eMTB-News.de

StVZO-Vorhaben für stärkere Fahrradbremsen?: Experte sieht Überschlags-Problematik

StVZO-Vorhaben für stärkere Fahrradbremsen?: Experte sieht Überschlags-Problematik

Offenbar plant das Bundesministerium für Verkehr unter Minister Volker Wissing (FDP), die Vorschriften für die Bremskraft von Fahrradbremsen zu verschärfen. Der Fahrradsachverständige Ernst Brust sprach sich in einer Stellungnahme gegen ein solches Vorhaben aus.

Den vollständigen Artikel ansehen:
StVZO-Vorhaben für stärkere Fahrradbremsen?: Experte sieht Überschlags-Problematik

Was sagst du zu der geplanten Verschärfung der StVZO zu Fahrradbremsen?
 
Zum Vergrößern anklicken....

Anzeige

Re: StVZO-Vorhaben für stärkere Fahrradbremsen?: Experte sieht Überschlags-Problematik
ABS Pflicht durch die Hintertür ?

Die meisten Menschen können schon nicht richtig bremsen und tun es jetzt schon nicht vor der Angst des Überschlages. Wenn die Bremskraft jetzt noch erhöht wird, werden die Menschen auch nicht besser bremsen und somit schneller zum stehen kommen.....

Gruss

Norbert
 
Ich habe keine Ahnung wo die vom Experten behaupteten, im Moment angeblich gültigen 3,4 m/s² herkommen sollen.
In der ganzen StVZO gibt es nur konkrete Werte für Kraftfahrzeuge. Und für Kraftfahrzeuge mit einer Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h gelten im Moment 3,5 m/s².
Die erwähnten Prüfbedingungen gelten sowieso schon für alle Bremsenprüfungen.
 
E-Heizer schrieb:
Ich finde es wichtig und richtig, wenn durch solche Vorgaben das Fahrradfahren in Zukunft weiter verteuert und verkompliziert wird. So fördert man umweltfreundliche Verkehrsmittel und entlastet Polizei und Justiz. 👍
Zum Vergrößern anklicken....
Grundsätzlich gebe ich dir Recht. Trotzdem ist diese Aktion sinnlos.
Gerade weil Fahrradfahren gefördert werden soll, sollten hier umsichtigere Maßnahmen her. Wie wäre es denn mit einem verpflichtenden Fahrradführerschein? Da könnte man alle Grundlagen lernen inklusive richtigem Bremsen. Ich bin mir sicher bei den meisten Pendlern gibts noch ne Menge verbesserungspotenzial.

Die Beschriebene Aktion hört sich für mich nach blindem Aktionismus an. Und es macht’s nicht besser wenns dabei um ein sinnvolles Thema geht.

Ausserdem wie ist es den mit einem Vollen Kinderanhänger wenn der Fahrer volle Kanne auf eine normale Scheibenbremse am VR drückt und der Anhänger auffährt und mit der Deichsel das HR hebt?!
 
Redaktion schrieb:
Was sagst du zu der geplanten Verschärfung der StVZO zu Fahrradbremsen?
Zum Vergrößern anklicken....

Dass die "Redaktion" nicht nur copy/paste können sollte. Schliessliche implizert die Selbstbezeichnung eine Eigenleistung!!!

Ich habe keine 120 Sekunden gebraucht, um meine These, dass die aktuellen Velobremsen längst viel besser sind als hier gefordert, zu belgen:

1722886643623.png


Diplomarbeit ¦ Studiengang Fahrzeugtechnik ¦ Fachhochschule München 2004 ¦ Manfred Bulla
 
bluecat schrieb:
Dass die "Redaktion" nicht nur copy/paste können sollte. Schliessliche implizert die Selbstbezeichnung eine Eigenleistung!!!

Ich habe keine 120 Sekunden gebraucht, um meine These, dass die aktuellen Velobremsen längst viel besser sind als hier gefordert, zu belgen:

Anhang anzeigen 73267

Diplomarbeit ¦ Studiengang Fahrzeugtechnik ¦ Fachhochschule München 2004 ¦ Manfred Bulla
Zum Vergrößern anklicken....
Genau. Auf die Benutzung kommt es an, dann klappts auch mit der Verzögerung.
 
Das ist doch eine Blödsinnsidee.
Auch beim Auto können es 90% der Fahrer nicht. Bremsen initial zu lasch, lenken zu wenig und zu langsam, wenn mal das Heck kommt.
Nachbremsen geht nunmal nicht- mit weißen Handknochen ( verkrampft am Lenkrad ) stur in das Hindernis fahren. Später heißt es, der Wagen hat nicht gebremst. 🤪
Die 33-35 Meter aus 100 km/h, die heute fast alle Autos können, schaffen eben nur sehr wenige Fahrer. Auch ein A-Klasse hätte kaum einer umgeworfen, da zu zaghaft am Lenkrad.
Wieso sollten solche Hohlbirnen es dann beim Fahrrad besser machen/können?
 
Zurück
Oben