Reifenempfehlung für mein Levo ...

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Guest
Bekomme in Kürze einen zweiten Satz Laufräder für mein Levo Comp. Jetzt stellt sich mir die Frage nach der Bereifung.
Sollen 2.6er sein und werden überwiegend auf leicht sandigem Waldboden bewegt werden. Eigentlich war ich mit den bisherigen Butcher/Eliminator ziemlich zufrieden, aber is halt schon auch nett, mal was Neues auszuprobieren.
Wert würde ich noch auf Haltbarkeit und Pannensicherheit legen ... da waren die bisherigen ziemlich stark.
Außerdem fahre ich fast ausschließlich im Trockenen ... S2 / S3 ... was würdet ihr da so empfehlen?
Gewicht ist eher zweitrangig ...
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Decoy 29

Hilfreich
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Hast schon mal bei Schwalbe geschaut?
Bin da generell für alles offen ... wollte aber eigentlich Hinweise aufgrund eigener Erfahrungen der hiesigen Foristen.

Wie gesagt ... Prioritäten in folgender Reihenfolge:

1. Grip auf eher sandigen Waldböden, S2 / S3

2. guter Pannenschutz

3. vernünftige Haltbarkeit (die Maxxis, weiß leider nicht mehr exakt welche, die mir mein Dealer mal
versuchsweise montiert hatte, haben sich binnen kürzester Zeit aufgelöst wie Radiergummis).

Kann mich da leider nicht an meinen Trail-Kumpels orientieren ... die machen sich oft,(vermutlich mangels Zeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen) völlig sinnloses Zeugs ans Bike, einfach weil es nach MTB-Reifen ausschaut und gerade im Sale ist.

Ich würde die Sache gerne mit etwas mehr Sinn und Verstand angehen und eine wirkliche Alternative zu meinen Butcher/Eliminator finden.
 
1. Grip auf eher sandigen Waldböden, S2 / S3

2. guter Pannenschutz

3. vernünftige Haltbarkeit (die Maxxis, weiß leider nicht mehr exakt welche, die mir mein Dealer mal
versuchsweise montiert hatte, haben sich binnen kürzester Zeit aufgelöst wie Radiergummis).
Schau Dir mal den Schwalbe Smart Sam an. Ich bin den schon auf sehr sandigen Trails gefahren und sehr zufrieden. Bilder gibt's hier:

https://www.emtb-news.de/forum/threads/schwalbe-reifen-beratung.13265/page-2#post-264850
 
Für mich ist vorne Magic Mary Supertrail soft und hinten Big Betty Supertail soft meine sorglos Kombi. Funktioniert auf allen Böden. Sicher gibt es Reifen wo auf gewissen Böden besser sind.
Geringer Rollwiederstand, gute Verfügbarkeit, guter Pannenschutz und funktionieren auch bei tiefen Temperaturen. Ich fahre damit so ziemlich alles. Hometrail, Graubünden, Wallis, Finale ligure...
 
Und ich dachte der Magic Mary spielt seine Vorteile gerade im Feuchten aus.
Ich bin mit Magic Mary (2.4 SuperTrail UltaSoft) und Big Betty (2.4 SuperGravity Soft) sehr happy nachdem ich Butcher+Eli nach 3 Ausfahrten ausgetauscht habe. Waren speziell im Feuchten nicht so meins.

Man kann natürlich auch immer Maxxis Minion DHF/assegai und DHR nehmen.
Für trockenen sandigen Boden vielleicht sogar Maxxterra vorne und hinten. Aber schon mindestens Exo+.
Da wäre die Schwalbe-Kombi von Decoy (ST S+ST S) auch nicht verkehrt.
Auch die neuen Contis wären mal interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Smart Sam + gibt's aber maximal in 2,40. Er möchte aber 2.60 und da gibt's dann nur den Smart Sam. Vom Profil sind ja beide gleich. Und mit reduziertem Reifendruck laufen die sehr gut auf sandigem Boden. Kommt jetzt aber auf das "sandig" an: mit hartem oder weichem Untergrund? Ich bin jetzt eher mit festem Untergrund gefahren und da ist das Mittelprofil vom Smart Sam für den Geradeauslauf und Spur halten super. Letztes Jahr hatte ich noch die Maxxis Rekon gefahren, die waren da viel schwammiger und unruhiger, dafür im Schotter besser. Man muss eben irgendwo Abstriche machen...
 
Der Boden unserer Trails ist eher fest und sandig ... paar Wurzeln, wenig Steine ... wenn, dann sehr griffiger Sandstein.
2.60 sollte es schon sein ... fühle ich mich bislang wohler damit als mit schmaleren Reifen.
Wie gesagt: fahre fast nur im Trockenen ... und die Originalbereifung war bislang 👍 ... trotzdem könnte es ja sein, dass da noch mehr geht.
 
