Bulls Sonic EN-R im Test: Das sportlichste Bulls-E-Bike ever!

Wenn man 800er + Range Extender möchte, sucht man aber auch eher nach einem komfortableren, Touren-tauglicheren Rad statt einem Vollgas-Baller-Enduro?
Bist Du schon mal über die Alpen? Ich schon, mit 630er Akku im Rucksack. Ein 800er Bosch mir REX hätte sicher auch gelangt und wäre angenehmer zu fahren gewesen. Und mit einem "Touren-tauglichen Rad", was sich für mich wie "OMA-SUV" anhört, möchte ich persönlich keine S2-S3 Trails in Angriff nehmen.
Aber jetzt kommen sicher sofort wieder welche aus der Höhle und fahren sowas mit dem Hardtail. ;-)

Und nochmal zur Sicherheit: Es darf jeder kaufen und fahren, was immer er mag. ICH möchte ein Enduro mit mindestens 170mm Federweg, Mullet UND 800er + REX-Option.
 
Mal unabhängig davon das mir persönlich 10.000€ für ein Ebike viel zu viel wäre, würde Ich hier definitiv zum Amflow greifen...
Nein. Amflow ist kein Enduro. Ich würde mir kein Amflow kaufen.
Als Trailbike vielleicht, aber da gibt es m. M. nach bessere bikes. Ausserdem wird das Amflow nur auf den starken Motor reduziert, und den bräuchte ich überhaupt nicht.
 
Na ja….einen Akku im Rucksack möchte ich persönlich nicht mehr schleppen, das kenn ich noch zu gut vom Levo Gen1 mit dem 504 Akku. Gerade auf einer Mehrtagestour hat mich das immer mehr als genervt.:biggrin:
Ich finde das Bosch jetzt endlich den richtigen Weg beschreitet… 800 Akku und bei Bedarf den Range Extender kompatibel macht.
Ich bin jetzt nicht der Gewichtsfetischist und merke aufgrund vom begrenztem Fahrkönnen die 2 oder 3 kg. am Rad höchstens beim Tragen oder beim Rangieren im Gelände….daher nehme ich eher ein schweres Rad in Kauf und dafür einen leichteren Rucksack.
 
Amflow natürlich. Mit leichteren Reifen, Laufrädern, Fahrwerk und fest verbauten Akku.

...

Lustig dass inzwischen alles mit dem Amflow verglichen wird. Und das obwohl es meist eine ganz andere Kategorie ist.
Das Amflow kann man sicherlich mit dem alten Orbea Rise perfekt vergleichen, da es sehr ähnlich ist und das gleiche Einsatzgebiet.
Wahrscheinlich auch mit dem Levo.

Es inzwischen mit reinrassigen LT Enduros vergleichen ist recht..... optimistisch.
Ich könnte mir vorstellen, das das Amflow nicht so gut da steht, wenn man mit Überschall in ein Steinfeld, oder Wurzelteppich fliegt.

Den das Amflow ist und bleibt ein Trailbike, mit weichem Hinterbau und "kleiner" Gabel, mit zugegeben einem sehr leistungsstarkem Motor.
Ein Rise auf Steroiden eben.
Aber genau wie ich den Unterschied zwischen meinem Rise und meinem Bullit merke, wäre es eben wohl auch mit dem Amflow.

Wer ein Enduro will sollte auch ein Enduro kaufen. Wenn er dennoch zum Amflow, oder auch anderen Trailbike greift, könnte er enttäuscht werden, sofern er die richtigen Strecken fährt.

10k€ für ein Bulls ist zu viel. Wartet auf den ersten Sale!

Ich finde 10k€ ist für jedes Bike zu viel.
Und erst Recht für ein Bike aus dem Baukasten, ohne Seele.
Allerdings finde ich das Bulls auch gar nicht so schlecht. einige interessante Ansätze dabei.
Kleiner Akku mit REX, Abfahrtslastige Parts, dennoch halbwegs leicht.
Wobei das mein Bullit auch schon vor Jahren konnte. Leider ist da kein REX verfügbar.

Ja, wirklich abwarten, was es dann im Laden kostet.
 
Leider ist in den meisten Tests der Motor des Amflow das Hauptthema.
Gesamtpaket hin oder her, es ist kein Enduro. Das Bulls schon.
Vielleicht bringt ja mal ein Hersteller ein Enduro mit dem Avinox welches unter 20kg mit artherechter Ausstattung hat. Dann haben wir eine andere Situation…
 
Leider ist in den meisten Tests der Motor des Amflow das Hauptthema.
Gesamtpaket hin oder her, es ist kein Enduro. Das Bulls schon.
Vielleicht bringt ja mal ein Hersteller ein Enduro mit dem Avinox welches unter 20kg mit artherechter Ausstattung hat. Dann haben wir eine andere Situation…
Selbst bei 22kg mit Artgerechten Teilen und 800Wh hätte wir die schätze ich:p
 
sondern das Gesamtpaket ist das überzeugende.
Ich finde weder den Motor noch das Gesamtpaket so überzeugend, daß ich dafür wechseln würde.
Ich konnte des Amflow letztes WE mal ausführlich fahren.
Der Motor ist zweifelsohne gut gelungen und ich kann am Berg ca. einen Gang schwerer fahren
als mit dem Bosch CX, oder wo ich mit dem Bosch mit 20km/h hoch komme fahre ich mit dem
DJI mit 25km/h. Ansonsten finde ich den DJI wenig beeindruckend. Mir persönlich gefällt die Steuerung vom Bosch Smart System immer noch minimal besser. Das ist aber natürlich auch Geschmacksache und in weitem Rahmen einstellbar. Auch wenn viele über das einfache LED Display des Bosch schimpfen finde ich es besser.
Ich muß mir keine Brille aufsetzen um die wesentlichen Informationen schnell zu erkennen und mehr brauche ich unterwegs nicht.

