E-Mountainbiken in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen und Beschlagnahmung von Bikes möglich [Update]

E-Mountainbiken in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen und Beschlagnahmung von Bikes möglich [Update]

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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E-Mountainbiken in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen und Beschlagnahmung von Bikes möglich [Update]
 
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Re: E-Mountainbiken in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen und Beschlagnahmung von Bikes möglich [Update]
Wir brauchen offizielle Singletrails, Trails die am Besten nur für Mountainbiker (und E-Mountainbiker) befahren werden, Wanderwege gibt es ja auch schon seit Ewigkeiten und da wird man nicht "kriminalisiert" wenn man sich zu Fuß bewegt ! Der Mountainbikesport boomt ! Die Bikeindustrie verdient Millionen, es ist an der Zeit das ein marginaler Anteil des Gewinns der großen Bikehersteller in der Erschaffung von offiziellen Biketrails fließt !!! Außerdem würde dieser offizielle Berufszweig "Trailbauer" Arbeitsplätze schaffen !!! In anderen Ländern gibt es sowas zu genüge ! Weiters sollten sich die Fremdenverkehrsregionen auch vermehrt für offizielle Biketrails einsetzten, denn wenn dadurch zusätzliches Geld in die Kasse fließt ist sowieso alles möglich...
 
Sehr sinnvoll ist natürlich das die Behörden entscheiden sollen was mit dem Rad befahrbar ist und was nicht.

Im "besten fall" macht dies dann ein Fahrradfahrer der normal mit seinem E-Bike auf dem Radweg unterwegs ist und für den schon eine Bordsteinkante zum Problem wird.

Wenn dann sollten solche Einschätzungen entsprechend geschulte Personen machen die auch Ahnung von der Materie haben. Denke da an besagte professionelle Trailbauer, Fahrlehrer,...

Aber das ist leider unsere Politik. Hauptsache Aktionismus ohne Hirn und Verstand.
 
Das Radfahren, das Fahren mit Krankenfahrstühlen und das Reiten ist im Wald (ebenfalls) nur auf Straßen und geeigneten Wegen zulässig...
Die bei Ordnungswidrigkeiten verwendeten Gegenstände können gemäß Art. 58 BayNatSchG, §§ 22, 53 Abs. 2 des Ordnungswidrigkeitengesetzes (OwiG), § 111b der Strafprozessordnung (StPO) beschlagnahmt und eingezogen werden.

Das Pferd wird auch mitgenommen?
Dem Querschnittsgelähmten wird der Rollstuhl abgenommen?
 
Ohne das jetzt alles richtig beurteilen bzw, einschätzen zu können,
auf manchen Trails ist oft die Hölle los.

Eine Minderheit von Bikern rast rücksichtslos solche Trails herunter,
dass man als Wanderer staubeingehüllt zur Seite springen muss.
Und bei.solchen Verhaltensmuster werden dann gerne alle Biker über den ......

Dazu haben die eBikes den Ansturm auf die Berge und Trails noch sehr verstärkt.

Technisch rüstet die Bikeindustrie auch alles auf Downhill aus.
Die neuen eBikes haben doch alle über 150mm FW, wer fährt damit nur Forstwege?

Gerade in 2020 wurden die Trails und Berge von Bikern stark frequentierst.

Eine behördliche Reaktion war doch nur eine Frage der Zeit.

Ich bin viel in Tirol und Kleinwalsertal mit dem Bike auf Trails unterwegs
und da ist alles verboten.
Trotzdem habe ich in 30 Jahren dort noch keine Probleme gehabt.
Wie man in den Wald hineinruft ........

Trotzdem nimmt das Ganze eine unerfreuliche Entwicklung.
 
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Die Kernfrage ist für mich, wie erkennt ein Biker ob der Pfad befahren werden darf?

Natürlich pflügt man nicht quer durch den Wald (sagt ja auch der gesunde Menschenverstand), doch alle im offiziellen Kartenmaterial verzeichneten Pfade sollten befahrbar sein - falls nicht, so gehören da klare Kennzeichnungen an Ort und Stelle.
Verunsicherungen kann niemand gebrauchen.

Bei all dem ist selbstverständlich sich Pfade mit Wanderern rücksichtsvoll zu teilen. Denn auch gerade die Auswirkungen der Corona-Pandemie lassen uns alle eine stärkere Frequentierung des Waldes spüren.
 
