e-MTBs in freier Wildbahn - Bilderthread

Könnte auch eine Kunstinstallation sein
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Das war das Ziel:

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Wer genauer wissen will was in KA geht:
https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?q=from dachs till dawn&mid=B26E02D9713EF6BF91D0B26E02D9713EF6BF91D0&ajaxhist=0
 
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Re: e-MTBs in freier Wildbahn - Bilderthread
Es mag seltsam klingen, aber gestern waren wir mehr mit dem Fahren beschäftigt, als mit Bilder machen.
Zunächst erkundeten wir den Tübinger Franztrail, der im herbstlichen Laubgewand für durchaus gleitende Erlebnisse sorgte.
Da keiner von uns stürzte, tourten wir in den Schönbuch, um dort eine feine Sturzstelle zu finden.
Das Schicksal wählte mich unter den drei Kandidaten aus und ich bemühte mich um eine adäquate Location.
Ich erkor einen morastigen Trail tief im Wald.
Früher lernte ich, dass Geschwindigkeit Dein bester Freund ist, speziell bei tiefem Schmodder.
Doch dieser Freund spricht hin und wieder mit gespaltener Zunge.
Mit einer optimistisch hohen Geschwindigkeit wollte ich die von Fahrspuren gespickte Schlammsuhle, die sich vor mir auftat, durchpflügen.
Ein kleines Wheelie als Pflughilfe hielt ich in Anbetracht der Länge des schlammigen Delinquenten ebenfalls für hilfreich.
Der langen Rede kurzer Sinn: Das Vorderrad schlug wieder auf den Boden auf, als die Schlammstelle noch nicht mal dran dachte vorbei zu sein.
Der Physik folgend grub sich meine treue Magic Mary in den feuchten Morast ein und kam unmittelbar zum Stillstand.
Das dahinter angeschlossene Fahrrad und sein mäßig begabter Chauffeur nicht.
Die übrige und durchaus hohe Restgeschwindigkeit hinter der magischen Maria sorgte für einen kinetischen Sondereffekt des Fahrradfahrens, auch genannt "Over The Bar".
Mit einem eingehechteten Flachgrätscher konnte ich erfolgreich vermeiden, dass der Lenkkopf meine Familienplanung final beendet. Glücklich über diesen Umstand vergaß ich jedoch, vor der Landung meine Beine wieder zu schließen.
Ich enterte den Waldboden im Spagat.
Die Sehnen, die für einen Spagat notwendig sind, fristen bei Männern ein Mauerblümchendasein, denn sie werden, im Gegensatz zu einem der 238 anderen Geschlechter, kaum benutzt.
Ich spürte, wie die viel zu kurzen Sehnen unter Spannung jeglichen Humor ablegten und mich stechend daran erinnerten, im Sport diese Bauteile des Körpers mehr zu berücksichtigen.
Auch meine Kronjuwelen schienen sich einzumischen, denn soweit getrennt voneinander waren sie selten bis nie.
Der Rest der Landung war eher unspektakulär, ich riss mir an einigen Dornen meinen Unterarm auf und versenkte einen Schuh samt Teile meiner Hose im Morast.
Zum Glück waren @orangeknuckles und @3ullit gleich zur Stelle und kümmerten sich sofort und mit viel Hingabe um mein zerschundenes Handy, das uns als Navi diente.
Dort war der Heimweg eingespeichert.
Fazit: Es war eine schöne kleine Ausfahrt und es war mir ein inneres Oktoberfest mit den beiden Rettern meines Handtelefons den Schönbuch unsicher gemacht zu haben.
Dem Handy geht's wieder gut, danke der Nachfrage.

Ein Bild, nur eins, wir hatten keine Zeit:

