Vinschgau im Spot-Check: Shuttlefreie Supertrails – Latsch mit dem E-MTB

Vinschgau im Spot-Check: Shuttlefreie Supertrails – Latsch mit dem E-MTB

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Was der Mont Ventoux für den Rennradler ist oder die Heckmair-Route für den Alpencrosser, das ist für den Endurofahrer der Holy-Hansen-, der Propain- oder der Tschillitrail in Latsch. Wir waren im Jagdhof zu Gast und haben gemeinsam mit Martin Pirhofer Routen gesucht, die abseits des Shuttle-Troubles liegen und sind durch Gegenden gefahren, die wir noch nie zuvor gesehen haben. Hier zeigen wir drei idyllische E-Bike-Touren für Trail-Liebhaber, die Lust auf das Unbekannte haben.

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Vinschgau im Spot-Check: Shuttlefreie Supertrails – Latsch mit dem E-MTB
 

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Re: Vinschgau im Spot-Check: Shuttlefreie Supertrails – Latsch mit dem E-MTB
es ist nicht schlecht wenn man sich bei dem Energieverbrauch von Fahrzeugen der Größenordnung bewusst ist .
Zwei Standard Batterieladungen 2x 500Wh (klassischer Tagesverbrauch bei E MTB Tour in den Bergen) entspricht vom Energieinhalt
1kWh= 3600 kJ (Kilojoule).
Ein Liter Benzin entspricht 33480 kJ
Ein Liter Diesel entspricht 35280 kJ.
Eine Tagestour mit dem EMTB (1kWh) verbraucht also umgerechnet in Diesel oder Benzin ca. 0,1Liter.
Oder andersrum gesagt mit einer Batterieladung (500Wh) würde ich mit einem VW Lupo (4 Liter Spritverbrauch auf 100km) umgerechnet 2,5km weit fahren.
Auch eine interessante Berechnung: 1X Flug nach Grand Canaria hin und zurück von Frankfurt (6400km) verursacht eine Belastung von 1728 kg CO2
Jeden Tag ein Jahr lang (365 Tage) eine Batterieladungen verbrauch (0,5 kWh) EMTB , verursacht eine Belastung von 182,5 kg CO2.
http://www.klimaneutral-handeln.de/php/kompens-berechnen.php#rechner
 
Vom Spot-check Latsch zum Thema CO2-verbrauch.
Nicht schlecht o_O

Um beim Thema Latsch zu bleiben.
Ich bin seit ca 6Jahren ca. 3-5x pro Jahr in Latsch. Camping plus biken.
Mir gefällts da sehr gut. Ausser zu den “hoch“zeiten. Da sind mir dann doch zuviele Shuttles und biker unterwegs.

Meistens gehts hoch zum Holy Hansen, Aigentrail, Burgtrail, Trail zum Bierkeller usw.Dann auf die andere Seite zu den Annaberger Böden.

Gruss Franky
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur dass du die Belastung der Umwelt durch die Anzahl der Passagiere teilen musst, was immerhin noch besser ist, als wenn alle mit dem PKW fahren würden


...wenn ich den Rechner richtig interpretiere, ist das der ermittelte Wert pro Person. Und das scheint nicht unrealistisch zu sein.

http://dieluftfahrt.blogspot.com/2007/09/kerosinverbrauch-des-airbus-a380.html

...allerdings kenne ich nur den 3L Lupo, der in der Realität tatsächlich mit ca. 4-5 Ltr. Diesel auskommt; ähnlich wie ein smart cdi. Doch beide Fahrzeuge werden schon bald ein Jahrzehnt nicht mehr gebaut. Unter 5 Ltr. Realverbrauch gibt es aktuell eigentlich kein Fzg. Nur die Elektroautos sind deutlich sparsamer (smart ED entspricht etwa 1,1 Ltr. Diesel auf 100 Km)
Eine Tagestour mit zwei 500er Akkus entspräche ungefähr der Tagesleistung der heimischen Kühl/Gefrierkombination, oder einem Waschmaschinengang.

Apropos Waschmaschine... ...da man ja beim MTP Fahren angeblich nicht ins Schwitzen kommt, muss man ja theoretisch viel seltener die Radklamotten waschen, und auch seltener Duschen (ca. 300Wh/Min) . Da ist das MTP doch eigentlich ein Ökowunder. Und wenn man dann noch die Behauptung des "sich nicht anstrengens" auf die Kalorien umschlägt... ...1KWh sind etwa 860 K-Kalorien. Wieviel tausen Kalorien verbraucht man bei einer Tagestour? Und wenn man nun noch berechnet, wieviel Kalorien für die Erzeugung einer Kalorie Schnitzel und einer Kalorie Strom erforderlich sind...