Wenn es nur verantwortungsvolle Biker gäbe, bräuchte es diese Verordnung nicht.
Da hast Du sicher recht, aber dann bitte überall die gleichen Maßstäbe anlegen. Auch für Wanderer, Hundegassigeher, Reiter, Jäger,.... da gibt es nämlich im mindestens gleichen Verhältnis A....löcher.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Was mich an den Umstand so stört...Deutschland hat die letzten 20 Jahre gepennt, was eine Möglichkeit zum "jetzt illegalen" Mountainbiken angeht.

Italien, Frankreich, England...überall legale Möglichkeiten für Trails und Strecken, die auch ausgeschöpft wurden...
Nur in Deutschland haben wir gepennt. Und jetzt haben wir in Bayern ein Verbot ohne sinnvolle Alternativen.
2-3 Lines in den Wald zu legalisieren bzw. Besuche im Bikepark sind kein Ersatz für eine ausgiebige Tour. Ich frag mich gerade wie das läuft, wenn alle Biker auf einmal ein den Bikepark pilgern....von der der Umweltbelastung, weil ich auf einmal aufs Auto angewiesen bin, gar nicht zu sprechen.

Und das ganze unter dem Vorwand der Haftbarkeit und Gefahr. Das ist für mich der Abschuss. Der Staat schreibt sich aufs Haupt, mündige Bürger zu "generieren".
Aber genau das passiert nicht, wenn wir auf jede "Gefahr" hinweisen müssen bzw. auch jeden der nicht ausreichend Hinweise gibt, in Haftung nehmen können. Das Volk muss sein Hirn nicht mehr einschalten, was man, um beim Thema zu bleiben auch an den Verkehrsunterricht der 4. Klasse sieht. 30-50% Durchfallquote sind da keine Seltenheit mehr. Und neben körperlichen Defiziten sind neben einer Konzentrationsschwäche auch das Vorhersehen von Ereignissen eine Ursache.

Wenn ich beim Anschließen einer Lampe in der Bedienungsanleitung vermerken muss, dass 230V gefährlich sind und daher nur vom Fachmann oder nur mit ausreichend Kenntnis angeschlossen werden darf, dann ist ein derartiger Unfall für mich natürliche Selektion. Ein gewisses Verständnis vom Leben, der Gesellschaft und dem Stand der Technik muss einfach voraussetzbar sein.
Bei strömenden Regen muss ein Bäcker ein Schild mit "Achtung rutschiger Boden" aufstellen....geht's noch?!?!?!

Und um auch hier wieder zum Thema zurückzukommen.....Von solch ein Generation erwartet man nun, dass sie besonnen, umsichtig und Rücksichtsvoll reagiert? Mit Rücksicht auf den Anderen?
Nur so wird es meiner Meinung nach funktionieren, wenn Wanderer, Biker, Reiter sich mehr oder weniger die gleichen Wege teilen....
War es vor 20 Jahren den Eltern noch wichtig, Solidarität und ähnliches zu vermittelen, steht heute Selbstbewusstsein und "von niemanden etwas sagen lassen" im Vordergrund. Wir werden immer mehr zu Egomanen.
Das ist doch zum Scheitern verurteilt. Ich seh da wenig Chance bei Thema Rücksicht und besonnenen Handeln.

Solche eine Generation kann man nur mit deutlichen Verboten gerecht werden, weil sie gar nicht dran denkt das die Oma den Weg runter kullert, wenn man wie ein Wilder vorbei rauscht. Leider. Eigentlich würde das die ganze Verbotsmasche ja leider rechtfertigen.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich rechtfertige die Verbote überhaupt nicht!

Aber anstelle bei der Gesetzgebung, der Erziehung, bei der Legalisierung von Trails und der Trennung von Bikern und Wanderen anzusetzten (z.b. legale Trailcenter), geht man eben doch den Weg der Verbotsmasche und alle MTBler werden der ISIS gleich gesetzt und die Mountainbiker sind jetzt erst mal die Bösen. Aber so schwarze Schafe hast du überall...auch bei anderen Gruppen wie Wanderen und hier meine Meinung nach bei den Hundebesitzern, welche ihre Hunde immer weniger erziehen, als auch bei anderen Gruppen. Auch hier geht eine gewisse Gefahr aus, wenn die Tiere nicht hören oder Anfangen zu beißen. Ja, ich Trottel wurde letztens Jahr 2 mal in den Arsch gebissen, weil der Hund ohne Leine nicht hören wollte und ich in 10m Entfernung angehalten habe. So schnell wie der angerannt kam und gebissen hat, konnte ich gar nicht schauen.

