Kona Remote CTRL und E-UTE: Kona stellt E-Enduro und E-Lastenrad vor

Der amerikanische Kult-Hersteller Kona feiert sein 30-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieser Feier stellt er das Remote CTRL, ein reinrassiges E-Enduro, und das E-Lastenrad E-Ute vor. Wir haben erste Bilder und Eindrücke für euch.


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Re: Kona Remote CTRL und E-UTE: Kona stellt E-Enduro und E-Lastenrad vor
Der Powertube baut einfach irre lang.

Ich hoffe man kann das noch ein bisschen organischer verbauen.

Der umlaufende Käfig am Motor ist zwar technisch überzeugend aber optisch auch etwas trivial.

IMHO
 
Man o man. Schon wieder so eine Kiste und das von Kona. Die Jungs wissen doch eigentlich wie man tolle bikes baut. Dieser unsägliche in tube Akku ist der Hammer. Mit dem Monster kann sich der Konstrukteur anstrengen wie er will und er bekommt weder eine vernünftige Geometrie noch eine brauchbare Gewichtsverteilung hin. Und das alles für die Typen, die nicht die E... in der Hose haben offen zu zeigen, daß sie ein emtb fahren. Der aufgesetzte/teilintegrierte Akku ist und bleibt ( im Moment ) die einzige Lösung für einen vernünftiges Rahmenlayout. Schade das so große Namen wie Kona dem Wunsch derer folgen, die meinen so ein in tube Akku verschleiert der Umwelt, daß sie elektrisch unterwegs sind.
 
Wenn ich mir Ghost anschaue dann zieh ich meinen Hut. Die sind nicht auf den Zug aufgesprungen und hauen gerade richtig feine bike's raus. Ghost steht hier natürlich nur exemplarisch. Gibt auch andere. Siehe Moterra. Im ersten Moment hässlich, wenn man aber dann das Fahrverhalten anschaut, dann toll, daß sich Cannodale um die gewöhnungsbedürftige Optik nicht schert. Oder auch Thok. Optisch mhhhhmmm, aber technisch und Fahrverhalten uiuiuiui leeeecker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm also,ich fahr ein Nicolai g16 eboxx3 mit Intube Akku und habe den direkten Vergleich zu dem bio ION 16 (habe ich selbst) und dem Santa Cruz Nomad 2018 ( fährt mein Bike Buddy) und ich kann eure Probleme bzgl intube Akku ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Auch das aktuelle Mondraker mit intube bin ich gefahren. Alle Specialized haben auch intube Akkus .
Evtl sind aber auch eure Strecken einfach wesentlich anspruchsvoller, das euch das bei euren Bikes so extrem auffällt? Womit habt ihr denn so Probleme?
 
Ich glaube jetzt nicht dass durch den Intube Akku die Gewichtsverteilung wesentlich schlechter ist, der Intube Akku hat aber andere Nachteile:

  1. Da er länger ist lässt er sich schwieriger in manchen Rucksäcken unterbringen
  2. Die Akkuklappe liegt genau im Spritzbereich des Vorderrads, Akkuwechsel im Gelände ist dann eine Sauerei
  3. Wasser kann ins Akkufach eindringen
  4. Das Unterrohr ist durch die große Öffnung nicht mehr so stabil
Dafür sehen die Bikes aber eleganter aus und ermöglichen auch eine Dämpferanbindung auf dem Unterrohr. Allerdings sieht die Akkuklappe beim Kona nicht gerade elegant aus.
 