Eine (Anti)Ökodiskussion beim Pedelec aufzumachen ist in der Gesamtbetrachtung Unsinn. Die Synergieeffekte gegenüber dem Fahrrad ohne Antrieb gleichen sich mindestens aus. Wobei das im Bereich Spaß/Freizeit/Sport eine ebenso unsinnige Diskussion ist, da diese Tätigkeiten an sich schon - abgesehen vom Genussegoismus - sinnfrei sind.
 
Die Idee bei der Diskussion ist, das es besser ist mit einem Auto (möglichst vollbesetzt) nach Latsch/Südtirol zu fahren um dort biken zu gehen wie ein Flug zu den Canaren, der ein krassen CO2 Foodprint erzeugt. Das E MTB selbst (egal ob E oder nicht) spielt in der CO2 Bilanz praktisch keine Rolle.
 
Jeden Tag ein Jahr lang (365 Tage) eine Batterieladungen verbrauch (0,5 kWh) EMTB , verursacht eine Belastung von 182,5 kg CO2.
Das E MTB selbst (egal ob E oder nicht) spielt in der CO2 Bilanz praktisch keine Rolle.

Jetzt guckst Du mal brav nach wieviel CO2 die Herstellung deiner Batterien verursacht. Welche Lebenserwartung sie haben und was die Entsorgung verursacht.
Dann diskutieren wir weiter. ;)
 
Lutz, spar Dir die Recherche.

https://www.mobilegeeks.de/artikel/umweltsau-elektromobilaet-akkus-co2/
(hier sind insbesondere die Kommentare! mit den weiterführenden Links interessant)

http://emobilitaetblog.de/elektromobilitaet-ist-der-pessimismus-begruendet/

http://www.lithorec.de/

In diesen Beiträgen sind all die Argumente der E-Mobility Gegner aufgegriffen worden. Der Co2 Abdruck eines Menschen soll bei ca. 2,6Kg/Tag liegen. Menschen in Industrienationen liegen, dank Kühlschrank, Waschmaschine, Nutzung des Einkaufszentrums, des PCs, oder des Shuttlen des MTBs an Trails, deutlich darüber. Das Problem ist die Überbevölkerung. Doch das hat alles nichts mehr mit dem Thread zu tun.
 
Jetzt guckst Du mal brav nach wieviel CO2 die Herstellung deiner Batterien verursacht. Welche Lebenserwartung sie haben und was die Entsorgung verursacht.
Dann diskutieren wir weiter. ;)

Und jetzt guckst du mal brav nach, wieviel CO2 die Herstellung eines Autos verursacht. Wie lange im Schnitz ein Auto gefahren wird und was die Entsorgung kostet. Aktuell die Sinnlos-Verschrottung „aktueller“ Autos, nur, weil sie Euro4 sind. Und danach diskutieren wir weiter



Sascha
 
Lutz, spar Dir die Recherche.

Neuen Link gefällig bei dem das Pedelec besser weg kommt als die restliche Mobilität mit Ausnahme des motorlosen Fahrrads? Das ist einfach nicht zu toppen. Und das Pedelecfahrer "fauler" sind als ihre motorlosen Vorbilder ist auch gleich mit belegt.

PDF Seite 199
Bei einigen Probanden konnte zusätzlich die Trittfrequenz erhoben werden, die im Durchschnitt der Feldteilnehmer bei 59 Umdrehungen pro Minute liegt. Damit liegt die Trittfrequenz der Pedelec-Fahrer tendenziell unter der Trittfrequenz von durchschnittlichen Fahrradfahrern im Bereich von 60 - 70 Umdrehungen pro Minute Radsportler fahren mit höheren Trittfrequenzen zwischen 90 und 110 Umdrehungen pro Minute.

Nach (DHBW, 2014) beträgt der Unterschied der Trittfrequenz zwischen Fahrrad und Pedelec etwa 30 %.
Abbildung 69 zeigt, dass die durchschnittliche Trittfrequenz mit der durchschnittlichen Geschwindigkeit im Trend leicht ansteigt. Dabei ist zu erkennen, dass sich die Trittfrequenzen hauptsächlich auf einen
Korridor zwischen 40 und 80 Umdrehungen pro Minute verteilen. Dabei gibt es zusätzliche Hinweise darauf, dass Pedelec-Fahrer weniger kontinuierlich treten als Fahrradfahrer, da Pedelecs eine schnellere Beschleunigung und anschließende Ausrollphasen ermöglichen (DHBW, 2014).

http://www.transportation-design.or...150916_Abschlussbericht_Pedelection_final.pdf
 
Und jetzt guckst du mal brav nach, wieviel CO2 die Herstellung eines Autos verursacht. Wie lange im Schnitz ein Auto gefahren wird und was die Entsorgung kostet. Aktuell die Sinnlos-Verschrottung „aktueller“ Autos, nur, weil sie Euro4 sind. Und danach diskutieren wir weiter