Und durch die Sperrung erzeugst du ja eine zusätzliche Kanalisierung von Bikern und Wanderern. Damals hast den Singltrail an der Seite genommen. Doch der ist jetzt gesperrt. Ergo verwendets die Waldautobahn mit 20 Fussgängern.
Gott sie Dank ist in der neuen Verordnung jetzt aber auch die Hintertür offen, dass dann auch gleich die breiten Wege noch dicht gemacht werden können, falls die Frequentierung dort zu hoch ausfällt. Bravo Bayern...

Sorry das ich so ausgeholt habe und auch abgeschweift bin...aber ich denke dies ist wichtig um meinen Standpunkt zu verstehen.

Da werden in Zukunft an den Trails die passenden Verbotsschilder stehen.
weißt du wie viele Schilder da dann benötigt werden, wenn man an jedem Singeltrail was aufstellen muss.
Für mich ist es dann eher eine Frage der Zeit bis das Ganze umgedreht und wie in Österreich behandelt wird. Das Befahren ist dann nur noch in Ordnung, wo es explizit erlaubt ist.
 
Was mich an den Umstand so stört...Deutschland hat die letzten 20 Jahre gepennt, was eine Möglichkeit zum "jetzt illegalen" Mountainbiken angeht.

Italien, Frankreich, England...überall legale Möglichkeiten für Trails und Strecken, die auch ausgeschöpft wurden...
Nur in Deutschland haben wir gepennt. Und jetzt haben wir in Bayern ein Verbot ohne sinnvolle Alternativen.
2-3 Lines in den Wald zu legalisieren bzw. Besuche im Bikepark sind kein Ersatz für eine ausgiebige Tour. Ich frag mich gerade wie das läuft, wenn alle Biker auf einmal ein den Bikepark pilgern....von der der Umweltbelastung, weil ich auf einmal aufs Auto angewiesen bin, gar nicht zu sprechen.

Und das ganze unter dem Vorwand der Haftbarkeit und Gefahr. Das ist für mich der Abschuss. Der Staat schreibt sich aufs Haupt, mündige Bürger zu "generieren".
Aber genau das passiert nicht, wenn wir auf jede "Gefahr" hinweisen müssen bzw. auch jeden der nicht ausreichend Hinweise gibt, in Haftung nehmen können. Das Volk muss sein Hirn nicht mehr einschalten, was man, um beim Thema zu bleiben auch an den Verkehrsunterricht der 4. Klasse sieht. 30-50% Durchfallquote sind da keine Seltenheit mehr. Und neben körperlichen Defiziten sind neben einer Konzentrationsschwäche auch das Vorhersehen von Ereignissen eine Ursache.

Wenn ich beim Anschließen einer Lampe in der Bedienungsanleitung vermerken muss, dass 230V gefährlich sind und daher nur vom Fachmann oder nur mit ausreichend Kenntnis angeschlossen werden darf, dann ist ein derartiger Unfall für mich natürliche Selektion. Ein gewisses Verständnis vom Leben, der Gesellschaft und dem Stand der Technik muss einfach voraussetzbar sein.
Bei strömenden Regen muss ein Bäcker ein Schild mit "Achtung rutschiger Boden" aufstellen....geht's noch?!?!?!

Und um auch hier wieder zum Thema zurückzukommen.....Von solch ein Generation erwartet man nun, dass sie besonnen, umsichtig und Rücksichtsvoll reagiert? Mit Rücksicht auf den Anderen?
Nur so wird es meiner Meinung nach funktionieren, wenn Wanderer, Biker, Reiter sich mehr oder weniger die gleichen Wege teilen....
War es vor 20 Jahren den Eltern noch wichtig, Solidarität und ähnliches zu vermittelen, steht heute Selbstbewusstsein und "von niemanden etwas sagen lassen" im Vordergrund. Wir werden immer mehr zu Egomanen.
Das ist doch zum Scheitern verurteilt. Ich seh da wenig Chance bei Thema Rücksicht und besonnenen Handeln.

