Neues Transition Relay E-Bike: Light-E-MTB mit Enduro-Genen

Neues Transition Relay E-Bike: Light-E-MTB mit Enduro-Genen

Das neue Transition Relay ist, wie der Hersteller jetzt bekannt gab, ab März verfügbar. Bereits im Frühsommer 2022 stellte Transition das Relay vor. Ein Light-E-MTB mit Fazua Ride 60-Motor und bis zu 170 mm Federweg. Jetzt veröffentlicht der Hersteller aus Kanada alle Details, Infos und Preise.

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Neues Transition Relay E-Bike: Light-E-MTB mit Enduro-Genen

Wie gefällt dir das neue Transition Relay? Welches Motorsystem hättest du gerne in einem Light-E-MTB?
 

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Re: Neues Transition Relay E-Bike: Light-E-MTB mit Enduro-Genen
Und warum geht es da nicht?
Gibt für Bosch unterschiedliche Kabel, auch eins wo man den Akku im ausgebauten Zustand laden kann.
Das sog. "Smart" System hat eine andere Pinbelegung und offensichtlich auch eine andere Buskommunikation. Deshalb gibt es dafür noch keine alternative Lösung. Bosch hat alles unter Kontrolle damit sie ihr eigenes Zeugs loswerden können.
 
Wow, tolles Bike! Ich bin gespannt, was es dann am Ende des Tages wiegen wird und wie weit man damit kommt.
Ich habe mir aus dem Orbea Rise recht günstig ein Enduro mit 160/160 aufgebaut. Es wiegt 18,55 kg inkl Pedale in XL, ohne übertrieben Leichtbau. Ich kann den EP8 so einstellen, wie ich es möchte und zB ein Stromsparprofil erstellen und eines mit 85 Nm und 500W für steile Alpentrails. Mit den verfügbaren Apps ist das ein Kinderspiel.
Ich komme hier in den Bergen ca 1500hm und 35 km weit - das reicht für meine Hometrails. Hab ich mehr vor, nehme ich den RE und komme >2300 Hm. Wenn der nach der Auffahrt leer ist, kommt er in den Rucksack. (1,5 kg).

Einziges Manko: der interne Akku ist nicht entnehmbar und im Winter muss das Bike zum laden in den warmen Keller.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich kann beim Transition den Akku rausnehmen und das Bike dann mit ca 16-16.5kg im Park fahren ( wo ich ja keinen Motor brauche), finde ich das ein ziemlich cooles Konzept!
 
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Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich kann beim Transition den Akku rausnehmen und das Bike dann mit ca 16-16.5kg im Park fahren ( wo ich ja keinen Motor brauche), finde ich das ein ziemlich cooles Konzept!
Dieses Konzept hat ein langes Bart, den du im einigen längst bekannten Bikes findest (Nox Helium, Rotwild RE/RX 375 usw.). Transition versucht halt das Rad neu zu erfinden, was scheinbar bei einigen Wirkung findet.
Nicht desto Trotzt, finde ich das Fazua 60 System geil! :cool:
 
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Das Nox hab ich noch nie gesehen, aber da Rotwild gefahren. Wiegt in der gerade noch bezahlbaren Core Version in XL 20kg mit Akku. Das ist nicht cool. Spannend wird es wenn wir in den Bereich von 16kg ohne Akku kommen und damit wäre so ein Enduro nur unwesentlich schwerer als ein Biobike. Vielleicht schafft das Transition ja?
 
Das Nox hab ich noch nie gesehen, aber da Rotwild gefahren. Wiegt in der gerade noch bezahlbaren Core Version in XL 20kg mit Akku. Das ist nicht cool. Spannend wird es wenn wir in den Bereich von 16kg ohne Akku kommen und damit wäre so ein Enduro nur unwesentlich schwerer als ein Biobike. Vielleicht schafft das Transition ja?
Mein getuntes Nox Helium 180mm liegt bei ca. 15,8kg ohne Antrieb.
Mehr Infos in dem Link in meiner Signatur.
 
Transition sind schon die Bio Bikes schwer! Da kommt ganz sicher nichts unter 19kg raus.

LAST oder LiteVille ist leicht. Die hätten das Potential was richtig leichtes auf die Beine zu stellen. Aber die haben wahrscheinlich halt auch erkannt das ein Light EMTB irgendwie Quatsch ist.
 
Ein Enduro was ohne Akku 16kg wiegt wird es in naher Zukunft eher nicht geben.
Außer man geht ein paar Kompromisse in Sachen Haltbarkeit ein und Geld Spielt keine Rolle
 
Ein Enduro was ohne Akku 16kg wiegt wird es in naher Zukunft eher nicht geben.
Außer man geht ein paar Kompromisse in Sachen Haltbarkeit ein und Geld Spielt keine Rolle
Mein Bosch Cube 160 18" Mj. 2020 wiegt ohne Akku 19kg.
Wenn man bedenkt das der Rahmen mit Aluhinterbau um 5,4 kg wiegt.... :hushedface:
Also Rahmen um 3kg sind ja ohne weiteres möglich (Levo SL 2,6kg) wird dann aber auch wieder teuer mit HM Carbon.
 
Gehe da immer eher von mir aus mit einem XL Rahmen. ( Wie oben auch genannt) Wenn ich ein Kinderbike nehme ist das zwar auf dem Papier schön leicht aber leider auch viel zu klein
 
Das Nox hab ich noch nie gesehen, aber da Rotwild gefahren. Wiegt in der gerade noch bezahlbaren Core Version in XL 20kg mit Akku. Das ist nicht cool. Spannend wird es wenn wir in den Bereich von 16kg ohne Akku kommen und damit wäre so ein Enduro nur unwesentlich schwerer als ein Biobike. Vielleicht schafft das Transition ja?
Werden sie nicht schaffen. Eher 20+ mit Akku, 17.5+ ohne Akku.
Mein Nox Helium 7.1 in L mit Fazua 50 kommt auf 19.7 vs. 16.4, eher leicht aufgebaut.
 