Um mal auf das Thema hier zurück zu kommen, das Amflow kann man sicher nicht wirklich mit einem (Bulls) Enduro vergleichen. Aber auch abgesehen davon ist der Hinterbau nicht wirklich state of the art, sondern eher Mittelmaß. Selbst ein Pivot SL fühlt sich potenter an. Auch der Knick im Sattelrohr läßt keine lange Sattelstütze zu. Ich würde hier definitiv eher das Bulls mit seinen vielen guten Detaillösungen sowie der Ausstattung kaufen als ein Amflow.

(Mit dem richtigen Rad drumherum -vielleicht mal ein Forbidden- könnte der DJI irgendwann mal interessant werden.)
 
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Leider ist in den meisten Tests der Motor des Amflow das Hauptthema.
Gesamtpaket hin oder her, es ist kein Enduro. Das Bulls schon.
Vielleicht bringt ja mal ein Hersteller ein Enduro mit dem Avinox welches unter 20kg mit artherechter Ausstattung hat. Dann haben wir eine andere Situation…
Dann müsste man den Rahmen aus Papier bauen.
Irgendwas um die 20 kg mit 170 mm und großem Motor, samt großem Akku ist, zumindest aktuell, nicht möglich, ohne die Wandstärken der Teile so dünn zu machen, dass sie nicht mehr halten.
Das gilt auch für Räder, Reifen, Lenker, etc.

Ein Enduro sollte deutlich mehr einstecken können, als ein Trailbike.
Ich selbst merke zwischen 20 und 24 kg zwar einen Unterschied, doch ist er weit weniger gravierend, als ich oft höre.
Ja, ich weiß, ist Ansichtssache; dennoch: Diese Gewichtsnummer wird überbewertet.
Mein Bike hat aktuell knappe 24 kg mit 600 Wh Akku und ich komme sehr gut mit ihm zurecht.
Ich bin auch das 28 kg Nicolai gefahren und es hat echt Spaß gemacht.
 
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Und nochmal zur Sicherheit: Es darf jeder kaufen und fahren, was immer er mag. ICH möchte ein Enduro mit mindestens 170mm Federweg, Mullet UND 800er + REX-Option.
Dafür gibt es Optionen. S3 fahren mit 800er + Rex ist jetzt nicht die Regel-Anforderung würde ich behaupten.

Wie auch immer, ist auch eigentlich irrelevant, denn mit dem Bulls EN-R ist der Fokus auf sportliches Fahren gelegt und die Langstreckentauglichkeit ist nicht seine Stärke, dafür muss man was anderes kaufen. Ist zumindest kein Drama find ich.
Nicht jedes Bike will die eierlegende Wollmilchsau sein und muss es auch nicht.

Aber Hauptsache, jemand kann sein männlich-toxisches "in den richtigen Bergen will ich aber xy" raushauen, wenn das Bike nunmal nicht auf Langstrecke getrimmt ist. Ist genauso dumm wie "richtige Männer fahren Räder ohne Motor" zu sagen.
 
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Aber Hauptsache, jemand kann sein männlich-toxisches "in den richtigen Bergen will ich aber xy" raushauen, wenn das Bike nunmal nicht auf Langstrecke getrimmt ist.
Trotzdem hat mich mein Santa Cruz Bullit zweimal über die Alpen gebracht, mit Etappenlängen teilweise über 100km und es war für MICH genau das richtige Rad. Für MICH absolut Langstrecken und Touren tauglich. Egal was Du denkst und als Tatsache verkündest.
 
Ich selbst merke zwischen 20 und 24 kg zwar einen Unterschied, doch ist er weit weniger gravierend, als ich oft höre.
Ja, ich weiß, ist Ansichtssache; dennoch: Diese Gewichtsnummer wird überbewertet.
Mein Bike hat aktuell knappe 24 kg mit 600 Wh Akku und ich komme sehr gut mit ihm zurecht.
Das sehe ich auch so.
Mein Full Power Hai mit 500 Wh Akku hat jetzt 22,3 Kilo.
Das ist schon sehr gut.
Bin auch schon ein Light mit 18,5 Kilo gefahren, klar, ist schon nice und man merkt auch einen Unterschied.
Der ist aber nicht so groß, und ich würde dafür auf den Full Power Motor nicht verzichten wollen.
 
Trotzdem hat mich mein Santa Cruz Bullit zweimal über die Alpen gebracht, mit Etappenlängen teilweise über 100km und es war für MICH genau das richtige Rad. Für MICH absolut Langstrecken und Touren tauglich. Egal was Du denkst und als Tatsache verkündest.
Was habe ich als Tatsache verkündet, das dem widerspricht? Welche Laus ist dir eigentlich über die Leber gelaufen? Niemand bezweifelt oder interessiert das in diesem Newsartikel.

Möchtest du noch was zum Rad sagen oder ist das hier das Treffen der "ich fahre über die Alpen und schreibe das unter jeden Rad-Test, auch wenn das Rad dafür überhaupt nicht der richtige Kandidat sein will" - Circlejerk-Crew?

Hast Du Dich im Forum geirrt?
Hier ist nicht das feministische Pali Forum.
Aber wenn Du schon da bist: Erzähl uns was über toxische Weiblichkeit in Wechselwirkung mit Bergfahrrädern.
Will sicher jeder lesen.
Ich korrigiere mich, die Incel-Circlejerk-Crew.
 
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