Solche eine Generation kann man nur mit deutlichen Verboten gerecht werden, weil sie gar nicht dran denkt das die Oma den Weg runter kullert, wenn man wie ein Wilder vorbei rauscht. Leider. Eigentlich würde das die ganze Verbotsmasche ja leider rechtfertigen.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich rechtfertige die Verbote überhaupt nicht!
Aber anstelle bei der Gesetzgebung, der Erziehung, bei der Legalisierung von Trails und der Trennung von Bikern und Wanderen anzusetzten (z.b. legale Trailcenter), werden alle MTBler der ISIS gleich gesetzt und die Mountainbiker sind jetzt erst mal die Bösen. Aber so schwarze Schafe hast du überall...auch bei anderen Gruppen wie Wanderen und hier meine Meinung nach bei den Hundebesitzern, welche ihre Hunde immer weniger erziehen, als auch bei anderen Gruppen. Auch hier geht eine gewisse Gefahr aus, wenn die Tiere nicht hören oder Anfangen zu beißen. Ja, ich Trottel wurde letztens Jahr 2 mal in den Arsch gebissen, weil der Hund ohne Leine nicht hören wollte und ich in 10m Entfernung angehalten habe. So schnell wie der angerannt kam und gebissen hat, konnte ich gar nicht schauen.

Und durch die Sperrung erzeugst du ja eine zusätzliche Kanalisierung von Bikern und Wanderern. Damals hast den Singltrail an der Seite genommen. Doch der ist jetzt gesperrt. Ergo verwendets die Waldautobahn mit 20 Fussgängern.
Gott sie Dank ist in der neuen Verordnung jetzt aber auch die Hintertür offen, dass dann auch gleich die breiten Wege noch dicht gemacht werden können, falls die Frequentierung dort zu hoch ausfällt. Bravo Bayern...

Sorry das ich so ausgeholt habe und auch abgeschweift bin...aber ich denke dies ist wichtig um meinen Standpunkt zu verstehen.


weißt du wie viele Schilder da dann benötigt werden, wenn man an jedem Singeltrail was aufstellen muss.
Für mich ist es dann eher eine Frage der Zeit bis das Ganze umgedreht und wie in Österreich behandelt wird. Das Befahren ist dann nur noch in Ordnung, wo es explizit erlaubt ist.
zuviel text...sorry
 
Was mich an den Umstand so stört...Deutschland hat die letzten 20 Jahre gepennt, was eine Möglichkeit zum "jetzt illegalen" Mountainbiken angeht.

Italien, Frankreich, England...überall legale Möglichkeiten für Trails und Strecken, die auch ausgeschöpft wurden...
Nur in Deutschland haben wir gepennt. Und jetzt haben wir in Bayern ein Verbot ohne sinnvolle Alternativen.
2-3 Lines in den Wald zu legalisieren bzw. Besuche im Bikepark sind kein Ersatz für eine ausgiebige Tour. Ich frag mich gerade wie das läuft, wenn alle Biker auf einmal ein den Bikepark pilgern....von der der Umweltbelastung, weil ich auf einmal aufs Auto angewiesen bin, gar nicht zu sprechen.

Und das ganze unter dem Vorwand der Haftbarkeit und Gefahr. Das ist für mich der Abschuss. Der Staat schreibt sich aufs Haupt, mündige Bürger zu "generieren".
Aber genau das passiert nicht, wenn wir auf jede "Gefahr" hinweisen müssen bzw. auch jeden der nicht ausreichend Hinweise gibt, in Haftung nehmen können. Das Volk muss sein Hirn nicht mehr einschalten, was man, um beim Thema zu bleiben auch an den Verkehrsunterricht der 4. Klasse sieht. 30-50% Durchfallquote sind da keine Seltenheit mehr. Und neben körperlichen Defiziten sind neben einer Konzentrationsschwäche auch das Vorhersehen von Ereignissen eine Ursache.

Wenn ich beim Anschließen einer Lampe in der Bedienungsanleitung vermerken muss, dass 230V gefährlich sind und daher nur vom Fachmann oder nur mit ausreichend Kenntnis angeschlossen werden darf, dann ist ein derartiger Unfall für mich natürliche Selektion. Ein gewisses Verständnis vom Leben, der Gesellschaft und dem Stand der Technik muss einfach voraussetzbar sein.
Bei strömenden Regen muss ein Bäcker ein Schild mit "Achtung rutschiger Boden" aufstellen....geht's noch?!?!?!

Und um auch hier wieder zum Thema zurückzukommen.....Von solch ein Generation erwartet man nun, dass sie besonnen, umsichtig und Rücksichtsvoll reagiert? Mit Rücksicht auf den Anderen?
Nur so wird es meiner Meinung nach funktionieren, wenn Wanderer, Biker, Reiter sich mehr oder weniger die gleichen Wege teilen....
War es vor 20 Jahren den Eltern noch wichtig, Solidarität und ähnliches zu vermittelen, steht heute Selbstbewusstsein und "von niemanden etwas sagen lassen" im Vordergrund. Wir werden immer mehr zu Egomanen.
Das ist doch zum Scheitern verurteilt. Ich seh da wenig Chance bei Thema Rücksicht und besonnenen Handeln.

