Tretwiderstand Motor

Ich bin 2017 bei Rad am Ring im 24h-Rennen in der eBike-Klasse auf einem Tourenrad mit schmalen Reifen mitgefahren. Es war kein Problem in der Ebene im Pulk mit Tempo 30 zu fahren. Das wäre kaum mit erhöhtem Tretwiderstand möglich gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
4 Watt merke ich schon. Ich denke das merken die meisten. Der Unterschied zwischen 1.7 und 2.4 Bar sind ca. 4 Watt, bei fast 30 km/h. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten entsprechend weniger, aber auch da merkt man den Unterschied beim Rollwiderstand schnell.

Also falls jemand Angaben oder Erfahrungswerte zu den genannten Motoren hat, würde ich mich freuen.

Bin mir am überlegen, nur noch ein light EMTB für Trails zu nehmen, und dieses dann auf kürzeren Trips ohne Motorunterstützung zu fahren. Deswegen die Frage. Die kleinen Motoren wiegen nur 2kg, daher scheint dies gut möglich, solange der Motor nicht zusätzlich bremst.
 
Ich bin bisher 2x mit leerem Akku elendig verreckt, beim Versuch, mit dem Orbea von 2019 einen Berg hinaufzukommen, das spielt meiner Meinung nach in der +23 Kilo Liga (nie gewogen, aber gefühlt mindestens)
Da spielen dann wohl auch die Reifen eine gravierende Rolle, ein eventuell vorhandener Widerstand des Motors fällt da sicherlich weniger bis gar nicht ins Gewicht.
Aber wenn die Fuhre einmal über 25 km/h abschaltet, lässt sich auf der Ebene schon gut eine dementsprechende Geschwindigkeit halten, ohne Schub vom Motor, da merkt man dann auch nicht, ob der Motor bremst oder nicht.
 
4 Watt merke ich schon. Ich denke das merken die meisten. Der Unterschied zwischen 1.7 und 2.4 Bar sind ca. 4 Watt, bei fast 30 km/h. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten entsprechend weniger, aber auch da merkt man den Unterschied beim Rollwiderstand schnell.

Also falls jemand Angaben oder Erfahrungswerte zu den genannten Motoren hat, würde ich mich freuen.

Bin mir am überlegen, nur noch ein light EMTB für Trails zu nehmen, und dieses dann auf kürzeren Trips ohne Motorunterstützung zu fahren. Deswegen die Frage. Die kleinen Motoren wiegen nur 2kg, daher scheint dies gut möglich, solange der Motor nicht zusätzlich bremst.
Um mit einem MTB 30 zu fahren benötigst du gut und gerne 200 W. Dann 4 W zu spüren ist schon ein kräftiges Maß an Einbildung.
 
4 W Tretwiderstand sind wirklich gar nichts im Vergleich zum Tretwiderstand der bei den meisten eBikes inzwischen durch die serienmäßig montierten superweichen und bleischweren Reifen verursacht wird.

Das ist es.
Ich kann immer wieder den Vergleich von meinen 2.8er Nobby Nic zu den 2.2er Conti RaceKing her holen.

Mit den Nobbys hattest du bei 25KM/H kaum noch eine Chance, du bist wirklich gegen eine gefühlte Mauer gefahren.
Bei den den RaceKings lässt es sich recht angenehm auf 30 KM/H weiter treten.

Allein das Gewicht der Reifen wurde damit um über 900 Gramm reduziert. Also auch 900 Gramm weniger Masse die rotiert.

Schon klar, du kannst die Reifen nicht wirklich miteinander vergleichen. Die Nobbys sind viel breiter und haben einen anderen Einsatz Zweck. Was ich eher sagen will: Der richtige Reifen macht unfassbar viel aus wenn über die Tretunterstützung des Motors hinaus willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
4 Watt merke ich schon. Ich denke das merken die meisten. Der Unterschied zwischen 1.7 und 2.4 Bar sind ca. 4 Watt, bei fast 30 km/h. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten entsprechend weniger, aber auch da merkt man den Unterschied beim Rollwiderstand schnell.

Also falls jemand Angaben oder Erfahrungswerte zu den genannten Motoren hat, würde ich mich freuen.

Bin mir am überlegen, nur noch ein light EMTB für Trails zu nehmen, und dieses dann auf kürzeren Trips ohne Motorunterstützung zu fahren. Deswegen die Frage. Die kleinen Motoren wiegen nur 2kg, daher scheint dies gut möglich, solange der Motor nicht zusätzlich bremst.
Freilauf ist dir aber schon ein Begriff?
Die Motore haben einen, somit trittst du nicht gegen den Motor, wenn er aus ist oder nicht unterstützt.
Das ist praktisch unmöglich auf Grund der Konstruktion.
Alternative Fakten, weil man die Technik nicht versteht, ist ja heutzutage common sense
 
Ich bin bisher 2x mit leerem Akku elendig verreckt, beim Versuch, mit dem Orbea von 2019 einen Berg hinaufzukommen, das spielt meiner Meinung nach in der +23 Kilo Liga (nie gewogen, aber gefühlt mindestens)
Da spielen dann wohl auch die Reifen eine gravierende Rolle, ein eventuell vorhandener Widerstand des Motors fällt da sicherlich weniger bis gar nicht ins Gewicht.
Aber wenn die Fuhre einmal über 25 km/h abschaltet, lässt sich auf der Ebene schon gut eine dementsprechende Geschwindigkeit halten, ohne Schub vom Motor, da merkt man dann auch nicht, ob der Motor bremst oder nicht.
Eine mehrtägige MTB-Rucksacktour mit > 2.000 hm täglich und 10 kg auf dem Rücken geht auch nur mit entsprechender Übersetzung.
Wenn beim eMTB der Akku leer ist, dann ist bei vergleichbarem Gesamtgewicht einfach die Übersetzung zu lang. Das ist dann die Hölle.
 