Der Boden unserer Trails ist eher fest und sandig ... paar Wurzeln, wenig Steine ... wenn, dann sehr griffiger Sandstein.
2.60 sollte es schon sein ... fühle ich mich bislang wohler damit als mit schmaleren Reifen.
Wie gesagt: fahre fast nur im Trockenen ... und die Originalbereifung war bislang 👍 ... trotzdem könnte es ja sein, dass da noch mehr geht.
Dann kannst Du ja eher feineres Profil fahren.
 
DT Swiss ... hab gerade die genaue Bezeichnung nicht hier, da ich auf Arbeit bin ... liefere ich nach ... hab die Auswahl (mangels Sachkenntnis) meinem Händler überlassen ... mit der Maßgabe, die Priorität auf Haltbarkeit zu legen.
 
hab die Auswahl (mangels Sachkenntnis) meinem Händler überlassen ... mit der Maßgabe, die Priorität auf Haltbarkeit zu legen.
Dein Händler findet gut an dir zu verdienen ist sein Job ;) und was er als gut erachtet muss noch lange nicht für dein Fahrstil passen. Zumal die Frage ist ob er überhaupt selbst fährt bzw. in dem Bereich Praktische Erfahrung hat.

Lese dich durch und bilde dir lieber selbst ein Urteil über Reifen und Einsatzweck anstatt zu vertrauen.

Ich fahre die Wolfpack Trail und Race und die sind mit dem Fahrwerk 2023 -170er ZEB Ultimate + 2023 Ultimate Dämpfer zu empfehlen. Werde aber auf Trail + Trail umsteigen.
 
ich fahr die WP Trail im Winter am Levo (hält auch gut auf Eis) , und im Sommer fahr ich mit WP Cross

für Bergtouren mit leichte bis mittlere Trails mehr als ausreichend, rollt gut, ruhig, guter Grip, gute Dämpfung und günstig, und ich komme damit sehr steile Abschnitte sehr gut hoch und er hält auch gut auf unseren eher schotterigen Forstwegen

die Originalreifen waren schwerfälliger und Steinschleudern (aber auch guter Grip)

bei Sand weiß ich nicht genau

Lg Tirolbiker63
 
Wie gesagt ... Prioritäten in folgender Reihenfolge:
1. Grip auf eher sandigen Waldböden, S2 / S3

Finde vorne den Maxxis Assegai sehr gut. Erinnert mich an einen MX-Vorderreifen. Da weiss man was man kriegt speziell in Kurven, Off-Camber, usw. - passt zum losen Waldboden.

2. guter Pannenschutz
3. vernünftige Haltbarkeit (die Maxxis, weiß leider nicht mehr exakt welche, die mir mein Dealer mal
versuchsweise montiert hatte, haben sich binnen kürzester Zeit aufgelöst wie Radiergummis).

Da gehen die Meinungen auseinander. Ich finde vorne Exo+ ganz OK. Hab aber auch schon DD benutzt.

Was keinen Sinn macht ist hinten MaxxGrip zu montieren. Vorne kann man sich überlegen.

Ich würde die Sache gerne mit etwas mehr Sinn und Verstand angehen und eine wirkliche Alternative zu meinen Butcher/Eliminator finden.

Was mir bei denen vor allem auffällt, ist wenig Profil und eine hohe Empfindlichkeit für den passenden Luftdruck. Ich wäre kein Fan davon, sind für mich eher so die Nobby-Nic-Klasse.

Es gibt ja so viel Angebot, keiner kennt alles oder auch nur richtig viel. Ich würde sagen ich kann die Maxxis Palette gut einschätzen um damit in heimischen Wäldern und Bergen rumzufahren. Und bin dabei wieder mal Schwalbe auszuprobieren (Eddys), aber dazu kann ich noch keine Empfehlung abgeben.
 
Dein Händler findet gut an dir zu verdienen ist sein Job ;) und was er als gut erachtet muss noch lange nicht für dein Fahrstil passen. Zumal die Frage ist ob er überhaupt selbst fährt bzw. in dem Bereich Praktische Erfahrung hat.

Lese dich durch und bilde dir lieber selbst ein Urteil über Reifen und Einsatzweck anstatt zu vertrauen.
Bei meinem Statement ging es um Felgen - nicht um Reifen. Und mein Händler ist über jeden Zweifel erhaben ... übrigens auch, was seine praktische Erfahrung angeht.
Die Jungs dort fahren durch die Bank zum niederknien.
Ansonsten hast du natürlich Recht. Selber recherchieren (deshalb frage ich ja hier) 👍
 
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