Wir brauchen höhere Berge

Haltet mich für einen Paranoia, aber wir haben schon seit 3 Jahren immer 2 Dosen Bärenspray dabei. Und letztes Jahr am Lago di Molveno kam das auf einer Tour zum einsatz….es wirkt.

Was hast du für ein “Bärenspray” dabei? Die in D handelsüblichen und frei verkäuflichen Pfeffersprays (die hpsl gegen Hundeabwehr bestimmt sind) sollen bei Bären wirkungslos sein. In Kanada haben sie Bärensprays (es ist Vorschrift, dass Wald- und Forstarbeiter das Spray bei sich haben); dies ist offenbar in seiner Dimension und Zusammensetzung komplett anders und meines Wissens bei uns auch nicht erhältlich.

Wahnsinn, dass Du es sogar einsetzen musstest. Mitte Juli wurde eine Mutter (eine Schweizer Touristin), die mit ihren drei kleinen Kindern am Lago di Molveno spazieren ging, von einem Bären attackiert. Der Bär hat wie durch ein Wunder nur ihr Hemd berührt. Die Familie hat den Schock ihres Lebens erlitten.
 
Die Zwischenfälle mit Bären in den letzten Wochen sind besorgniserregend. Offenbar reicht ein toter junger Mensch und verletzte Urlauber nicht aus, damit gehandelt wird.
Die Unfälle mit E Bikes in diesem Jahr sind wirklich besorgniserregend.

Offenbar reicht ein toter Rentner und verletzte Urlauber nicht aus damit gehandelt wird und E Bikes im alpinen Raum verboten werden.

Lasst die Viecher in Ruhe, zu 99% ist der Mensch selbst schuld.
 
@Inaktiv_Acount

Neulich sind 2 Wanderer abgestürzt..... Besorgniserregend.....auch verbieten.
Autofahrer tödlich verunglückt....auch verbieten?
Alles verbieten!

Ihr fahrt durchs Wohnzimmer der Wildtiere und regt euch gleichzeitig über diese auf.

Protipp, einfach dort hingehen wo es keine gibt wenn man Angst hat und den Viechern ihren Lebensraum lassen!

Zu 99% ist der Mensch selbst schuld mit seiner Effekthascherei.

https://www.jagdfakten.at/tipps-bei-der-begegnung-mit-baeren/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige positive, was ich an E Autos wahrnehme, ist die zugegebenermaßen kaum hörbare Geräuschkulisse.
Aber ansonsten sehe ich E-Autos überall nur maximal BE-schleunigen.
Was hat eine technisch notwendige Ladepause mit Entschleunigung zu tun? Rein gar nichts.
Wenn die Entwicklung dieser Fahrzeuge - speziell in unserem Staat voller Heuchler - in eine sinnvolle Richtung ginge, dann hätten selbige anstatt unfassbar schwer zu sein und häufig irrsinnig viel Leistung zu haben, eine moderate Leistungsentfaltung, eine auf 100km/h begrenzte Höchstgeschwindigkeit und dafür eine wesentlich höhere Reichweite.
Aber das ist keineswegs die Intention der Hersteller oder Nutzer
Die Argumente könnte man mit leichten Änderung auf E-Bikes ummünzen.
Zu schnell, zu viel Leistung und zu schwer.
Somit müsste man das E-Bike genau so wie das E-Auto "in Frage stellen".
Zumindest dann, wenn man das Rad als reines Sport- oder Freizeitgerät nutzt.
Damit sind wir dann wieder bei dem Thema des Artikels.
 
Die Argumente könnte man mit leichten Änderung auf E-Bikes ummünzen.
Zu schnell, zu viel Leistung und zu schwer.
Somit müsste man das E-Bike genau so wie das E-Auto "in Frage stellen".
Zumindest dann, wenn man das Rad als reines Sport- oder Freizeitgerät nutzt.
Damit sind wir dann wieder bei dem Thema des Artikels.
Alle 250km nur einen Kaffee und 1 x Pinkeln, auf dem Rad ist für mich nicht machbar.
 
Die Argumente könnte man mit leichten Änderung auf E-Bikes ummünzen.
Zu schnell, zu viel Leistung und zu schwer.
Das liegt, wie so oft, im Auge des Betrachters.
Wenn einer das eBike beherrscht, umsichtig damit umgeht und weiß, was er tut, dann sind die 25 km/h eher nervig.
Anders ist es aber, wenn man so ein eBike nicht beherrscht, oder mit dem eBike an unsinnigen Stellen zu schnell fährt, z.B. an Wanderern vorbei, etc.
Es sind die Trottel, die das eBike in Verruf bringen, nicht die Mehrzahl.

