Neues Focus SAM² 2023 – Test: E-Enduro mit Lust auf Vollgas

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Re: Neues Focus SAM² 2023 – Test: E-Enduro mit Lust auf Vollgas
Ich finde es immer interessant, dass hier so viele mit geschulten Superaugen unterwegs sind und anhand ein paar Pressefotos das ganze mit einem Blick beurteilen zu können, ohne je etwas in life gesehen zu haben.
 
Interessant du liest aus @Decolocsta Beitrag raus, das man auf einem schweren ebike keine Fahrtechnik lernt ? Das würde ich absolut nicht unterschrieben und auch nicht aus seinem Beitrag rauslesen . Ich bin aber sehr wohl der Meinung, das Gewicht je nach Anwendungsgebiet eine kleinere ( oder größere Rolle ) spielt.
Genau, meine Erfahrung & die meines Umfeldes. Ein 27kg/170mm (das XL liegt dann schon bei 28kg) Enduro bike hat den Markt verfehlt. Das ist eher was fuer bequeme touren mit Sofa comfort. Federweg, Radstand und reach machen noch keine Enduros.
Ich kann zb sagen das es tatsächlich so ist das das Gewicht eine kleinere Rolle spielt wenn nicht " an jeder Kante abzieht " und überall " Airtime " generieren will. Meiner Erfahrung nach tun das die allerwenigstens :) . Ein weiter Punkt ist sicherlich das Fahrer Rad Verhältnis. Bei mir ist als 1,90 eher nicht so Ektomorpher großer Mann, fühlt sich das 25kg Bike halt völlig anders an, als für meine 1,69 große Frau .
Also wenn ich mir ein 170mm Enduro kaufe möchte ich schon ueber jede Kante abziehen! Warum sollte ich mir sonst ein 170mm Enduro zulegen?
Ich hatte in den letzten 5 Jahren ein 24kg, ein 21,5 kg und jetzt ein 19,5 kg bike. Die Unterschiede was das handling angeht waren riesig und haben Fahrstil, Agilität, Fahrereinsatz und (ja) airtime klar beeinflusst. Der Fahrstil auf schweren bikes wird träge, faul und wirkt nachteilig auf die eigene Fahrtechnik/Fahrdynamik (weil es einfach weniger fordert) - was natuerlich in vielen Fällen auch nicht verkehrt ist! Es gibt wohl ein oder zwei Ausnahmen/Hersteller bei denen sich das Gewicht nicht nachteilig auf das Handling auswirkt - Das Sam gehoert aber nicht dazu. Schon richtig das "schwere" Biker mit schweren bikes besser zurechtkommen dh aber nicht das diese besser sind (schwerer Biker braucht schweres bike!).
Grundsätzlich ist das Gewicht natürlich ein Kompromiss, denn eins ist natürlich klar , wäre es möglich 20 kg Räder der Kategorie mit den Anforderungen an Stabilität, Ausstattung und Preis zu bauen wäre das natürlich immer besser.

tldr: Gewicht spielt nicht für jeden Fahrstil und Fahrer die gleiche Rolle. Leichter, bei gleichen Bedingungen für das Rad, ist aber natürlich immer besser, auch ein 20 kg Rad läuft schon sehr stabil.
100%, Keiner braucht 27 kg bikes! Ich kann mir nicht vorstellen das in 2-3 Jahren noch irgendjemand 27kg Enduros anbietet - das was wir jetzt hier sehen sind die Saurier der ersten Ebike generation. Nichtsdestotrotz, wenn der Preis stimmt und man sich wohl darauf fühlt warum nicht?
 
Also wenn ich mir ein 170mm Enduro kaufe möchte ich schon ueber jede Kante abziehen! Warum sollte ich mir sonst ein 170mm Enduro zulegen?
Ich hatte in den letzten 5 Jahren ein 24kg, ein 21,5 kg und jetzt ein 19,5 kg bike. Die Unterschiede was das handling angeht waren riesig und haben Fahrstil, Agilität, Fahrereinsatz und (ja) airtime klar beeinflusst. Der Fahrstil auf schweren bikes wird träge, faul und wirkt nachteilig auf die eigene Fahrtechnik/Fahrdynamik (weil es einfach weniger fordert) - was natuerlich in vielen Fällen auch nicht verkehrt ist!
Erstaunlich welche allgemeingültigen Weisheiten Du hier verbreitest. Wenn DU mit einem schwereren Bike Handlingprobleme hast, bedeutet das noch lange nicht, dass es anderen genauso geht. Ich empfehle beispielsweise die Videos von @AIR-MARKY zur Ansicht.
 
Erstaunlich welche allgemeingültigen Weisheiten Du hier verbreitest. Wenn DU mit einem schwereren Bike Handlingprobleme hast, bedeutet das noch lange nicht, dass es anderen genauso geht. Ich empfehle beispielsweise die Videos von @AIR-MARKY zur Ansicht.
...Meine Erfahrung und die meines Umfeldes - and daraus (stell dir vor) bilde ich mir meine FUER MICH allgemeingueltigen Weisheiten die ich dann hier auf diesem Portal verbreite. Wirklich Erstaunlich!
 
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Wenn man Air-Time will, bringt das "über Kannten Abgeziehe" doch sowieso nichts. Dann fährt man eben da, wo sich jemand ne Schaufel geschnappt und einen richtigen Asbrpung gebaut hat. Und dann spielt das Gewicht auch keine Rolle mehr ;)
Doch tut es.
Bloß stand bisher nirgends etwas von "FUER MICH" in Deinen allgemeingültigen Weisheiten. Das und nichts anderes habe ich gemeint.
Schön das ich das klar stellen konnte ;)
 
...Meine Erfahrung und die meines Umfeldes - and daraus (stell dir vor) bilde ich mir meine FUER MICH allgemeingueltigen Weisheiten die ich dann hier auf diesem Portal verbreite. Wirklich Erstaunlich!
Es ist in diesem Forum von einigen Usern nicht gern gesehen eigene Erfahrungen oder Ansichten zu haben.

Diese müssen immer im Einklang zu den restlichen Usern stehen.

Sie nennen das Demokratie, nur die Mehrheit hat Recht, der Rest ist komplett doof. 😁🤣
 
Wenn man Air-Time will, bringt das "über Kannten Abgeziehe" doch sowieso nichts. Dann fährt man eben da, wo sich jemand ne Schaufel geschnappt und einen richtigen Asbrpung gebaut hat. Und dann spielt das Gewicht auch keine Rolle mehr ;)Genau, ganz einfach ;) Ich habe aber jetzt leider nicht die
Also wenn wir auf die jumplines gehen macht das auf einem 19-22kg ebike mehr Spass als auf einem 27kg Airbus. Beide bringen einen ans Ziel aber 19-22kg geben mir mehr Möglichkeiten dabei Spass zu haben. Das geht natuerlich auf Kosten der Fahrstabilität.
 
Das kann man doch gar nicht verallgemeinern, da hängt doch noch viel mehr dran.
Geo, Dämpfer Setup (Stichwort Pop), Fahrergewicht, Fahrerfähigkeiten, Streckenbau, usw. usw.

Ich sage immer, was ist leichter, ich mit 73kg auf einem 23kg eBike, oder eine 120 kg Person auf einem 17 kg Enduro?
 
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