Solche eine Generation kann man nur mit deutlichen Verboten gerecht werden, weil sie gar nicht dran denkt das die Oma den Weg runter kullert, wenn man wie ein Wilder vorbei rauscht. Leider. Eigentlich würde das die ganze Verbotsmasche ja leider rechtfertigen.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich rechtfertige die Verbote überhaupt nicht!

Aber anstelle bei der Gesetzgebung, der Erziehung, bei der Legalisierung von Trails und der Trennung von Bikern und Wanderen anzusetzten (z.b. legale Trailcenter), geht man eben doch den Weg der Verbotsmasche und alle MTBler werden der ISIS gleich gesetzt und die Mountainbiker sind jetzt erst mal die Bösen. Aber so schwarze Schafe hast du überall...auch bei anderen Gruppen wie Wanderen und hier meine Meinung nach bei den Hundebesitzern, welche ihre Hunde immer weniger erziehen, als auch bei anderen Gruppen. Auch hier geht eine gewisse Gefahr aus, wenn die Tiere nicht hören oder Anfangen zu beißen. Ja, ich Trottel wurde letztens Jahr 2 mal in den Arsch gebissen, weil der Hund ohne Leine nicht hören wollte und ich in 10m Entfernung angehalten habe. So schnell wie der angerannt kam und gebissen hat, konnte ich gar nicht schauen.

Und durch die Sperrung erzeugst du ja eine zusätzliche Kanalisierung von Bikern und Wanderern. Damals hast den Singltrail an der Seite genommen. Doch der ist jetzt gesperrt. Ergo verwendets die Waldautobahn mit 20 Fussgängern.
Gott sie Dank ist in der neuen Verordnung jetzt aber auch die Hintertür offen, dass dann auch gleich die breiten Wege noch dicht gemacht werden können, falls die Frequentierung dort zu hoch ausfällt. Bravo Bayern...

Sorry das ich so ausgeholt habe und auch abgeschweift bin...aber ich denke dies ist wichtig um meinen Standpunkt zu verstehen.


weißt du wie viele Schilder da dann benötigt werden, wenn man an jedem Singeltrail was aufstellen muss.
Für mich ist es dann eher eine Frage der Zeit bis das Ganze umgedreht und wie in Österreich behandelt wird. Das Befahren ist dann nur noch in Ordnung, wo es explizit erlaubt ist.
Ohne Selbstbewusstsein/von anderen nichts sagen lassen, gibt es keine eigenständige Solidarität, sondern nur Herdenbewusstsein.
Und so wie ich das sehe sind die wenigsten wirklich Selbstbewußt.
Wer sich selbstbewußt ist, reflektiert nämlich sein Verhalten und Auftreten anderen gegenüber.
 
Ohne Selbstbewusstsein/von anderen nichts sagen lassen, gibt es keine eigenständige Solidarität, sondern nur Herdenbewusstsein.
Und so wie ich das sehe sind die wenigsten wirklich Selbstbewußt.
Wer sich selbstbewußt ist, reflektiert nämlich sein Verhalten und Auftreten anderen gegenüber.
Naja... schon richtig. Ist aber wie immer in schmaler Grad zwischen „Herdentrieb“, „eigenständigere Solidarität“ und „Egoismus“

ich glaub da könnten wir jetzt ewig diskutieren und abschweifen. Was ich damit sagen will, dürfte jeder verstanden haben...
Hat mich ein Lehrer zusammengestaucht und hatte ich nen Verweis, hab ich mich nicht nach Hause getraut. Heute heist es, das du dir nichts zu sagen brauchen lassen musst und es wird gegen den Lehrer vorgegangen.


Genauso verhalten sich auch viele auf dem Trail, um sich hier wieder zurückzukommen. Ich würde z.B. nie auf die Idee kommen, einen Trail, welchen ich nicht gebaut habe, zu modifizierten.
Momentan haben bei uns auf den Hometrail massive Problem genau deswegen.

Es gibt Trails, welche seit 20 Jahren und länger existiere und welche akzeptierte wurden. Dort wurden jetzt 2m hohen Kicker reinbetoniert, was nicht mehr weiter toleriert werden konnte.
EDIT:Es wird sich keinen Gedanken gemacht, ob der neue Trail im Wald evtl. ein Problem darstellt, oder welche Konsequenzen das Handeln haben könnte.
Da fehlt einfach und sorry, wenn es verallgemeinernd ist, der Respekt von jungen Leuten.
 
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