Neues Transition Relay E-Bike: Light-E-MTB mit Enduro-Genen

Neues Transition Relay E-Bike: Light-E-MTB mit Enduro-Genen

Das neue Transition Relay ist, wie der Hersteller jetzt bekannt gab, ab März verfügbar. Bereits im Frühsommer 2022 stellte Transition das Relay vor. Ein Light-E-MTB mit Fazua Ride 60-Motor und bis zu 170 mm Federweg. Jetzt veröffentlicht der Hersteller aus Kanada alle Details, Infos und Preise.

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Neues Transition Relay E-Bike: Light-E-MTB mit Enduro-Genen

Wie gefällt dir das neue Transition Relay? Welches Motorsystem hättest du gerne in einem Light-E-MTB?
 

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Re: Neues Transition Relay E-Bike: Light-E-MTB mit Enduro-Genen
Wenn es ein wenig mehr Federweg hätte, dann wär es durchaus eine Option gewesen für mich.
So habe ich mich eher Richtung Path Riot orientiert nachdem ich das wegen dem Transition gehört habe. Das gibt es auch erst ab Mitte Oktober (siehe dazu den entsprechenden Thread).
Wenn kein weiteres potentes Enduro mit Fazua Motor kommt, dann werde ich halt nichts kaufen und weiter Bio Bike fahren. Ist ja nicht so, dass ich keinen fahrbaren Untersatz hätte. Vielleicht kommen die Hersteller bis nächstes Jahr auch mal wieder auf den Teppich zurück mit ihren Preisen. Enduros, also diese mit Benzinmotor, machen auch Spaß. ;) Gibt es sogar in Elektrisch... KTM FREERIDE E-XC ->7800 € 🤔
 
Ehrlich gesagt: keine Ahnung.
Aber bitte Vorsicht mit solchen Gewichtsangaben.
Im aktuellen Fall werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Die 15,2Kg von Rezitelli sind cool und für sein Einsatzgebiet mit Sicherheit auch angepasst.
ABER!! Er fährt einen 1300gr. LRS. Das kann man je nach Felge und Aufbau mit Sicherheit machen und auch im härteren Trail/Enduro-Bereich fahren.
Nur ist sein Aufbau dann mit CrossKing Bereifung (ich gehe mal davon aus, in Anbetracht des niedrigen Gesamtgewichts, dass es die leichteste Version ist) immer nicht absenkenden Sattelstütze etc.!
Wie gesagt: ich möchte das nicht schmälern. Ist für den Teutoburger Wald vielleicht ok. Hat aber eben nichts mit einem Pendant zum Relay zu tun.
Mein LSL wiegt 17,2Kg. Allerdings mit Mullet Aufbau, einer 160mm Manitou Mezzer und Reifen mit Trail-/Enduro-Karkasse.
Am schnellsten lässt sich Gewicht über die Gabel, den LRS und die Kassette (z.B. XX1, XO1) holen.
Der Rest ist nur noch Makulatur. Ob der Vorbau nun 140 oder 70 gr. wiegt ist Kleinvieh. Macht in Summe auch Mist und kann man gut machen, aber lässt die Pfunde eben nicht von jetzt auf gleich schnell purzeln.
Das muss man bedenken.
Aber alles in allem hat Specialized da scheinbar schon einen richtig guten Job gemacht.
Wenn man bedenkt, dass das TQ System leichter ist (Fazua weiß ich nicht), und die Bikes mit TQ ähnlich schwer sind, kann man das gut einschätzen.




Sascha
 
Und nicht vergessen es gibt Rahmen in XS und in XXL. Da ist auch mal schnell ein kg unterschied. zusätzlich wird der 55kg XS Fahrer weniger stabile Teile benötigen wie der 85kg XXL Fahrer
 
Meins wäre in Gr. L und ich wiege 75kg, habe eine schnelle und bedachte Linienwahl. Bei uns am Albtrauf gibt es viele steinige Trails. Und ich bin damit im Hochalpinen unterwegs. Ab und an auch im BP.
Somit stimmt es, was du sagst: es gibt noch tausend mehr Faktoren, die man in Betracht ziehen muss/sollte.