Somit müsste man das E-Bike genau so wie das E-Auto "in Frage stellen".
Zumindest dann, wenn man das Rad als reines Sport- oder Freizeitgerät nutzt.
Damit sind wir dann wieder bei dem Thema des Artikels.
Es wird doch ständig in Frage gestellt.
Geh mal ins gelbe Forum und lies Dir den zum Teil hanebüchenen Unsinn durch, den manche dort über eBikes schreiben.
Diese gefährliche Unwissenheit und Verachtung kommt vom Stammtisch dann in die Hirne der Leute, die u.U. was zu sagen haben: Förster, Landwirte, Waldbesitzer.
Die sitzen ja auch gern mal am Stammtisch.
Rate mal, was die Konsequenz ist.

Das eBike bietet vielen Menschen die Möglichkeit, sich wieder in die Natur zu begeben, oder weitere Strecken zurückzulegen. Damit einher geht auch, dass der ein oder andere sich überschätzt und Fehler macht.
Ist ja wie im richtigen Leben.
Deswegen aber eine der genialsten Erfindungen der Neuzeit zu verbieten, ist kurzsichtig.
Autos werden auch nicht verboten, weil Menschen sterben, der Nutzfaktor ist viel zu hoch.
Auch als Sportgerät wird das eBike ständig in Frage gestellt.
Komischerweise wird aber das Motorrad als Sportgerät nicht in Frage gestellt.
Schizophren, oder?


Darf und sollte man ja auch. Zumindest trägt das E-Bike wenig bis nichts zu einer besser geschützten Umwelt bei. So viel Ehrlichkeit muss sein 😉 ...
Hier muss die relativierende Frage gestellt werden, ob es nicht andere Breitensportarten gibt, die wesentlich mehr Schäden verursachen.
Im Übrigen ist, neben dem Akku, der Verbundwerkstoff (Bsp. Karbon) eins der größten Probleme, da solche Materialien kaum recycelt werden können.
Diese Werkstoffe werden auch in normalen Fahrrädern zuhauf eingesetzt.
Eine weitere relativierende Frage ist der spritsparende Effekt, den ein eBike hat, das anstelle eines Autos benutzt wird (in der Stadt z.B.).
Von Straßenabnutzung, Bremsbelagverschleiß, Reifenverschleiß und dadurch weniger Eintrag von Feinstaub in die Luft will ich nicht mal anfangen.
Ich sehe das eBike eher umweltneutral.
 
Das liegt, wie so oft, im Auge des Betrachters.
Wenn einer das eBike beherrscht, umsichtig damit umgeht und weiß, was er tut, dann sind die 25 km/h eher nervig.
Anders ist es aber, wenn man so ein eBike nicht beherrscht, oder mit dem eBike an unsinnigen Stellen zu schnell fährt, z.B. an Wanderern vorbei, etc.
Es sind die Trottel, die das eBike in Verruf bringen, nicht die Mehrzahl.


Es wird doch ständig in Frage gestellt.
Geh mal ins gelbe Forum und lies Dir den zum Teil hanebüchenen Unsinn durch, den manche dort über eBikes schreiben.
Diese gefährliche Unwissenheit und Verachtung kommt vom Stammtisch dann in die Hirne der Leute, die u.U. was zu sagen haben: Förster, Landwirte, Waldbesitzer.
Die sitzen ja auch gern mal am Stammtisch.
Rate mal, was die Konsequenz ist.

Das eBike bietet vielen Menschen die Möglichkeit, sich wieder in die Natur zu begeben, oder weitere Strecken zurückzulegen. Damit einher geht auch, dass der ein oder andere sich überschätzt und Fehler macht.
Ist ja wie im richtigen Leben.
Deswegen aber eine der genialsten Erfindungen der Neuzeit zu verbieten, ist kurzsichtig.
Autos werden auch nicht verboten, weil Menschen sterben, der Nutzfaktor ist viel zu hoch.
Auch als Sportgerät wird das eBike ständig in Frage gestellt.
Komischerweise wird aber das Motorrad als Sportgerät nicht in Frage gestellt.
Schizophren, oder?