Na dann habe ich ja mit dem oben von mir beschriebenen Rise wohl grad das beste Leicht Ebike Enduro 😎
Lyric, Manitou Mara, MT5, stabiler LRS, Sram GX 11, …. Wenn ich es drauf anlegen wollte, würde ich auch <18kg kommen.
 
Transition sind schon die Bio Bikes schwer! Da kommt ganz sicher nichts unter 19kg raus.

LAST oder LiteVille ist leicht. Die hätten das Potential was richtig leichtes auf die Beine zu stellen. Aber die haben wahrscheinlich halt auch erkannt das ein Light EMTB irgendwie Quatsch ist.
Was genau soll an einem E- Enduro mit 16-18 kg Quatsch sein?
Totaler Quatsch ist es mM nach sich mit einem 23kg Bosch Moped auf den Berg shutteln zu lassen und mit 30-40% Restakku wieder zurück zu sein. Oder ein 23 kg Bike im alpinen Gelände bergauf über umgefallene Bäume zu wuchten, oder eine ZEB oder 38er und Downhillreifen zu fahren, weil das normale Zeug nichts mehr aushält.
Mal wieder downsizing, selber treten, sauber fahren, Spass am Sport haben. Dann kommst du sogar mit einem Rise mit 360Wh Akku verdammt weit.
Edit:
Bevor sich jmd mit Bosch Panzer angegriffen fühlt: ich rede von mir und spreche aus Erfahrung. Ich fahre seit 3000 km ein Orbea Wild FS mit 23kg, ZEB mit 170mm usw. Geiles Rad, keine Frage. Dann kam das Rise…. Ich komme damit in etwa gleich weit, es nacht mir mehr Spass und es hält fit. Ist doch toll 😬
 
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@isartrailsurfer
Ich fahre einen 23,5kg Bosch Panzer und auch ein 19,5kg Fazua eZesty.

Für meine Bergtouren mit ca. 2.200HM und ca. 50km ist der Bosch Panzer ideal.

Da hätte ich in meinem Alter mit einem Rise oder eZesty keinen Spaß bzw. würde diese Touren
nicht fahren können, ohne zusätzliche Akkus mitzunehmen.
Was aber den Gewichtsvorteil wieder zunichte macht.

Wie fast immer im Leben, es kommt darauf an.
 
Aber du hast doch selber erst geschrieben, dass am Ende noch zwei Balken übrig hättest. Also iwas zwischen 21 und 40 Prozent von 625Wh.
625 x 0,7 = 430 da wäre der Ride 60 doch perfekt.

Na mal abwarten, wie er in der Praxis dann so ist, ob er genug Power für kurze steile Passagen hat.
 
Bietet ein Bike eine entsprechend kurze Uebersetzung (30er oder 32er Kettenrad), kommt man damit mit einem minimal-assist praktisch überall hoch. Das ist so beim LevoSL und erst recht bei Fazua etc.
Man ist einfach etwas langsamer und kurbelt entsprechend. Nicht zu schwerer Fahrer und eine gewisse Fitness schaden auch nicht.
Dieser uphill-flow istr anders als der aus dem Bosch-Marketing, macht mir persönlich aber auch sehr viel Spass und fühlt sich sehr natürlich an.

Die Frage ist aber, macht es einem selbst Spass und/oder muss man in einer Gruppe mithalten?
Soll ein minimal-assist das alleinige EMTB sein, muss man sich diese Frage ernsthaft stellen. Als Zweitbike und für Touren alleine oder mit Freunden auf Bio-MTB oder ebenfalls minimal-assist, passt es wiederum perfekt.
 
Was genau soll an einem E- Enduro mit 16-18 kg Quatsch sein?
Um meine grosse Hausrunde 75km 2300hm zu schaffen mit einem Light EMTB müsste ich auf sämtlichen Trails mit nur leichten Anstiegen das Zusatzgewicht von Akku und Motor ohne Unterstützung mit treten.
So einfach ist das.
Wenn man natürlich nen Berg vor der Haustür hat 20km und läppische 900 hm hochfährt sieht das anders aus.

Wenn man die Unterstützung so einstellt das sie nur das Mehrgewicht ausgleicht kann man auch einfach das Mehrgewicht weglassen und Bio fahren.

Das SL hat um die 50Watt Verlustleistung das heisst es wird nicht einfacher wenn man die Unterstützung aus lässt. Das Gegenteil ist der Fall.


Und jetzt schaut Ihr euch einfach mal spasseshalber die Bio Bikes von Transition an wie das Patrol. Da nehmt ihr das leichteste und rechnet des E-Zeuch dazu. Dann habt ihr ein halbwegs realistisches Gewicht. Kein Marketing Geblubber.

https://www.transitionbikes.com/Bikes_Patrol.cfm
 
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Da hat ja einer voll den Durchblick und offensichtlich viel Eigenerfahrung mit minimal-assist-Bikes.

Am besten sind 3 Bikes. Ein Bio, ein minimal-assist und eines mit voller Power.
Fährt man diese regelmässig im alpinen Geläuf, weiss man bald ziemlich gut selbst, was geht und was nicht und welches Bike sich für was am besten eignet.
Ergänzen sich bestens und die persönliche Fitness leidet auch nicht darunter.

Das spannende am Fazua60 ist, dass er womöglich ein Light-EMTB ermöglicht, welches von der Power her für sehr vieles völlig ausreicht und ein Bosch-Bike oä evtl. erübrigt.
 
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Quelle:
 
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