Liebe Tech-Kundigen,
Kurzfassung:
A.: Wie verlege ich meine Transfer im Ekano richtig?
B.: Wie verwende ich sie im Alltag richtig, damit die Zugführung nicht beschädigt wird?
Langversion:
Vor ein paar Tagen kam es dazu, dass meine Fox Transfer nicht mehr blieb, wo ich sie haben wollte (in beide Richtungen). Es war also scheinbar zu viel Zug auf dem Seil.
Ich hab also die Stütze rausgenommen und sah ein unschönes Bild (s.Anhang). Ich dachte mir, dass ich vorerst einmal das Kabel um das ausgefranste Stück (so ca. 4cm) kürze und dafür sorge, dass am Zug nicht mehr gezogen wird, bis ich Ersatz habe (also z.B. nicht zu weit lenken o.Ä.). Habe gleich auch noch einen neuen Zug eingezogen.
Leider funktioniert die Stütze nun aber immer noch nicht richtig. Wenn ich sie in einer gewissen Höhe im Sattelrohr habe läuft alles wie es soll, aber sobald ich sie wieder so positioniere, wie ich sie gerne hätte, scheint am Ende des Zug-Wegs immer noch ein bisschen zu viel Spannung, sodass das Ventil nicht ganz schliesst und das Problem weiter besteht.
Ich habe nun ein neues Kabel bestellt und werde dieses verbauen. Folgende Fragen habe ich nun, damit der Einbau gelingt, ich nichts versemmel und nach ein paar Ausfahrten oder noch schlimmer davor, nicht wieder am gleichen Punkt stehe:
1. Macht es Sinn, die Zugverlegung im Ekano Rahmen einmal genau zu erforschen? Kann man den Motor einfach ausbauen (ich nehme an, ohne Ausbau kann ich den Weg nicht freilegen...)? Gibt es bekannte Probleme im spezifischen Fall oder ist das nicht nötig?
2. Scheinbar ist es heikel, die genaue Länge des Zuges zu treffen, damit dieser nicht im Rahmen gestaucht wird oder eben zu viel Spannung hat und dann der Mechanismus nicht mehr funktioniert. Wie misst man das am besten?
3. Wie verwendet man die scheinbar heikle Installation korrekt?
Mein Sattelrohr steht bei Normalbetrieb bis zum E von TRANSFER raus, was etwa 15(?)cm, also relativ viel ist. Wenn ich das Sattelrohr einmal mehr versenken will weil z.B. ein Tag hauptsächlich steile Downhills oder technische DH-Trails gefahren werden, sollte ich dann bei Versenken vorne am Kabel ziehen? Dann merke ich allerdings einen ziemlichen Widerstand... heisst das, dass der Zug geklemmt verlegt ist und schadet das dem Zug nicht dauerhaft, wenn ich ihn immer ziehe und stosse mit Widerstand?
Ist ein neues Schraub-Gebiet, in dem ich noch nicht viel weiss. Hoffe ihr helft mir etwas auf die Sprünge.
Herzlichen Dank im Voraus und liebe Grüsse!
Kurzfassung:
A.: Wie verlege ich meine Transfer im Ekano richtig?
B.: Wie verwende ich sie im Alltag richtig, damit die Zugführung nicht beschädigt wird?
Langversion:
Vor ein paar Tagen kam es dazu, dass meine Fox Transfer nicht mehr blieb, wo ich sie haben wollte (in beide Richtungen). Es war also scheinbar zu viel Zug auf dem Seil.
Ich hab also die Stütze rausgenommen und sah ein unschönes Bild (s.Anhang). Ich dachte mir, dass ich vorerst einmal das Kabel um das ausgefranste Stück (so ca. 4cm) kürze und dafür sorge, dass am Zug nicht mehr gezogen wird, bis ich Ersatz habe (also z.B. nicht zu weit lenken o.Ä.). Habe gleich auch noch einen neuen Zug eingezogen.
Leider funktioniert die Stütze nun aber immer noch nicht richtig. Wenn ich sie in einer gewissen Höhe im Sattelrohr habe läuft alles wie es soll, aber sobald ich sie wieder so positioniere, wie ich sie gerne hätte, scheint am Ende des Zug-Wegs immer noch ein bisschen zu viel Spannung, sodass das Ventil nicht ganz schliesst und das Problem weiter besteht.
Ich habe nun ein neues Kabel bestellt und werde dieses verbauen. Folgende Fragen habe ich nun, damit der Einbau gelingt, ich nichts versemmel und nach ein paar Ausfahrten oder noch schlimmer davor, nicht wieder am gleichen Punkt stehe:
1. Macht es Sinn, die Zugverlegung im Ekano Rahmen einmal genau zu erforschen? Kann man den Motor einfach ausbauen (ich nehme an, ohne Ausbau kann ich den Weg nicht freilegen...)? Gibt es bekannte Probleme im spezifischen Fall oder ist das nicht nötig?
2. Scheinbar ist es heikel, die genaue Länge des Zuges zu treffen, damit dieser nicht im Rahmen gestaucht wird oder eben zu viel Spannung hat und dann der Mechanismus nicht mehr funktioniert. Wie misst man das am besten?
3. Wie verwendet man die scheinbar heikle Installation korrekt?
Mein Sattelrohr steht bei Normalbetrieb bis zum E von TRANSFER raus, was etwa 15(?)cm, also relativ viel ist. Wenn ich das Sattelrohr einmal mehr versenken will weil z.B. ein Tag hauptsächlich steile Downhills oder technische DH-Trails gefahren werden, sollte ich dann bei Versenken vorne am Kabel ziehen? Dann merke ich allerdings einen ziemlichen Widerstand... heisst das, dass der Zug geklemmt verlegt ist und schadet das dem Zug nicht dauerhaft, wenn ich ihn immer ziehe und stosse mit Widerstand?
Ist ein neues Schraub-Gebiet, in dem ich noch nicht viel weiss. Hoffe ihr helft mir etwas auf die Sprünge.
Herzlichen Dank im Voraus und liebe Grüsse!
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