Pimp my E-Bike: E-Traumbike im Test: Ghost Kato FS 8 pimped by Maxi Dickerhoff

Pimp my E-Bike: E-Traumbike im Test: Ghost Kato FS 8 pimped by Maxi Dickerhoff

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Ghost Kato FS 8 pimped by Maxi Dickerhoff im Test: In der Kategorie "E-Traumbikes - Spezialisten am Werk" haben wir heute ein echtes Schmankerl für euch. Maxi hat sich ein Ghost Kato FS8 geschnappt und alles dran gebaut was momentan State of the Art ist, aus seiner langjährigen Racerkarriere Sinn macht und haltbar ist. Wir haben sein Traum-E-Bike gefahren und möchten euch das heiße Teil vorstellen.

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Pimp my E-Bike: E-Traumbike im Test: Ghost Kato FS 8 pimped by Maxi Dickerhoff
 

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Re: Pimp my E-Bike: E-Traumbike im Test: Ghost Kato FS 8 pimped by Maxi Dickerhoff
Mich würde interessieren ob es für Maxi Situationen gibt wo er das E-Bike dem normalen Fully vorzieht!

Hmm, gute Frage. Meinst du konkrete Fahrsituation? Für mich haben sich drei Szenarien herauskristallisiert, im Rahmen derer ich bewusst zum eBike greife: Wenn sich zeitlich eine ausgedehnte MTB-Tour nicht mehr ausgeht (später Feierabend), wenn ich auf die Suche nach neuen Trails gehe, oder - und das macht mir am meisten Spaß - wenn ich die Herausforderung suche, technisch anspruchsvolle Wanderwege bergauf zu fahren.

@FrankoniaTrails Klar, die Gabelhöhe ist entscheidend. Ich habe allerdings bewusst zur 150er Gabel gegriffen, da es von Anfang an der Plan war, der Gabel eine Absenkfunktion (Talas) zu verpassen. Zudem mag ich hohe Cockpits mit flachen Lenkwinkeln, da mir das insbesondere bei steilen Abfahrten viel Sicherheit vermittelt. Da Fox jedoch keine Talas Gabeln mehr produziert, hat es etwas länger gedauert, das aktuelle Modell mit einer alten Talas-Einheit umrüsten zu lassen. Aber du hast natürlich recht, zum Glück gibt es die Pike, Lyrik und Yari nach wie vor mit Dual Position Air. Die werden wir bei GHOST für 2018 auch so serienmäßig verbauen.

Schlägt so ein kleiner 140mm Stahlfederdämpfer bei harten schlägen nicht durch, weil die im vergleich zum Luftdämpfer wenig bis gar keine Endprogression haben .

Nun ja, der Federweg bzw. der Hub des Dämpfers haben im Falle eines Stahlfederelementes nichts mit der Progression zu tun. Die Federkennlinie eines Stahlfederelementes ist grundsätzlich linear - sofern die Feder nicht progressiv gewickelt ist, was bei MTB-Fahrwerken niemand macht. Anders als eine Federgabel - die 1:1 übersetzt ist - wird die Kraft am Hinterbau je nach Kinematik unterschiedlich übersetzt. Sprich: die Progression ergibt sich durch die Hinterbaukinematik.

Hier findest du eine grobe Analyse unseres Hinterbausystems: http://linkagedesign.blogspot.de/2016/10/ghost-kato-fs-275-2017.html
 
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Im Sinne der Umweltschonung finde ich es gut, das man die meiste Zeit auf den Home Trails fährt !
Gerade wenn mann auf Fahrtechnik-Training fährt und so hat man den Bike-Park vor der Haustür :).
Wer natürlich auf den platten Land wohnt hat deann die Arschkarte:biggrin:. Aber auch manch Heide-Trail hat auch seine Herausforderung:).
Jeder kann fahren wo er mag... aber auch die anderen dann dort fahren lassen wo sie mögen ;)
 
Ahhh, wieder die Schicki Micki Bike Park Jungs.

Und was genau hat dieses Bike mit Bikepark zu tun?

Ich kenne das Bike von Maxi (oder den Vorgänger) noch von unserer gemeinsamen Tour am Gardasee und da ist es mir schon extrem positiv aufgefallen. Die Bikes der mitfahrenden Jungs und Mädels von Ghost waren fast alle mit dem Mix aus 29" vorn und Plus hinten bereift. Wirklich aufgefallen ist das erst auf den zweiten oder dritten Blick, weil die Maxxis Plus Reifen nicht sooo fett sind und der 2,5er vorn dafür recht breit baut. Im Gespräch hieß es damals noch, dass die "Werksfahrer" den Laufradmix testen und es klag durchaus an, dass das auch an einem Serienbike zum Einsatz kommen könnte. Wie steht ihr heute dazu Maxi?

Ich fänds cool wenn ihr das Konzept in Serie bringt. Das Kato hat mich damals aber auch so schon überzeugt. ;)

Stimmt, wir testen dieses Konzept schon seit einiger Zeit und waren damit unter anderem auch auf unserer gemeinsamen Tour am Gardasee unterwegs. Wir sind absolut überzeugt von der Kombination und vom Stahlfederdämpfer am Heck - was das bedeutet liegt wohl auf der Hand. ;) Die Eurobike ist ja schon bald. :D

Hallo
Welchen Dämpfer genau hat Maxi da verbaut , Länge, Typ ?

