ZIV präsentiert Verkaufszahlen 2022: E-MTB weiter auf dem Vormarsch

ZIV präsentiert Verkaufszahlen 2022: E-MTB weiter auf dem Vormarsch

So ganz konnte man 2022 zwar nicht an Zahlen der ersten Pandemiejahre 2020/21 anknüpfen, aber für die Fahrradbranche geht es gleichwohl aufwärts. Der Zweirad Industrie Verband (ZIV) präsentierte die aktuellen Verkaufszahlen für Fahrräder und E-Bikes für das vergangene Jahr.

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ZIV präsentiert Verkaufszahlen 2022: E-MTB weiter auf dem Vormarsch

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Re: ZIV präsentiert Verkaufszahlen 2022: E-MTB weiter auf dem Vormarsch
Wenn jetzt der Redakteur noch einen Link auf ZIV gesetzt hätte damit man sich die Zahlen mal auch aufbereitet in Diagrammen anschauen könnte und nicht ein paar hingeworfene Zahlen zwischen den Zeilen.......

Und das Interessante für EMTB-Fahrer steht nicht im Text.

Es wurden 2022 95.600 MTBs und 836.000 eMTBs verkauft, das ist ein Verhältnis 1:9
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn jetzt der Redakteur noch einen Link auf ZIV gesetzt hätte damit man sich die Zahlen mal auch aufbereitet in Diagrammen anschauen könnte und nicht ein paar hingeworfene Zahlen zwischen den Zeilen.......

Redakteur? Es gibt hier @riCo der die Velos fährt und seine Clickbaiter, welche Medienmitteilungen publizieren.

Die genauen Zahlen stehen nebenan und sehen als Diagramm so aus:

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Habe ich natürlich auch schon angeschaut, sonst hätte ich die zahlen von den EMTB Verkäufen ja nicht posten können!
Fand halt nur den Artikel etwas oberflächlich, statt etwas über Cargobikes zu erfahren und so ein Bild von einem Öko-Typ mit Brennholzlaster hätte ich etwas mehr Infos MTB gewünscht-.
 
Ich finde es clever vom Dachverband, gut, dafür ist er der Dachverband, wie er die Begrifflichkeiten gerade rumdreht. Für mich ist Deutschald die "verlängerte Werkbank" weil über die Grenzen Räder im Auslieferungszustand vormontiert zwischen 50% (eher weniger) und 99% (die Mehrheit) kommen und .... nur gefinisht werden.
Radproduktion in D im großen Stil? Wenn man Produktion als ein großer Teil der Wertschöpfung versteht. Habe ich was verpasst?

Aber natürlich will ein Radl-Dachverband die Illusion erzeugen, seine Branche wäre wichtig für D bzgl. Arbeitsplätze, Beitrag zur Wirtschaft, zu den Sozialsystemen und was weiß ich noch was. Sein gutes Recht.

Das einzigste was die Radelbranche in D hervorbringt sind hervorragend ausgestattete Marketingabteilungen mit wirklich guten Mitarbeiten. Die versuchen doch sehr gut und geschickt den unbedarften Verbrauchen, Billig-ASIEN-Importe mit kaum vorhandener Wertschöpfung in D, für viel zu teueres Geld an die Bevölkerung zu bringen.

Fazit: traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ( o.k., dafür ein Asiakleidungsstück ins Phrasenschwein)

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Wo bleibt Deine Eigeninitiative?
Die war deiner Zeit voraus und hat sich den Livestream angesehen

Thema 'Marktdaten zur Fahrrad und E-Bike Branche 2022' https://www.emtb-news.de/forum/threads/marktdaten-zur-fahrrad-und-e-bike-branche-2022.13524/

Viel interessanter wäre welche der verkauften E MTB ihrer Bestimmung zugeführt werden, wieviele nur auf Straßen bewegt werden und wieviele davon ihr Daseins in Kellern und Garagen fristen.