Sascha
 
Ehrlich gesagt: keine Ahnung.
Aber bitte Vorsicht mit solchen Gewichtsangaben.
Im aktuellen Fall werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Die 15,2Kg von Rezitelli sind cool und für sein Einsatzgebiet mit Sicherheit auch angepasst.
ABER!! Er fährt einen 1300gr. LRS. Das kann man je nach Felge und Aufbau mit Sicherheit machen und auch im härteren Trail/Enduro-Bereich fahren.
Nur ist sein Aufbau dann mit CrossKing Bereifung (ich gehe mal davon aus, in Anbetracht des niedrigen Gesamtgewichts, dass es die leichteste Version ist) immer nicht absenkenden Sattelstütze etc.!
Wie gesagt: ich möchte das nicht schmälern. Ist für den Teutoburger Wald vielleicht ok. Hat aber eben nichts mit einem Pendant zum Relay zu tun.
Mein LSL wiegt 17,2Kg. Allerdings mit Mullet Aufbau, einer 160mm Manitou Mezzer und Reifen mit Trail-/Enduro-Karkasse.
Am schnellsten lässt sich Gewicht über die Gabel, den LRS und die Kassette (z.B. XX1, XO1) holen.
Der Rest ist nur noch Makulatur. Ob der Vorbau nun 140 oder 70 gr. wiegt ist Kleinvieh. Macht in Summe auch Mist und kann man gut machen, aber lässt die Pfunde eben nicht von jetzt auf gleich schnell purzeln.
Das muss man bedenken.
Aber alles in allem hat Specialized da scheinbar schon einen richtig guten Job gemacht.
Wenn man bedenkt, dass das TQ System leichter ist (Fazua weiß ich nicht), und die Bikes mit TQ ähnlich schwer sind, kann man das gut einschätzen.




Sascha
Das kann ich so unterschreiben. Mir würde im Teutoburger Wald wahrscheinlich eine 130 er Gabel reichen.
Ich fahre nicht in Bike Parks
und selbstverständlich ist das egal ob 15,2 oder 16,4.
Mir macht das Geld ausgegeben für mein Hobby Spaß.
Ich würde mich in Zukunft über weniger Gewicht mit geringerer Motorisierung freuen. Mein Profil ist so 40 km 800 HM und 20 % Akkuverbrauch.
Wenn ich schlecht drauf bin fahr ich den Akku auch ganz runter.
Dafür würde ein Range Extender reichen.
 
Das Transition Relay ist ein Hammer Bike. Selbst mit hart aufgepumpten Reifen und mit komplett falsch eingestelltem Fahrwerk kommt sofort Spaß auf. Ich hatte allerdings auch nur ca 15-20 Minuten mit dem Bike und auch keine Strecken, auf denen man wirklich etwas beurteilen könnte.

Der Fazua Motor ist stark genug und flüsterleise, oder nur durch ein leichtes Surren zu hören, wenn er wirklich Leistung bringen muss.

Allerdings hatte ich den Eindruck, dass die Reifen rollen wie ein Sack Nüsse und man den Fazua Motor dadurch durchgehend in der höchsten Stufe fährt. Die Motorsteuerung des Fazua kann man IMHO noch verbessern, bzw am Setup so lange spielen, bis es passt.

Mein Gesamteindruck war also etwas durchwachsen. Ich würde mit dem Teil sofort auf die Trails und das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Damit die 600Hm zum Einstieg vom Trail, passt. Aber beim einfachen dahinrollen oder eben auch bergauffahren, kam bei mir kein so richtiger Flow auf.

Ich kenne das - teilweise - vom „alten“ Fazua aber auch schon so, dass sich der Antrieb so eingeklinkt hat, dass man ein irres Fahrgefühl hat.

Aber „just my two cents“, und man kann noch irre viel an den Motoreinstellungen anpassen, oder eben andere Reifen etc pp. Evtl nehme ich mit, dass ich mich mal nach einem Transition Rahmen umsehen muss. Zum Kaufen ist es mir so aber zu teuer.