Eine Pedelec hat eine Lebenserwartung von 6 Jahren / ca. 21.000km (das mit den 21tsd. kann ich bestätigen nur das es bei mir keine 6 Jahre gedauert hat sondern nur 2,5). Ein Fahrrad ohne Motor hat somit eine unbegrenzte Lebenserwartung da kein Akku oder Motor sterben kann ausser der Fahrer. Autos haben ebenfalles eine deutlich höhere Lebenserwartung.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/316498/umfrage/lebensdauer-von-autos-deutschland/

Und? Bist du von der CO2-Diskussion schon wieder weg?;)

Nein, die wird in dem Link (PDF) ausführlich behandelt, im Vergleich zu anderen Fortbewegsungsmitteln. Einfach mal 310 Seiten in Ruhe lesen und dann weiter schreiben.

;)
 
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Selten so gelacht.




Sascha


Ich würde auch gerne lachen, doch eine derartig verlogene Tatsachenverdrehung die hier von manher Seite statt findet, ist in meinen Augen verachtenswert.

Ich kenne diese Studie schon etwas länger. Die "Zusammenhänge" die hier von einem Teilnehmer konstruiert werden, sind entstellend und gelogen.
Die Herstellungsbilanz des Pedelcakkus - und um den ging es ja - liegt um ca. 16% höher an Co2 gegenüber eines normalen Fahrrades (s.25). Inwieweit ein Citypedelec in seiner Co2 Bilanz besser oder schlechter ist, als ein motorloses DH-Rad oder ein Carbonrennrad wurde nicht ermittelt, denn es geht in der Studie nicht um Spaß und Sport, sondern um Autoersatz. Da ist es nun so, dass mit dem Pedelec - seit es die Leute haben - deutlich mehr gefahren wird, und dass deutlich längere Strecken damit gefahren werden. Die Hälfte der Teilnehmer hat einen BMI jenseits der 25 und würde - ohne Pedelec eher das Auto denn das Rad nutzen (s.90 ff). Die Lebensdauer des Pedelec ist der Studie nach unbekannt (s83ff)(S.131ff). Die alten NiMH Akkus hielten 6 Jahre. Die LiIonen Akkus machen bis dato noch keine Probleme, und sind somit auch kein Haltbarkeitsproblem. Das Pedelec wird überwiegend als "nice to have" gesehen, und hat kaum Einfluss auf den restlichen Haushaltsfuhrpark, zudem die Nutzung Jahreszeitlich und Wetterabhängig ist(S.234ff). Auf S. 111 sieht man klar den privaten verkehrsrelevanten Bedarf. KFZ und Pedelec liegen sehr hoch, das Fahrrad vernachlässigbar gering. Die Klimawirkung von Fahrrad, Pedelec und anderen Verkehrsmitteln wird ab S.178 beleuchtet. Kann sich ja Jeder mal anschauen. Nur nicht Jeder versteht solche Studien. Wenn man sich so die Schadstoffproduktion eiens Fahrrades und eines Pedelcs über den Lebensweg anschaut, müssen die Fahrradfahrer, die ein Pedelec als "Umweltsau" bezeichnen, doch deutlich kleinlauter werden. Ab S.188 geht es dann nochmals um den Akku an sich, doch dazu habe ich weiter oben ja schon Links gesetzt, in denen heute (Stand Ende 2017) bereits ein anderer Status Quo herrscht als bei Erfassung der Studie (2014) was in der Studie ja auch erwähnt wird, nämlich dass Produktion und Recycling aktuell einer hohen Entwicklungsdynamik zugunsten der Co2 Bilanz, erleben. Muss man halt auch lesen können, in solchen Studien. ...und nochmal S.234 Kap. 4.3. Die Ökobilanz (Fahrt) des Pedelec ist besser als die des Fahrrades, wegen der eingesparten Kalorien.


...so, jetzt mache ich das Buch wieder zu, und hoffe, auf weitere Diskussion zum Thema Latsch.
 
und hoffe, auf weitere Diskussion zum Thema Latsch.

Gut; also, war jemand schon dort oben oder gar hinter dem Kamm - und vor allem: Wie ist die Strecke dorthin machbar?

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Vorne die zugeschüttete Trasse, am Gegenhan die Halde und ben der Bruch, hinter dem Kamm ein Zwischental mit dem Gröflaner See - und dahinter das Gröflaner Schartl
 
@riCo Gibt es die Daten fürs Garmin wo zum Runterladen?
Der Verweis auf den Jägerhof funzt bei mir nicht.
Sind die Woche nach der Pfingstwoche für 7 Tage dort mit mehreren Levos.
Gerne PN
 
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