Ich kenne jemanden der hats im Wohnzimmer auf einem Drehteller stehen und erfreut sich am Anblick. Weil zum fahren wars zu teuer 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
Die war deiner Zeit voraus und hat sich den Livestream angesehen

Thema 'Marktdaten zur Fahrrad und E-Bike Branche 2022' https://www.emtb-news.de/forum/threads/marktdaten-zur-fahrrad-und-e-bike-branche-2022.13524/

Viel interessanter wäre welche der verkauften E MTB ihrer Bestimmung zugeführt werden, wieviele nur auf Straßen bewegt werden und wieviele davon ihr Daseins in Kellern und Garagen fristen.

Ich kenne jemanden der hats im Wohnzimmer auf einem Drehteller stehen und erfreut sich am Anblick. Weil zum fahren wars zu teuer 🤣
Das würde den ganzen Statistiken u. Marketingleuten wahrscheinlich nicht gefallen. Wichtiger ist das Geld ist auf dem Firmenkonto. Egal wie es genutzt wird.
Aber vielleicht ist das ja der Grund warum BMW gerade so verrückt auf die App Nutzung ist, feststellen wie viel X5 im Wald rumrollen. Gerade bei Jägern wäre dann ja die E-Variante eines SUV perfekt für die Pirsch und Schuss aus den Panoramadach sparen sich den den Hochsitz, der meist ja auch noch umgeworfen wird.
 
Aus der Pressemitteilung:

Die Läger sind bei den Herstellern und Händlern sehr gut gefüllt. Die Zeit der ebenfalls pandemiebedingt hohen
Kosten in der Vorproduktion (u.a. Rohstoffe, Teile, Transportkosten) ist vorbei und die Preisvorteile
werden an die Kunden weitergegeben. „Jetzt ist genau der richtige Moment, sich ein neues Fahrrad
oder E-Bike zu kaufen“

Übersetzt heisst das: Die Läger sind alle voll und wir kriegen das Zeugs nicht los, deshalb müssen wir die Preise senken.
 
Nun, ich würde halt nicht ganz so schnell mit Preissenkungen reagieren, dann wenn nichts nachkommt, werden Kunden doch noch das kaufen was vorhanden ist. Aber natürlich gilt lieber etwas weniger aufn Konto als nur Lagerbestände, die können ja wohl nicht preislich abgeschrieben werden wie Gebrauchtwagen. Oder Sie waren vorher schon etwas großzügiger kalkuliert. Soll ja auch vorkommen.
 
Also, wenn mir das Wasser nicht bis zum Hals steht senke ich doch nicht die Preise. Warum sollte ich die Preise senken wenn ich die Produktionskosten verringern kann, wenn die Preise vom Markt akzeptiert wurden und die Nachfrage da ist.
Diese Großzügigkeit hat es noch nie gegeben das ein Hersteller gesagt hat: Wir haben jetzt geringere Produktionskosten und senken deshalb den Preis.
 
Also, wenn mir das Wasser nicht bis zum Hals steht senke ich doch nicht die Preise.
Nicht unbedingt. Kaufmännische Vorsicht. Einfach gesagt: Lager frißt/bindet Geld
Wenn jetzt der Händler/Hersteller rechtnet das es für seine Bilanz besser ist auf x% Umsatz zu verzichten und dafür den Lagerbestand zu senken, macht er das.
Und anderer ganz simpler Grund: Das Lager ist voll und er hat keinen Platz mehr für neue Ware. Soll er jetzt deswegen ein neues Lager bauen?
D ist ja lt. Dachverband wichter Produktionsstandort und nicht Zwischenlagerland der Ware auf dem Weg zum Endkunden. :cool:
 
Die Kaufzurückhaltung macht vermutlich den kleineren Teil aus, viel entscheidender ist, dass die Hersteller wegen der schlechten Verfügbarkeit viel mehr bestellt haben als nötig und jetzt bekommen sie ihre "Rohteile" in riesigen Mengen geliefert, was vermutlich ein Schweinegeld kostet.
Deshalb müssen sie wieder mehr Umsatz machen und verzichten lieber auf etwas Marge.
 
Die Nachfrage ist eben nicht mehr da.
Die Leute wollen wieder mind. 2x im Jahr im Urlaub fliegen. Die Energiekosten sind auch gestiegen. Das Geld wird knapp. Da gehen keine weiteren großen Sprünge mehr.

Der große Boom war während der Pandemie.
 
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