Grüsse Theo

@Theo1 Ich habe einen CaneCreek DBcoil IL verbaut, der kommt auch bei vielen unserer unmotorisierten Mountainbikes zum Einsatz. Im HybRIDE Kato FS passt der Dämpfer in der Länge 210mm mit 55mm Hub rein.

Hier ein paar Hintergrundinfos: http://www.mtb-news.de/news/2016/08/19/test-cane-creek-double-barrel-inline-coil-stahlfeder/
 
bikepark meint er wahrscheinlich wegen dem dämpfer.
ich finds gut und würd mir für ein e-bike auch stahlfederelemente wünschen. wartungsarm und genug energie das schwere bike zu pushen. mischbereifung eh top. rundherum schlichtes aber sehr durchdachtes rad.
 
Ich hoffe wirklich das sich der Mixaufbau mit einem größeren Vorderrad durchsetzt. Er bietet in der Tat mehr Vorteile wie Nachteile. Man kann das bei den sehr verbreiteten 27,5 im Plus Format bei den E Bike ja auch relativ einfach und kostengünstig selbst ausprobieren. Einfach ein 29er Vorderrad eingebaut (die Gabeln nehmen ja beides auf) und wenn möglich 2 Spacer über den Vorbau anstatt darunter verbauen so muss man die Gabel nicht gleich kürzen wenn man es mal ausprobiert und die Front kommt nicht zu hoch. Viele werden sich wundern wie genau man damit unterwegs ist auf den Trails. Beim Bio Bike ist es meiner Meinung nach noch extremer, man hat den 26 Zoll Standard zu schnell totgeredet, wer mal ein Liteville MK 11 mit 26er Hinterrad und 27,5 Vorderrad gefahren ist versteht die ganze Laufraddebatten eh nicht mehr. Ich gehe sogar soweit, dass ich sage,
eine angepasste Geo mit einem fetten Hinterreifen 2,8 auf 26 Zoll und ein 2,35 oder 2,5er Vorderrad in 29 Zoll wäre das ideale Bike. Kurze Kettenstreben, kein Problem Langer Reach muss allein schon wegen dem großen Vorderrad sein. Gute Beschleunigung, und ein klasse Komfort gepaart mit Laufruhe und sehr gutem Überrollverhalten. Der einzige Nachteil man muss 2 unterschiedliche Reifen bevorraten. Und der Nachteil der ersten 29er die im Vergleich zu 26er Räder eine deutlich geringere Steifigkeit mit sich brachten hat sich mit dem Booststandard auch erledigt, dass merke ich mit meinen guten 85 kg sehr deutlich wenn es zur Sache geht.
@ Maxi: Super Bike, ich bin jetzt richtig neugierig was da in Serie kommt.
 
Die Anforderung an Vorderrad und Hinterrad sind eh so unterschiedlich dass es eh keinen Sinn macht einen Reifen sowohl vorne als auch hinten zu montieren. Insofern spielt die unterschiedliche Laufradgröße keine Rolle für mich...
 
Stimmt natürlich, hat sich aber noch nicht überall rumgesprochen :-) Erst in letzter Zeit kommen auch die Hersteller auf die Idee das so zu verbauen. Ich fahre auch eine Mary am Vorderrad und einen Hansdampf am Hinterrad jedoch noch beides in 27,5 am E Bike.
 
@FrankoniaTrails Klar, die Gabelhöhe ist entscheidend. Ich habe allerdings bewusst zur 150er Gabel gegriffen, da es von Anfang an der Plan war, der Gabel eine Absenkfunktion (Talas) zu verpassen. Zudem mag ich hohe Cockpits mit flachen Lenkwinkeln, da mir das insbesondere bei steilen Abfahrten viel Sicherheit vermittelt. Da Fox jedoch keine Talas Gabeln mehr produziert, hat es etwas länger gedauert, das aktuelle Modell mit einer alten Talas-Einheit umrüsten zu lassen. Aber du hast natürlich recht, zum Glück gibt es die Pike, Lyrik und Yari nach wie vor mit Dual Position Air. Die werden wir bei GHOST für 2018 auch so serienmäßig verbauen.

Die Sache mit dem hohen Cockpit unterschreibe ich. Fährt sich viel angenehmer obwohl es eigentlich ja nur eine Kopfsache ist. :D

Das Plus Format würde ich auch noch weg lassen. Hinten 27,5" und Vorne 29". In langsammen Sektionen, wenn der Lenkereinschlagswinkel mal mehr beträgt als der eines Tourenfahrers, dann dürfte der Plusreifen ziemlich abpruppt wegknicken. das finde ich grauenvoll. Egal ob das ein 2.8 oder 3.0 ist. Die verhalten sich alle gleich.
 
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... bei mir macht er das mit 1,1-1,2 Bar auf einer (innen) 35mm Felge nicht. Vieleich war er bei dir auf einer zu schmalen Felge montiert.
 
glaube ich nicht, mein Händler hat das Bike von Felt als Testbike bekommen. Felgen sind WTB Scraper i45, er hat nur die Reifen getauscht. Also ich rede von einem Lenkereinschlagswinkel von mehr als 70°
 
Da muss ich @FrankoniaTrails aber mal so was von Recht geben.
Auch ein 2,8er Maxxis knickt ordentlich weg.
Ich bin mittlerweile bei 1,4 bar angekommen und es fühlt sich einfach nur grausam an bei artgerechtet Handhabung.
Deshalb runter mit dem Schrott und Reifen drauf machen. Fertig.




Sascha
 
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