Ich kann schon verstehen, wenn man als "Anfänger", quasi neu in der Materie, natürlich versucht, das Beste aus dem Budget zu machen und das "Meiste" dafür zu bekommen.
Die Spreizung der verschiedenen angedachten Einsatzmöglichkeiten erlaubt es aber (noch?) nicht, ein Bike für alles zu konstruieren, das alles gleich gut kann.
In diese Richtung ging ja vor Jahren der Allmountain-Gedanke, mittlerweile als Trailbike.
Etwas mehr ins Extrem bedeutet eben auch mehr Materialeinsatz, mehr Federweg, mehr Kraftinput um die Kiste zu bewegen. "mit Motor=egal" funktioniert nur bedingt, denn ein Teil der Antriebskräfte geht für das Mehrgewicht schon wieder drauf.
Da würden effektive Geometrieverstellungen ála Shapeshifter, Gabelabsenkung etc. mehr bringen, das wird bisher aber nur bzw. nur noch sehr begrenzt verbaut, da alles schon mal dagewesen ist und nicht grundlos wieder vom Markt verschwunden ist, zu teuer, zu störanfällig usw.
Die Federungsthematik ist ein umfangreiches Thema, da kann man viel Zeit mit verbringen und u. U. hinterher wieder so weit sein wie zuvor.
Klar will niemand Mist kaufen, aber als Anfänger wird man zb. die kleinen Performanceunterschiede zwischen den meisten ähnlichen Federelementen sehr wahrscheinlich nicht wirklich merken bzw. objektiv beurteilen können.
Zb. kann mehr Luftvolumen durch größere Rohrdurchmesser einen kürzeren Federweg besser ausgleichen als umgekehrt, da sich der Druck auf eine größere Fläche verteilt, ergo schnelleres vertikales Ansprechen bei gleicher Lastaufnahme.
Nützt aber auch nicht viel, wenn die Hindernisse am Boden so groß sind, dass langer Federweg einfach nötig ist um drüber zu kommen.
Aber für jemanden, der nur 70kg wiegt, sollten bei moderatem Trailfahren ca. 140 ausreichen, mit Alpentouren ca. 160mm.
Alles darüber geht einfach in den spezialisierten (Enduro) Bereich, auch bei der Geometrie.
Thema Schutzbleche, an MTBs sollte man sowieso nur Fender/Mudguards mit ausreichend Abstand zum Reifen montieren, "richtige" Schutzbleche sind einfach nix fürs Gelände. (größtes Problem ist gar nicht mal Schmutz/Nässe sondern Splitt und kleine Kiefernzapfen, die werden gern mal krachend mit durchgezogen)
Und Thema Gepäckbefestigung, auch da ist der klassische Gepäckträger beim MTB nicht das Mittel der Wahl, war es auch nie.
Wenn es bei Touren denn wirklich so viel Gepäck sein muss, dann spezielle Taschen an Rahmen/Sattel/Lenker, vllt. noch ein Rack an die Sattelstütze und Rucksack uffm Buckel.
Also egal welches SUV Bike, die Geländetauglichkeit beschneidet sich durch die Straßenausstattung mehr als nötig wär, besonders wenn noch Änderungen am Fahrwerk dazu kommen.
Das lässt sich mit Anbauteilen guter Qualität am MTB so ziemlich vollständig kompensieren, da muss es mMn. kein SUV sein.
Im Budgetbereich um 5K findet sich ja eigentlich schon kein totaler Schrott mehr, teurere Bikes dagegen versenken den Mehrpreis ohnehin meist erst mal dort, wo man es eigentlich nicht unbedingt braucht.
Mit dem Moterra zum besagten Preis macht man eigentlich nichts falsch.
Alternative wäre eigentlich nur, sich weiter umzuschauen und ggf. das Budget zu erhöhen, um noch andere, ineressante Bikes in Betracht ziehen zu können, zb. von Marin oder Storck usw...
Die Spreizung der verschiedenen angedachten Einsatzmöglichkeiten erlaubt es aber (noch?) nicht, ein Bike für alles zu konstruieren, das alles gleich gut kann.
In diese Richtung ging ja vor Jahren der Allmountain-Gedanke, mittlerweile als Trailbike.
Etwas mehr ins Extrem bedeutet eben auch mehr Materialeinsatz, mehr Federweg, mehr Kraftinput um die Kiste zu bewegen. "mit Motor=egal" funktioniert nur bedingt, denn ein Teil der Antriebskräfte geht für das Mehrgewicht schon wieder drauf.
Da würden effektive Geometrieverstellungen ála Shapeshifter, Gabelabsenkung etc. mehr bringen, das wird bisher aber nur bzw. nur noch sehr begrenzt verbaut, da alles schon mal dagewesen ist und nicht grundlos wieder vom Markt verschwunden ist, zu teuer, zu störanfällig usw.
Die Federungsthematik ist ein umfangreiches Thema, da kann man viel Zeit mit verbringen und u. U. hinterher wieder so weit sein wie zuvor.
Klar will niemand Mist kaufen, aber als Anfänger wird man zb. die kleinen Performanceunterschiede zwischen den meisten ähnlichen Federelementen sehr wahrscheinlich nicht wirklich merken bzw. objektiv beurteilen können.
Zb. kann mehr Luftvolumen durch größere Rohrdurchmesser einen kürzeren Federweg besser ausgleichen als umgekehrt, da sich der Druck auf eine größere Fläche verteilt, ergo schnelleres vertikales Ansprechen bei gleicher Lastaufnahme.
Nützt aber auch nicht viel, wenn die Hindernisse am Boden so groß sind, dass langer Federweg einfach nötig ist um drüber zu kommen.
Aber für jemanden, der nur 70kg wiegt, sollten bei moderatem Trailfahren ca. 140 ausreichen, mit Alpentouren ca. 160mm.
Alles darüber geht einfach in den spezialisierten (Enduro) Bereich, auch bei der Geometrie.
Thema Schutzbleche, an MTBs sollte man sowieso nur Fender/Mudguards mit ausreichend Abstand zum Reifen montieren, "richtige" Schutzbleche sind einfach nix fürs Gelände. (größtes Problem ist gar nicht mal Schmutz/Nässe sondern Splitt und kleine Kiefernzapfen, die werden gern mal krachend mit durchgezogen)
Und Thema Gepäckbefestigung, auch da ist der klassische Gepäckträger beim MTB nicht das Mittel der Wahl, war es auch nie.
Wenn es bei Touren denn wirklich so viel Gepäck sein muss, dann spezielle Taschen an Rahmen/Sattel/Lenker, vllt. noch ein Rack an die Sattelstütze und Rucksack uffm Buckel.
Also egal welches SUV Bike, die Geländetauglichkeit beschneidet sich durch die Straßenausstattung mehr als nötig wär, besonders wenn noch Änderungen am Fahrwerk dazu kommen.
Das lässt sich mit Anbauteilen guter Qualität am MTB so ziemlich vollständig kompensieren, da muss es mMn. kein SUV sein.
Im Budgetbereich um 5K findet sich ja eigentlich schon kein totaler Schrott mehr, teurere Bikes dagegen versenken den Mehrpreis ohnehin meist erst mal dort, wo man es eigentlich nicht unbedingt braucht.
Mit dem Moterra zum besagten Preis macht man eigentlich nichts falsch.
Alternative wäre eigentlich nur, sich weiter umzuschauen und ggf. das Budget zu erhöhen, um noch andere, ineressante Bikes in Betracht ziehen zu können, zb. von Marin oder Storck usw...