Durch einen höheren lenker hat man eben weniger Kontrolle im downhill, da dadurch automatisch der Druck vom Vorderrad genommen wird.
In einer relativ starren Fahrerposition richtig.
Das beschreibe ich ja auch beim Uphill, relativ starre Sitzposition, der Oberkörper etwas aufrechter als vorher, der Druck nimmt vorne ab und man muss sehr weit auf dem
Sattel nach vorne um den Oberkörper wieder über den Lenker bringen.
Der Druck auf dem Vorderrad wird ja durch die Verlagerung des Oberkörpers nach vorne über den Lenker erzeugt.
Beim Downhill sinkt die Front ja eh nach vorne ab, der Oberkörper geht im sitzen ein Stück weiter nach vorne über den Lenker.
Downhill fährt man, oder ich, perse im stehen, dynamisch mit immer wieder ändernder Gewichtsverlagerung des Oberkörpers nach vorne und wieder nach hinten, je nachdem was gerade nötig ist um genug Druck auf dem Vorderrad zu haben.
Der höhere Lenker und der kürzere Vorbau sorgt bei mir dann dafür, dass meine Postion immer noch etwas „höher“ ist als vorher, das ermüdet weniger den Rücken, die Arme und der Kopf ist weniger überstreckt.
Das alleine macht es schon sicherer zu fahren, wenn die Ermüdung geringer ist.
Insgesamt ist meine Fahrpostion jetzt weniger „kopflastig“, ich kann in höherer Postion das Gewicht über den Lenker bringen, bei mehr Vorbaulänge und weniger Rise liegt man direkt mit viel Oberkörper auf dem Lenker, was ich als sehr und angenehm empfinde.
Wenn es für dich passt, ist doch gut
So sehe ich das auch.
Jeder hat so seine Vorlieben und seine „Wohlfühlpostion“ auf den Rad.
Und es kommt auch immer darauf an auf welchem Streckenprofil man unterwegs ist.
Generell fahre ich bestimmt 50-60% meiner Touren im Mittelgebirge, gemäßigte Steigungen, auch mal Passagen ohne Steigung, auch die Downhill Abschnitte sind nicht Alpiner Natur.
Da ist eine generell aufrechtere Sitzposition sehr komfortabel.
Das hattest du ja schon Eingangs erwähnt
.