Gefahren bin ich bisher:
TransZ, Giant, Bontrager (baugleich), KS, Fox Transfer V1, OneUp V2, BikeYoke Devine. Meine Frau RFR, KS.
Merkst du die Unterschiede in der Konstruktion irgendwie bei der Funktion?
Grundsätzlich nicht. Würde ich blind fahren, hätte ich keine Ahnung welche Stütze da gerade unter meinem Hintern werkelt.
Einzige Unterschiede sind eventuell die Ausfahrgeschwindigkeit und der Anschlag.
Im Winter noch die Winterperformance (Ausfahrgeschwindigkeit). Was bei allen Konstruktionen vorteilhaft ist, ist eine kurze Entlastung beim Einfahren. Das erleichtert die Ventilfunktion.
Auch wichtig zu wissen, keine Stütze mit Kartusche im eingefahrenen Zustand am
Sattel anheben. Das kann zu Falschluft auf der Ölseite der Kartusche führen. Das ist nicht reversibel. Bei BikeYoke ist das kein Problem, da entlüftet werden kann, bzw. die Devine sich selbst entlüftet.
Die schon mehrfach gelesene Aussage, wie wunderbar, einzigartig und hervorragend manche Stützen ausfahren, meist die schweineteuren, halte ich für blanke Einbildung.
FOX und OneUp haben ein stärkeres Tauchrohr. Fox 1,5mm, OneUp 1mm mehr als die üblichen Verdächtigen. Da könnte sich minimal ein anderes Sitzgefühl einstellen, da der Flex geringer ist, hier bei 160mm - 170mm.
Die OneUp V2, die V1 wurde über den Außenzug betätigt, hat einen sehr kurzen Auslöseweg am Dropper, braucht daher einen etwas längeren Remotehebel um komfortabel bedient zu werden. Die BikeYoke dagegen einen langen Auslöseweg am Dropper und braucht daher einen etwas kürzeren Remotehebel. Das ist in jedem Falle anpassbar, Geschmackssache und gilt auch für alle anderen.
Ich hab an beiden Droppern den gleichen ZTTO Remote, was dazu führt, dass die Oneup schneller am Trigger ist.
Oneup 170 Schnäppchen kaufen müssen. Auch fein. Mit ZTTO-Hebel einwandfrei. Muss nur ab und zu nachgepumpt werden.
Nachpumpen musste ich in den zwei Jahren OneUp noch nicht. Auch die BikeYoke nicht.