzgl Steifigkeit ehrlich gesagt. Da ist mmn auch etwas Marketing Blabla dahinter. Mit entsprechenden Wandstärken bekommt man eine 35er Gabel auch steifer als eine 38er. Wird halt schwerer. Ich bin mit der 36er EWS gefahren und an der Gabel lags jetzt net 😁
Die 36er ist halt noch aus 2019 und hat zb noch nicht diese Überstromkanäle im Casting für verbesserte Schmierung der Gleitbuchsen. Die 36er muss man regelmäßig mal upside down hinstellen damit das Schmieröl wieder da hin läuft wo es gebraucht wird. Dann geht sie ähnlich gut wie die 38er die sich eben mehr bzw länger von selbst schmiert. Ich muss noch dazu sagen dass ich beide Gabeln mit AWK fahre. Das bringt schon noch mal ordentlich was finde ich. Lyrik hatte ich nie, kann ich also nicht vergleichen.
 
Denkt ihr es lohnt isch noch ein Kenevo zu kaufen? Ich überlege aktuell mein Gen2 Levo mit einem Kenevo Expert zu ergänzen, gibt es aktuell ja relativ "günstig"
 
Es ist ja alles andere als ein schlechtes Rad.
Wenn du 27,5“ magst, die Doppelbrücke willst und zu deinem Einsatzzweck passt, warum nicht? Die Entscheidung liegt letztlich bei dir.

Ich für meinen Teil decke mit einem auf 29“ umgebauten Kenevo Comp und Stumpjumper Evo S-Works alles ab. Und würde mir keines mehr holen. Liegt aber nicht am Rad sondern der gewonnen Erfahrung für was ich die Räder möchte/brauche.
 
War mein letztes Setup.. Super

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