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Extrem vorsichtig sein was verkanten der Kolben betrifft. Die Keramikkolben brechen bei der geringsten Gewaltanwendung sofort. Beim blockieren der leichtgängigen Kolben kommt der etwas schwerer laufende bei Betätigung des Bremshebels sehr schnell raus !!!Generell ist der Druckpunkt durch die längere Leitung etwas "weicher". Riesen Unterschiede zum VR sollten aber nicht auftreten.
Wie Alphatester bereits sagte, würde ich auch das gleichmäßige Ausfahren der Kolben prüfen.
Hier dann entweder mit etwas "weichem" (Reifenheber) die weiter rausgefahrenen Kolben gegenhalten bis die anderer auch kommen. Wenn sie etwas ausgefahren sind, mal mit Bremsreiniger grob reinigen und ein Tropfen Bremsöl drauf. Dann wieder eindrücken. Dabei die Bremsbeläge ausbauen und in Sicherheit bringen.
Sobald die Kolben zurückgedrückt werden IMMER den Entlüftungsbecher am Bremshebel aufschrauben, sodass der Hebel offen ist.
Das höre ich zum ersten Mal. Warum soll man das machen? Wenn ich neue Bremsbeläge einbaue, drücke ich bisher einfach die Kolben zurück und gut ist. Aber ich lerne gerne dazu.Sobald die Kolben zurückgedrückt werden IMMER den Entlüftungsbecher am Bremshebel aufschrauben, sodass der Hebel offen ist.
So ist das wenn man sich nicht auskennt, dann hört man schon mal was zum ersten MalDas höre ich zum ersten Mal. Warum soll man das machen? Wenn ich neue Bremsbeläge einbaue, drücke ich bisher einfach die Kolben zurück und gut ist. Aber ich lerne ge dazu.
Mein Test ist schnell und einfach.Zunächst mal Danke für die vielen Wortmeldungen.
Ich habe heute noch mal eine Stunde investiert und folgenden Schritte, bei offenem Hebel (Hebelweg max. raus gedreht) mit AGB unternommen.
Als 1. die Bewegung der Kolben noch mal kontrolliert, sah gut aus. Der Sattel ist exakt mittig zur Scheibe platziert, alle 4 Kolben bewegen sich gleichmäßig über den ziemlich gleichen Weg. Der Weg der Kolben ist augenscheinlich schon größer als vorne, naja bestimmt im Zehntel-Bereich.
Danach habe ich den Sattel demontiert und die Bremsbelege entfernt.
Der Abstandsblock ging sehr leicht einzuschieben. Also Block wieder raus und sanft ein wenig am Bremshebel gezogen, alle 4 Kolben kamen gleichmäßig raus.
Der Block ging danach nicht mehr rein. Also Kolben mit den Fingern einzeln zurückgedrückt, bis der Block gerade so wieder rein ging.
Zu diesem Zeitpunkt war der Hebelweg gleich 0 und der Druckpunkt wirklich hart.
System in dem Moment überfüllt?
Dann Nippel am Sattel auf und Mineralöl unter viel Druck mit der Spritze zunächst von oben nach unten gesaugt und wieder hochgepumpt. Bei den ersten 2 Malen kamen tatsächlich noch vereinzelt kleine Luftblasen, bei den nächsten 3-4 Malen in beide Richtungen nicht mehr, dazwischen immer 4-5 min gewartet.
Nippel am Sattel wieder zu und der Druckpunkt war da immer noch hart, aber der Hebelweg war wieder vergleichbar mit der Vorderbremse.
Dann (bei immer noch eingelegtem Block) den Hebel in unterschiedlichsten Positionen gezogen, keine Luftblasen im AGB zu sehen. Also AGB runter, einen Tropfen Öl oben drauf und die Schraube wieder rein.
Zum Schluss den Sattel, mit montierten Bremsbelägen, wieder mittig zur Scheibe ausgerichtet.
Der Hebel geht, mit ziemlich gleicher Weg-Einstellung am Hebel wie vorn, wieder etwas weiter zum Griff zu ziehen, der Druckpunk ist gefühlt etwas weicher und der Weg der Kolben ist augenscheinlich auch wieder etwas größer als vorn.
Ich weiß nicht, welcher Zustand der beiden Bremshebel und damit verbundener Bremskräfte als normal anzusehen
Sobald es das Wetter zulässt, werde ich die Bremsen im jetzigen Zustand testen.