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Über welchen Händler kann man es denn kaufen und oder fahren?! Der Generalimporteur Deutschland hatte mir eine Absage erteilt (siehe vorherige Seite)
Konnte man am Wochenende beim Fazua Stand auf den EBikeDays in München fahren. Nebst anderen Bikes wie Pivot Shuttle SL, Nox oder Jam2 SL. War mal ein super Vergleich.

P.S. Evtl eh gut, dass es momentan in Deutschland nicht erhältlich ist. Ich warte jedenfalls die Entwicklung noch ab, da mich kein Bike so richtig überzeugt hat. Das Transition war mega - aber nicht 11K mega ;)
 
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Konnte man am Wochenende beim Fazua Stand auf den EBikeDays in München fahren. Nebst anderen Bikes wie Pivot Shuttle SL, Nox oder Jam2 SL. War mal ein super Vergleich.

P.S. Evtl eh gut, dass es momentan in Deutschland nicht erhältlich ist. Ich warte jedenfalls die Entwicklung noch ab, da mich keine Bike so richtig überzeugt hat. Das Transition war mega - aber nicht 11K mega ;)

Hallo AndiG72


Geht mir ähnlich. Ich warte die Entwicklung auch noch ab.

Leider gibt es viele Alternativen im Trail aber wenige im Enduro mit 170mm/170mm oder 170mm/160mm Bereich. Entweder zu schwer oder zu teuer oder meist beides.

Das Specialized Kenevo SL kommt meinen Vorstellungen bisher am Nächsten, hat aber nur 35Nm. Nach der letzten Levo SL Vorstellung kommt etwas Hoffnung auf, aber ich befürchte die Preise werden dann entsprechend hoch sein.

Mal sehen, was die Konkurrenz so bringt. YT und Canyon z.B. bislang enttäuschend im "Light" Bereich. (Bevor das wieder losgeht, für mich steht light für max 19.xkg.)
 
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Hallo AndiG72


Geht mir ähnlich. Ich warte die Entwicklung auch noch ab.

Leider gibt es viele Alternativen im Trail aber wenige im Enduro mit 170mm/170mm oder 170mm/160mm Bereich. Entweder zu schwer oder zu teuer oder meist beides.

Das Specialized Kenevo SL kommt meinen Vorstellungen bisher am Nächsten, hat aber nur 35Nm. Nach der letzten Levo SL Vorstellung kommt etwas Hoffnung auf, aber ich befürchte die Preise werden dann entsprechend hoch sein.

Mal sehen, was die Konkurrenz so bringt. YT und Canyon z.B. bislang enttäuschend im "Light" Bereich. (Bevor das wieder losgeht, für mich steht light für max 19.xkg.)
Nachdem mir das Transition so taugt, würde ich auch gerne einmal das Repeater fahren. Das dürfte exakt das gleiche Bike sein, nur eben ca 3kg schwerer und mit Shimano Antrieb. Sieht aber auch noch sehr schlank aus.

Also ab nach Bellingham :cool:
 
Ich bin das Einhorn am Wochenende am Fazua Stand in Willingen gefahren. Die Jungs da waren echt nett. Ich fand das Rad ging bergauf auch ohne Motor recht gut. Der Motor hat aber leider nicht den Punch den ich erwartet hätte auch wenn das Transition besser als das Ghost Path Riot den Berg hoch kam. Der Motor hört gefühlt da auf, wo der Bosch CX im Eco Modus anfängt. Was mich persönlich am meisten gestört hat, ist, dass die Unterstützung Drehzahlabhängig und nicht kraftabhängig ist. D.h. man macht immer einen kleinen gang rein und strampelt sich nen Wolf, damit auch etwas vom Motor ankommt an der Kette. Ich weiß nicht ob man das in der App umstellen kann. Bergab Fand ich das Rad sehr stabil. Es ist für mich persönlich nicht verspielt genug und in engen Ecken muss man schon Nachdruck verleihen, damit der Panzer auch rum kommt. Für mich persönlich war das Simplon Rapcon mit cx Motor und dickem Akku beim fahren verspielter, was mich echt mit ein paar Fragezeichen zurück gelassen hat. Bis jetzt war ich immer auf der Suche nach einem leichten EMTB. Aber scheinbar kommt es auch stark auf die Geometrie an und nicht nur auf das Gewicht. 🤔
 
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