Hm also,ich fahr ein Nicolai g16 eboxx3 mit Intube Akku und habe den direkten Vergleich zu dem bio ION 16 (habe ich selbst) und dem Santa Cruz Nomad 2018 ( fährt mein Bike Buddy) und ich kann eure Probleme bzgl intube Akku ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Auch das aktuelle Mondraker mit intube bin ich gefahren. Alle Specialized haben auch intube Akkus .
Evtl sind aber auch eure Strecken einfach wesentlich anspruchsvoller, das euch das bei euren Bikes so extrem auffällt? Womit habt ihr denn so Probleme?
Naja, das Nicolai ist ja hinsichtlich des Rahmenlayout und der Geometrie sowieso jenseits jeglicher Maßstäbe und somit kein Vergleich. Emtb von Santa Cruz entzieht sich meiner Kenntnis. Specialized hat zumindest die Optik trotzdem hinbekommen. BMC / Mondraker sind gruselig. Ein Unterrohr wie ein 100er Abflußrohr? Wo ist da die Eleganz? Gerade die zwei (und ich bin wahrlich ein großer Fan von Mondraker) sind Paradebeispiele wohin der intube führt. Um das offene U Profil stabil genug zu machen wie ein geschlossener Rahmen wird es einfach schwerer und voluminöser. Aber jedem Tier'chen sein Pläsier'chen.
 
Naja, das Nicolai ist ja hinsichtlich des Rahmenlayout und der Geometrie sowieso jenseits jeglicher Maßstäbe und somit kein Vergleich.
Das Kona lehnt sich aber mit dem Design des Unterrohrs und der Motorintegration stark daran an. Vorne Nicolai, hinten Cube....
 
Intube ist Klasse!
Speci, Rotwild und co machen seit drei Jahren gemeinsam mit Brose vor wie es geht!

Daher habe ich mich sehr auf Bosch gefreut. Cube hat es (ich gebe es ja ungern zu) ziemlich gut hinbekommen. Aber bei diversen anderen Anbietern sieht es richtig schlecht aus. In der Tat: als sei der Akku zu lang.

(Schuld hat diese Kapazitätsgeilheit. 400Wh traut sich kein Hersteller mehr anzubieten. Dabei wäre es genug. )
 
@hna
Ich muss jetzt mal anmerken, dass der Bosch PowerTube-Akku, entgegen mancher Meinung oder Fehlinformation, in jeden Rucksack passt, in den ein Bosch PowerPack passt! Der PowerTube ist nämlich nur knappe 4,5 cm länger. In der Höhe aber 2,7 cm flacher und in der Breite ca. 1 cm schmaler und somit im Packvolumen deutlich einfach zu verstauen.
 
Das störendste finde ich das viel zu früh abknickende Sitzrohr…
Das Remote Ctrl basiert grob auf dem Kona Process - und dort ist das Sitzrohr sehr ähnlich gestaltet: https://www.mtb-news.de/news/2018/05/15/kona-2019/

400Wh traut sich kein Hersteller mehr anzubieten. Dabei wäre es genug.
Ich denke das kannst du nicht so verallgemeinern. Auch wenn dir 400 reichen sind andere über 500 happy. Es gibt ja keine Norm-Körper, Trails, Berge, Touren usw.
 
Nö, für einen schönen Ausflug im bergigen btw. alpinen Gelände braucht man 750 Wh bis 1000 Wh.
Nö - braucht man definitiv nicht. Ich weiß nicht was / wo du fährst.
Aber bis 1200hm reicht ein 500-er Akku selbst bei höherem Gesamtgewicht aus wenn man selbst was tut und nicht Motorrad fahren und sich den Berg hinaufziehen lassen will.
Funktioniert bei mir jedes Wochenende...
 
