Schutz für Schien-/Wadenbein

Schienbeinschützer sind so ähnlich, wie alle Protektoren: Sind sie zu kompliziert, zieht man sie nicht an.

@KalleAnka war mir in Sachen Knie- und Schienbeinprotektoren ein guter Ratgeber.
Die Knieprotektoren, die er mir empfahl, sind in Sachen Tragekomfort und Schutz für mich das Beste auf dem Markt.
Der Schienbeinschoner, den ich auch mit gekauft hatte, war mir zu umständlich beim Anlegen und auf dem Trail im Sommer sammelten sich beeindruckende Mengen Schweiß hinter den Schonern.

Aktuell habe ich die da:
Bodyprox Fußball-Schienbeinschone... https://www.amazon.de/dp/B08P9ZVDBP?ref=ppx_pop_mob_ap_share

Sie sind schnell angezogen und sitzen gut.
Eine längere Tour steht noch aus, da ich sie erst vor ein paar Tagen bekommen habe.
 
Wenn man mit Flatpedale fährt sind Schienbeinschützer ein Muss?

Sorry für die Frage, aber ich komme vom Klickpedal und hauptsächlich XC Bikes.
Ich hatte noch nie in 33 MTB Jahren irgendwelche Schützer außer Handschuhe und Helm.
 
Wenn man mit Flatpedale fährt sind Schienbeinschützer ein Muss?
Hängt, wie so oft, von mehreren Faktoren ab.
Fahrstil und die Länge der Pins an den Pedalen sind schon entscheidend.

Wenn Du nur im Sitzen Feldwege befährst, brauchst Du eher wenig Schutz.
Probierst Du Sprünge, schwerere Tails und den ein oder anderen BunnyHop, dann machen Protektoren Sinn.

Ich war durch meine vorherige Sportart gewohnt, Protektoren zu tragen, daher war es für mich kein Problem.
Nach meinem ersten Sturz auf dem Trail war ich ziemlich froh, die Dinger getragen zu haben.
Inzwischen sind einige ordentliche Brezen dazu gekommen, bis jetzt (klopf auf Holz) haben die Protektoren gut funktioniert.
 
Wenn man mit Flatpedale fährt sind Schienbeinschützer ein Muss?
Man mag es kaum glauben aber ich ziehe nichtmal Knieschoner an. Ich finde das ist alles viel zu unbequem. Das einzige was ich hab ist ein Rückenprotector.

Die meisten vorallem unter den E Bikern ziehen das Zeugs ja eh nur aus Style Gründen an ...

Wenn man im Park nur die härtesten Trails fährt und nichts auslässt macht das ja auch Sinn aber auf normalen Trail oder Stolperrunden wozu? 🤷‍♂️

Mir ist es viel wichtiger das der Sattel weit genug runter geht um schnell und vorallem sicher nach hinten absteigen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder die eigene Fahrkunst richtig einschätzen, ...dann gibt es auch keine Probleme.
Finde ich jetzt kein so gutes Argument. Man (zumindest ich) möchte sich ja weiterentwickeln ... da heißt es, manchmal auch etwas Neues wagen ... und da verschätzt man sich dann auch schon mal.
Die Protektoren, die ich am Leib trage (Knie, Knöchel, Rücken) stören mich exakt null ... vergesse manchmal, wenn ich wieder zu Hause bin, sogar das Zeug auszuziehen - so bequem sind die Sachen ...
 
Oder die eigene Fahrkunst richtig einschätzen, ...dann gibt es auch keine Probleme.
Es gibt Leute, die waren schon von klein auf mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet, deren Weiterentwicklung nicht mehr nötig war.
Dummschwätzer, zum Beispiel, können alles bereits ab der ersten Atempause.

Diejenigen, die andere Dinge als Dummschwätzerei lernen möchten, werden wohl üben müssen und auch mal was vergeigen.
 
Arme sind bei Ner Weste mit Geschütz. Brustkorb ebenfalls (schon getestet. Geknarzt hat es trotzdem. War aber nach 2 Monaten wieder gut) für hände gibt es Handschuhe. Aber Sack und Sattelstütze sind echt doof
 
Mal ganz ernsthaft, wer Bitteschön fährt in voller Schutzausrüstung bei sommerlichen Temperaturen eine längere Tour?

Da ersäuft man selbst mit dem E Bike im eigenen Saft.
 
Mal ganz ernsthaft, wer Bitteschön fährt in voller Schutzausrüstung bei sommerlichen Temperaturen eine längere Tour?

Da ersäuft man selbst mit dem E Bike im eigenen Saft.
Wenn ich im Sommer in den Bergen unterwegs bin, fährt Niemand mit solcher Schutzausrüstung bergauf.
Z.T. sieht man diese am Rucksack befestigt.
Meistens sieht man Biker mit Protektoren nur da wo auch Lifte diese hochbringen.
 
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