Hier muss die relativierende Frage gestellt werden, ob es nicht andere Breitensportarten gibt, die wesentlich mehr Schäden verursachen.
Im Übrigen ist, neben dem Akku, der Verbundwerkstoff (Bsp. Karbon) eins der größten Probleme, da solche Materialien kaum recycelt werden können.
Diese Werkstoffe werden auch in normalen Fahrrädern zuhauf eingesetzt.
Eine weitere relativierende Frage ist der spritsparende Effekt, den ein eBike hat, das anstelle eines Autos benutzt wird (in der Stadt z.B.).
Von Straßenabnutzung, Bremsbelagverschleiß, Reifenverschleiß und dadurch weniger Eintrag von Feinstaub in die Luft will ich nicht mal anfangen.
Ich sehe das eBike eher umweltneutral.

Genau so war das auch gemeint.
Jeder kann und darf machen was er will.

Als Privatperson fahre ich maximal 10.000 km/Jahr
Dafür würde mir ein gebrauchter Verbrenner reichen.

Als Dienstwagen sieht das wegen der 0,25 % Regel ganz anders aus.
Da hat man im Monat schnell mal 200 € mehr netto in der Tasche.
 
Ich kann den Ärger im Artikel verstehen und glaube, dass wir da noch am Anfang stehen.
"Plötzlich" tauchen Menschen oben auf, die es weder zu Fuß noch mit dem normalen Velo dahin geschafft hätten.
Im Artikel fiel zudem der Begriff Motorsport.
Etwas, was ich auch regelmäßig beobachte.
Auf Parkplätzen sammeln sich Gruppen, die alle wie Motocrosser aussehen um dann mit dem E-MTB ein Trailtour zu starten. (Fullface, Protektoren, Stiefel, Neonzeug von O´Neal). Scheinbar weil Motocross in heimischen Wäldern noch weniger geduldet wird.
Mindestens einer berichtet vom Umstieg Motocross=>E-Enduro=>E-MTB weil er damit auf heimische Trails darf und berichtet, dass er mit seiner Gruppe 6-8 Leute Freitag, Samstag, Sonntag je 2 Akkus leergefahren hat.

Da steckt dann eben auch drin, dass die Häufigkeit mit der Biker und Wanderer aufeinandertreffen stetig zu nimmt.
 
Da steckt dann eben auch drin, dass die Häufigkeit mit der Biker und Wanderer aufeinandertreffen stetig zu nimmt.
Das stimmt. Aber trotzdem sind nach bspw. Bundeswaldgesetz Fußgänger, Radfahrer und Reiter auf Wegen gleichberechtigt. Da zählt nicht, wer eher da war, sondern es gilt sich zu arrangieren.
Und Arxxxlöcher gibt es bei allen drei Parteien. Da ist natürlich schade, aber man kann einzig selbst mit gutem Vorbild vorangehen.
 
Ich denke gerade grössere Gruppen bewirken auch grösseren Unmut bei den Wanderer. Ich bin letzthin alleine vom Bernina Hospiz auf dem Trail nach Pontresina runtergefahren als mir eine Gruppe von gefühlt 25 aber wahrscheinlich ca20 Biker einer Gruppe entgegen kam. Bin dann zur Seite und hab Platz gemacht damit die nicht bergauf anhalten mussten und neben mir stand noch ein älteres Pärchen Wanderer. Hab dann so getan als würde ich nichts merken aber die beiden haben sich schon eher heftig über die Biker aufgeregt da es sehr staubig wurde. Ich denke kleinere Gruppen wirbeln halt nicht so viel Staub auf. Auch vor allem auch wenn man solche Hotspots befährt aber so sind bei grossen Gruppen Konflikte fast vorprogrammiert.
 
Ich denke gerade grössere Gruppen bewirken auch grösseren Unmut bei den Wanderer.
Ich hatte das genau umgekehrt dieses Jahr auf Elba. Auf einem wunderschönen, leider sehr schmalen Singletrial mit steil hoch an der einen und abschüssig an der anderen Seite, sind meine Frau und ich auf eine Gruppe mit bestimmt 40 Wanderern gestoßen. Wir haben dann eine gute halbe Stunde warten müssen, bis alle weiter waren.

So ist es halt, wenn man sich Wege teile muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich umgekehrt ist es genauso mühsam, keine Frage aber die Wanderer stehen halt "noch" nicht so in Kritik. Und bei uns in der Schweiz ist es mal abgesehen von ein paar wenigen Hotspots auch zum Glück noch sehr entspannt.
 
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