Welches EMTB hat kleine, entnehmbare/wechselbare Akkus?

[HageBen]

Einen (500er) Shimano Akku würde ich mir nicht kaufen.

 

[Geleis]

Das ist ja erstmal egal. Das muss man sich dann eben überlegen ob man >60nm will/braucht oder eben nicht.

....

Jup, das sollte man.
Fand ich aber sehr schwierig zu entscheiden ohne es ausprobiert zu haben. Das war auch ein Grund für mich das RE zu nehmen.
Inzwischen weiß ich, dass ich 60Nm für absolut ausreichend halte. Und sogar die 60 kommen nach wie vor fast nie zum Einsatz. Aber eben ab und an......

Vielleicht hilft es Dir ja.
Auf die kommenden Fazuaräder bin ich auch schon sehr gespannt

 

[h00bi]

Andererseits, man muss ja nicht zwingend in höchster Unterstützung fahren, dann sieht eh alles wieder ganz anders aus.

This.
Ich fahre eigentlich nie auf der höchsten Stufe außer an megasteilen Rampen oder um aufzuschließen weil man kurz gestoppt hat.
Und wenn ich in der EMTB 2/22 sehe dass der Shimano EP8 auch "nur" mit 450W schiebt und das laut Artikel unter anderem dem Fokus auf das geringere Gewicht geschuldet ist, dann sind die 350W/450W Boost für den neuen Fazua ja ganz ordentlich, zumindest auf dem Papier.

BTT:
Ich hab jetzt mal in der Readly App den myBike Katalog 2021 und 2022 durchgeschaut und dabei keine weiteren Bikes gefunden, die in die gesuchte Kategorie fallen würden.

Es war wirklich ernsthaft gemeint, was du suchst, ob es dir eher um kleiner Akku im Hinblick auf leicht ging oder um das auswechseln.

Ich brauche bei 80% der Ausfahrten nicht mehr als 300Wh.
Bei 5% der Ausfahrten bin ich mit dem aktuellen 500Wh Akku hart am Limit und muss von Anfang an Strom sparen.
Ich könnte nun natürlich ein Bike mit 625-750Wh Akku kaufen und das Gewicht immer mit rumfahren.

Oder ich schau mich mal um welche Bikes eben kleine und leichte Akkus in der 300-400Wh Klasse bieten.

Ich kann den Akku bei der aktuellen Wohnsituation nicht im Bike laden bzw. nur mit Aufwand, den ich mir nicht jedes mal zumuten will. Ich müsste den ~300Wh Akku ja auch viel häufiger laden als einen 625wh Akku.

Aktuell ist also nur das Rotwild System interessant, das ist aber fett zu teuer für mich.
Also bleibt scheinbar nur auf die neuen Fazua Bikes zu schielen, während ich wegen mangelnder Verfügbarkeit sowieso warten muss.

 

[punkhead]

Also bleibt scheinbar nur auf die neuen Fazua Bikes zu schielen, während ich wegen mangelnder Verfügbarkeit sowieso warten muss.

Glaube kaum, das es günstiger wird als RW. Wenn dann nur mit Abschlägen in der Ausstattung.

 

[DOKK_Mustang]

Welche E-MTBs kommen ähnlich wie das Rotwild 375 mit einem wechselbaren, kleinen Akku?
Finde das Konzept zimlich gut und solls beim neuen Fazua 60 mit 430Wh ja auch geben. Nur dass es hier noch keine eMTBs gibt.
Hat das außer Rotwild noch jemand aktuell im Portfolio oder angekündigt?

Es gibt noch das Quantor Dampfhammer mit Wechselakku, auch recht leicht. In meiner Signatur ist der Link zu meinem Quantor-Aufbau, oder hier:

https://quantor-bikes.com/DAMPFHAMMER

 

[Malfurion]

Glaube kaum, das es günstiger wird als RW. Wenn dann nur mit Abschlägen in der Ausstattung.

Das kommt ganz darauf an, wer alles auf den Fazua setzen wird. Ich gehe schon davon aus, dass Marken dabei sein werden, die nicht auf dem Preisniveau von Rotwild sind.
Die 375er Modelle, egal ob Enduro oder Gravity sind schon recht teuer gemäß deren Ausstattung.

Den größeren Vorteil bei Fazua sehe ich aber tatsächlich darin, dass der Akku kein selbstgezimmertes Teil ist, wie beim Rise oder eben Rotwild, sondern ein Serienteil. Da habe ich tatsächlich mehr Vertrauen.
Ich möchte kein Rad mit "eigenem" Akkukonzeopt haben, aus Angst dass bei Problemen imense Wartezeiten entsehen, wie bei YT zum Beispiel.

 

[Wirme]

Die 375er Modelle, egal ob Enduro oder Gravity sind schon recht teuer gemäß deren Ausstattung.

Der hohe Preis und die Verfügbarkeit waren der Grund, warum ich das 375-er nicht gekauft habe.
Ich habe ein reduziertes 2021-er R.X750 gekauft.
Der Gewichtsunterschied zwischen den 375-er und 750-er liegt bei 2-3 kg.
Mein Ziel ist es jetzt, dass doppelte an Gewicht bei mir zu reduzieren ;-)

 

[Geleis]

.....

Den größeren Vorteil bei Fazua sehe ich aber tatsächlich darin, dass der Akku kein selbstgezimmertes Teil ist, wie beim Rise oder eben Rotwild, sondern ein Serienteil. Da habe ich tatsächlich mehr Vertrauen.
Ich möchte kein Rad mit "eigenem" Akkukonzeopt haben, aus Angst dass bei Problemen imense Wartezeiten entsehen, wie bei YT zum Beispiel.

Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht genau andersrum ist.
Rotwild dürfte über Porsche ziemlich direkten Zugang zur Cellforce haben. Und da sollte Batterie- und Peripherieknowhow im absoluten High-Endbereich vorhanden sein.
Vielleicht gibt es ja irgendwann den Upgrade-Feststoff-Akku fürs RE mit 700 Wh und 1.8 Kilo.

 

[Geleis]

Der hohe Preis und die Verfügbarkeit waren der Grund, warum ich das 375-er nicht gekauft habe.
Ich habe ein reduziertes 2021-er R.X750 gekauft.
Der Gewichtsunterschied zwischen den 375-er und 750-er liegt bei 2-3 kg.
Mein Ziel ist es jetzt, dass doppelte an Gewicht bei mir zu reduzieren ;-)

Ui, ein ordentliches Projekt.
Schon angefangen?

Ich werde jetzt wohl auch an das RC750 meiner Schwester rangehen. Sie hat kürzlich mein leichtes RE probiert und ist jetzt dabei ein "go" fur eine kleine Diät zu geben.

Aber wir driften etwas ab....

 

[Malfurion]

Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht genau andersrum ist.
Rotwild dürfte über Porsche ziemlich direkten Zugang zur Cellforce haben.

Da bin ich jetzt nicht so im Thema. Aber man liest halt häufig, dass User von Fahrrädern, die keinen Einheitsbreiakku haben, Probleme beim nachkauf oder Ersatz der Akkus bekommen.

Und wenn Porsche jetzt das treibende Argument ist, sieht es beim Fazua doch wieder deutlich besser aus, weil die jetzt Porsche gehören, oder irre ich mich da?