Also falls jemand Angaben oder Erfahrungswerte zu den genannten Motoren hat, würde ich mich freuen.
Am alten Performance und Performance CX2, die mit dem kleinen Kettenblatt, gibt es einen geringen Widerstand durch die interne Untersetzung. Selbst der spielt sich aber auch im noch einstelligen Wattbereich ab.
Bin die beiden, und vorher den Classic, sowie den CX 4 und SX alle gefahren. Ich beginne meine Fahrten schon immer ohne Unterstützung. Dabei geht es hier sogleich leicht bergauf.
Und was soll ich sagen, Reifenprofil, Luftdruck und Tagesform machen meiner Erfahrung nach mehr aus. Wobei sich der CX2 schon etwas schwerer tritt. Ist aber nur so ein Gefühl.

Bin mir am überlegen, nur noch ein light EMTB für Trails zu nehmen, und dieses dann auf kürzeren Trips ohne Motorunterstützung zu fahren. Deswegen die Frage. Die kleinen Motoren wiegen nur 2kg, daher scheint dies gut möglich, solange der Motor nicht zusätzlich bremst.
Zum testen suche dir nen Cubestore der das AMS 144 SLX und das Hybrid AMS 144SLX vorrätig hat. Die haben beide die gleichen Reifen drauf. Jetzt noch den Luftdruck angleichen und zusätzlich 5Kg an das motorlose packen und du wirst es "erfahren" können.
 
Welcher Mittelmotor denn nicht? Mir fällt keiner ein.
Einige anscheinend, inkl. Bosch CX. Schau dir mal das Video an, da dreht alles mit.

Zum testen suche dir nen Cubestore der das AMS 144 SLX und das Hybrid AMS 144SLX vorrätig hat. Die haben beide die gleichen Reifen drauf. Jetzt noch den Luftdruck angleichen und zusätzlich 5Kg an das motorlose packen und du wirst es "erfahren" können.
Das wäre eine Möglichkeit, das wäre aber mit viel Aufwand verbunden bei den verschiedenen Motoren und ich müsste zuerst ein Geschäft finde, dass die jeweils als Testbikes haben.

Also falls jemand genauere Angaben hat, bitte her damit :)

Die Diskussion, wie gut man 4 Watt merkt oder nicht geht am Thema vorbei und das darf ja jeder für sich beurteilen.
 
Bin mir am überlegen, nur noch ein light EMTB für Trails zu nehmen, und dieses dann auf kürzeren Trips ohne Motorunterstützung zu fahren. Deswegen die Frage. Die kleinen Motoren wiegen nur 2kg, daher scheint dies gut möglich, solange der Motor nicht zusätzlich bremst.
Dann teste das auf jeden Fall erstmal. Auch ein Light e-MTB wiegt 19-20 kg oder man greift richtig tief in die Tasche. Ich hatte dieses Jahr ein Fuel Exe 9.5. Das Mehrgewicht gegenüber einem analogen Rad hat bei mir dafür gesorgt, dass ich auch auf der Ebene mit 100 Watt Unterstützung gefahren bin, sonst hat das einfach keinen Spaß gemacht. Ich muss aber dazu sagen, dass ich die original Trailreifen drauf hatte.
 
Also falls jemand genauere Angaben hat, bitte her damit :)
Die Diskussion, wie gut man 4 Watt merkt oder nicht geht am Thema vorbei und das darf ja jeder für sich beurteilen.
Alleine das höhere Gewicht vom E. gegnüber nem Bio von einigen Kilos bedingt mehr Watt die du treten musst. Wenn du also den Kauf eines Light Emtb´s in Betracht ziehst, und dir der geringe Tretwiderstand, welcher wie schon gesagt, wegen der Dichtungen wohl immer vorhanden ist, schon zuviel ist, dann solltest du davon Abstand nehmen.
 
Bin mir am überlegen, nur noch ein light EMTB für Trails zu nehmen, und dieses dann auf kürzeren Trips ohne Motorunterstützung zu fahren. Deswegen die Frage. Die kleinen Motoren wiegen nur 2kg, daher scheint dies gut möglich, solange der Motor nicht zusätzlich bremst.
Das ist m. M. nach gelinde gesagt, Schwachsinn. Warum ein light-eMTB kaufen und ohne Unterstützung fahren? Was soll das bringen? Willst du Akku sparen, oder denkst du dann mehr Eigenleistung einzubringen?

Ich habe auch ein light-eMTB, und ich sage dir im Gegensatz zum Biobike kann man es ohne Unterstützung fahren. Macht aber kein Spaß, es ist einfach insgesamt ca. 6kg schwerer und das merkt man.

Tretwiderstand? Ich fahre Bosch und Shimano. Beide kuppeln vollständig mechanisch aus. Das Einzige was du merkst, ist m. M. nach die Reibung der Dichtungen. Sonst dreht da überhaupt nichts mehr mit. Genau das ist mechanisch und konstruktiv der Sinn der Kupplung.

Und wenn du denkst, ohne Unterstützung mehr Eigenleistung zu bringen, das stimmt m. M. auch nicht. Ich kann gefühlt (und gemessen) ca. 200W Durchschnittsleistung während meiner Touren fahren. Dabei ist die Stufe der Unterstützung völlig egal. Einzig die Gesamtzeit der Tour ändert sich.
 
Zurück