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Es mag seltsam klingen, aber gestern waren wir mehr mit dem Fahren beschäftigt, als mit Bilder machen.
Zunächst erkundeten wir den Tübinger Franztrail, der im herbstlichen Laubgewand für durchaus gleitende Erlebnisse sorgte.
Da keiner von uns stürzte, tourten wir in den Schönbuch, um dort eine feine Sturzstelle zu finden.
Das Schicksal wählte mich unter den drei Kandidaten aus und ich bemühte mich um eine adäquate Location.
Ich erkor einen morastiger Trail tief im Wald.
Früher lernte ich, dass Geschwindigkeit Dein bester Freund ist, speziell bei tiefem Schmodder.
Doch dieser Freund spricht hin und wieder mit gespaltener Zunge.
Mit einer optimistisch hohen Geschwindigkeit wollte ich die von Farhrspuren gespickte Schlammsuhle, die sich vor mir auftat, durchpflügen.
Ein kleines Wheelie als Pflughilfe hielt ich in Anbetracht der Länge des schlammigen Delinquenten ebenfalls für hilfreich.
Der langen Rede kurzer Sinn: Das Vorderrad schlug wieder auf den Boden auf, als die Schlammstelle noch nicht mal dran dachte vorbei zu sein.
Der Physik folgend grub sich meine treue Magic Mary in den feuchten Morast ein und kam unmittelbar zum Stillstand.
Das dahinter angeschlossene Fahrrad und sein mäßig begabter Chauffeur nicht.
Die übrige und durchaus hohe Restgeschwindigkeit hinter der magischen Maria sorgte für einen kinetischen Sondereffekt des Fahrradfahrens, auch genannt "Over The Bar".
Mit einem eingehechteten Flachgrätscher konnte ich erfolgreich vermeiden, dass der Lenkkopf meine Familienplanung final beendet. Glücklich über diesen Umstand vergaß ich jedoch, vor der Landung meine Beine wieder zu schließen.
Ich enterte den Waldboden im Spagat.
Die Sehnen, die für einen Spagat notwendig sind, fristen bei Männern ein Mauerblümchendasein, denn sie werden, im Gegensatz zu einem der 238 anderen Geschlechter, kaum benutzt.
Ich spürte, wie die viel zu kurzen Sehnen unter Spannung jeglichen Humor ablegten und mich stechend daran erinnerten, im Sport diese Bauteile des Körpers mehr zu berücksichtigen.
Auch meine Kronjuwelen schienen sich einzumischen, denn soweit getrennt voneinander waren sie selten bis nie.
Der Rest der Landung war eher unspektakulär, ich riss mir an einigen Dornen meinen Unterarm auf und versenkte einen Schuh samt Teile meiner Hose im Morast.
Zum Glück waren @orangeknuckles und @3ullit gleich zur Stelle und kümmerten sich sofort und mit viel Hingabe um mein zerschundenes Handy, das uns als Navi diente.
Dort war der Heimweg eingespeichert.
Fazit: Es war eine schöne kleine Ausfahrt und es war mir ein inneres Oktoberfest mit den beiden Rettern meines Handtelefons den Schönbuch unsicher gemacht zu haben.
Dem Handy geht's wieder gut, danke der Nachfrage.

Ein Bild, nur eins, wir hatten keine Zeit:

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Ich wünsche Deinem Handtelefon gute Besserung
und bevor ich es vergesse auch Deinen unteren Extremitäten ;) 👍
 
Es mag seltsam klingen, aber gestern waren wir mehr mit dem Fahren beschäftigt, als mit Bilder machen.
Zunächst erkundeten wir den Tübinger Franztrail, der im herbstlichen Laubgewand für durchaus gleitende Erlebnisse sorgte.
Da keiner von uns stürzte, tourten wir in den Schönbuch, um dort eine feine Sturzstelle zu finden.
Das Schicksal wählte mich unter den drei Kandidaten aus und ich bemühte mich um eine adäquate Location.
Ich erkor einen morastiger Trail tief im Wald.
Früher lernte ich, dass Geschwindigkeit Dein bester Freund ist, speziell bei tiefem Schmodder.
Doch dieser Freund spricht hin und wieder mit gespaltener Zunge.
Mit einer optimistisch hohen Geschwindigkeit wollte ich die von Farhrspuren gespickte Schlammsuhle, die sich vor mir auftat, durchpflügen.
Ein kleines Wheelie als Pflughilfe hielt ich in Anbetracht der Länge des schlammigen Delinquenten ebenfalls für hilfreich.
Der langen Rede kurzer Sinn: Das Vorderrad schlug wieder auf den Boden auf, als die Schlammstelle noch nicht mal dran dachte vorbei zu sein.
Der Physik folgend grub sich meine treue Magic Mary in den feuchten Morast ein und kam unmittelbar zum Stillstand.
Das dahinter angeschlossene Fahrrad und sein mäßig begabter Chauffeur nicht.
Die übrige und durchaus hohe Restgeschwindigkeit hinter der magischen Maria sorgte für einen kinetischen Sondereffekt des Fahrradfahrens, auch genannt "Over The Bar".
Mit einem eingehechteten Flachgrätscher konnte ich erfolgreich vermeiden, dass der Lenkkopf meine Familienplanung final beendet. Glücklich über diesen Umstand vergaß ich jedoch, vor der Landung meine Beine wieder zu schließen.
Ich enterte den Waldboden im Spagat.
Die Sehnen, die für einen Spagat notwendig sind, fristen bei Männern ein Mauerblümchendasein, denn sie werden, im Gegensatz zu einem der 238 anderen Geschlechter, kaum benutzt.
Ich spürte, wie die viel zu kurzen Sehnen unter Spannung jeglichen Humor ablegten und mich stechend daran erinnerten, im Sport diese Bauteile des Körpers mehr zu berücksichtigen.
Auch meine Kronjuwelen schienen sich einzumischen, denn soweit getrennt voneinander waren sie selten bis nie.
Der Rest der Landung war eher unspektakulär, ich riss mir an einigen Dornen meinen Unterarm auf und versenkte einen Schuh samt Teile meiner Hose im Morast.
Zum Glück waren @orangeknuckles und @3ullit gleich zur Stelle und kümmerten sich sofort und mit viel Hingabe um mein zerschundenes Handy, das uns als Navi diente.
Dort war der Heimweg eingespeichert.
Fazit: Es war eine schöne kleine Ausfahrt und es war mir ein inneres Oktoberfest mit den beiden Rettern meines Handtelefons den Schönbuch unsicher gemacht zu haben.
Dem Handy geht's wieder gut, danke der Nachfrage.

Ein Bild, nur eins, wir hatten keine Zeit:

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Selten wurde ein ausFLUG so schön beschrieben wie von dir :-) Humor ist ….
 
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