Nö - braucht man definitiv nicht. Ich weiß nicht was / wo du fährst.
Aber bis 1200hm reicht ein 500-er Akku selbst bei höherem Gesamtgewicht aus wenn man selbst was tut und nicht Muotorrad fahren und sich den Berg hinaufziehen lassen will.
Funktioniert bei mir jedes Wochenende...
Ich habe es letzte Woche mal am Gardasee probiert mit einem 504 Wh-Akku meines Speci Turbo Levo und diese Tour ohne Akkuwechsel oder Nachladen absolviert:
DD73F445-4D5C-49E8-B997-5511FAC20A04.png

https://connect.garmin.com/modern/activity/2706100370
 
Naja, das Nicolai ist ja hinsichtlich des Rahmenlayout und der Geometrie sowieso jenseits jeglicher Maßstäbe und somit kein Vergleich. Emtb von Santa Cruz entzieht sich meiner Kenntnis. Specialized hat zumindest die Optik trotzdem hinbekommen. BMC / Mondraker sind gruselig. Ein Unterrohr wie ein 100er Abflußrohr? Wo ist da die Eleganz? Gerade die zwei (und ich bin wahrlich ein großer Fan von Mondraker) sind Paradebeispiele wohin der intube führt. Um das offene U Profil stabil genug zu machen wie ein geschlossener Rahmen wird es einfach schwerer und voluminöser. Aber jedem Tier'chen sein Pläsier'chen.

Nein das Santa Cruz ist auch Bio , aber ich hatte noch nicht richtig verstanden bei welchen Bikes du durch den INTUBE Akku Problem im Fahrverhalten hast . Ich kann halt nur mit meinen bescheiden Fahrkünsten keine Problem im Fahrverhalten zwischen Intube Akku und Bio Bike bzw nicht Intube Akku feststellen. Wenn es unterschiede gibtt dann natürlich eher durch das grundsätzliche andere Gewicht zwischen Bio und Emtb. Wobei die sich bei mir für sehr viele Fahrsituation als nicht Problematisch zeigt. ( Kellertreppe hochtragen ist da schon das grüßte Problem ;) ) Und eine unterschied zwischen intube und nicht Intube habe ich halt noch gar nicht festgestellt, aber da habe ich natürlich trotzdem nur eingeschränkte Erfahrung, deshalb dachte ich du könntest da "selbsterfahrene " Problem zusteuern . Optik ist eh immer Geschmackssache und eigtl nicht sinnvoll zu Diskutieren ( Ich finde z.B. das das Mondraker in echt verdammt gut aussieht :) )

Bzgl Stabiliät bei Intube Akkus habe ich mich bisher nur mit Nicolai beschäftigt und fand den Beitrag von Kalle Nicolai recht spannend:


soooooo ....die 2018er EBOXX Unterrohre sind gestern angekommen ......

:D
IMG_0215.jpg




man beachte bitte , daß es sich um sogenannte Mehrkammerrohre handelt .....

das ist sehr wichtig , wenn man einen verwindungssteifen Rahmen mit "intube"-Akku bauen will ,
kann man nicht einfach ein Riesenloch in eine normales Rohr schneiden , weil man dann komplett
die Torsionssteifigkeit verliert . Momentan machen das viele Firmen ohne Mehrkammerrohr .
Ich kann nur sagen , daß das sehr weich wird .

Ich mache auch , wenn ich Zeit finde , mal ein Video von einem Versuch , den wir zu diesem Thema hier in der Firma
durchgeführt haben .

gruss

Kalle

(Quelle: https://www.pedelecforum.de/forum/i...licke-in-die-produktentwicklung.44588/page-66 )
 
Aber bis 1200hm reicht ein 500-er Akku selbst bei höherem Gesamtgewicht aus wenn man selbst was tut und nicht Motorrad fahren und sich den Berg hinaufziehen lassen will.
Das ist richtig, ich komm im Schnitt auch 1100-1200 Hm und 40-45 km mit Bosch 500 W Akku. Allerdings nicht wenn längere steile Stücke dabei sind (12-20%), da reicht der Akku auch mal nur 25 km, und das ist deutlich zu wenig. So fahre ich immer mit Zweitakku im Rucksack ws auch nicht so richtig Spaß macht.

Und die Reichweitenangaben von manchen Leuten muss man immer in Relation zum Gewicht sehen. 20 kg mehr lässt den Akku am Berg immens schmelzen.
 
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