eMTB - je mehr ich lese, desto mehr Fragen tauchen auf ;-)

...naja... ...wer fahren kann braucht also kein Fully... :confounded:

Braucht kein Fully, Fatbike reicht vollkommen.

dude.jpg




Fatbikes sind 4 Jahreszeiten Bikes!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Thread Opener, kauf Dir so 'n netten Zweisitzerroller, mach'n nettes Mädel an ... das macht auch Spaß, garantiert!

Wenn Du Dir tatsächlich 'n Fahrrad kaufst, egal was Du Dir kaufst, könntest Du in Kürze werden wie wir! Willst Du das wirklich?
:p
Gruß
flatratte
 
@ Flatratte: LOL, verkaufe mein Motorrad dafür ;-)). Ja, das sieht erstrebenswert aus.
Die Videos machen an, will ja auch lernen!

@minimaliste: hab noch nicht verstanden, warum das Fully weniger Spaß macht, wenn der Fahrstil (noch) nicht soweit entwickelt ist. Fahre seit knapp 30'Jahren MTB,
Seit 10 Jahren Fully. Meinem Rücken hat der Umstieg aufs Fully gut getan, handlicher und wie ein Teil meines Körpers war mein HT vorher. Das lag imho vor allem aber nicht an dem Fully, sondern an der Geometrie -
Das Fully hätte auch eine Nummer kleiner sein können. Versteh nicht, warum der Flow mit einem HT eher kommen soll...

@Licht: Interessant, dass Du vom Bosch abrätst. Warum? Auch mit dem neuen MTB-Modus? Beim Brose hab ich viel über Probleme und mangelnde Power gelesen. Ist das nicht so? Sonst wäre das turbo levo mein Favorit. Hat allerdings anders als Du empfiehlst fette Reifen (3.0). Ist natürlich noch kein Fatbike.

@Jajaja: Komfort ist mir eben auch wichtig - bin halt nicht der Jüngste ;-). Ein Bike für alles: Komfort und um mehr Spielen und Tricks zu lernen (ich liebe Treppen ;-)). Was ist mit "s1" gemeint?

@all: Ein Fatbike ist wirklich nicht leicht zu finden - auch nicht zur Probefahrt. Denke schon, dass ein Fully die eierlegende Wollmilchsau ist, die aber auch kaum teurer als ein Fatbike ist (wenn überhaupt). Fatbikes dürften ja sehr schwere Laufräder haben und damit weniger agil sein.

Ok, der Rat geht überwiegend zum HT, on Fattie oder mit konventionellem Laufrad ist nicht nicht ganz so klar. Das Fully wird als Overkill für mein angegebenes Fahrprofil gesehen. Overkill finanziell oder bezogen auf Fahrspass (und Komfort?)?
Nur scheinen die Guten HTs auch nicht so deutlich unter 3000 zu liegen und für 3200 gibt es schon das Radon.

Hab gestern viel gelesen (ich weiß, ich sollte mal fahren) und mein Fully bewegt: Vom Lese fasziniert mich das Turbo Levo (bis auf den Motor).
Den Dämpfer an meinem Bike hab ich mal blockiert und das wurde mir dann etwas zu rappelig, ging natürlich auch.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, demnach fahre ich meist nur s1, selten s2. Wenn ich vorne den hohen Asphaltanteil angegeben habe, dann auch, weil ich das Bike im Alltag (wieder) mehr nutzen möchte und ein paar km Anfahrt zu den Wald- und Bergstrecken habe...
 
Nur weil hier ein paar Leute die den Tread lesen gegen Fullys sind heißt das doch nicht, dass das eine allgemeine Meinung ist... Nicht umsonst bestehen (fast) alle Tests im All-Mountain / Enduro Bereich ausschließlich aus Fullys und nicht aus HT, FB und Fullys...

Kannst mir auch gern persönlich schreiben, bin davon ziemlich viel verschiedenes gefahren:)
 
Dann sind es einfach nur Fan oder Hater Boy´s.x'D

Ich persönlich find es geil, sonst hätte ich mir auch keines geholt.
 
@all: Ein Fatbike ist wirklich nicht leicht zu finden - auch nicht zur Probefahrt.
.

heisst: fatbikes sind sehr gefragt, ausverkauft, und die, die eins haben, geben es so schnell nichtmehr her!

Nur weil hier ein paar Leute die den Tread lesen gegen Fullys sind heißt das doch nicht, dass das eine allgemeine Meinung ist... Nicht umsonst bestehen (fast) alle Tests im All-Mountain / Enduro Bereich ausschließlich aus Fullys und nicht aus HT, FB und Fullys...

Ich möchte nicht wissen wieviele von den Fully Fans mit einem schlecht angestimmten Fahrwerk unterwegs sind. Ein Fully macht auch nur dann einen Sinn wenn das Setup ( Gabel / Dämpfer) passt. Ansonsten ist man mit einem Hardtail immer besser bedient.

Er hat nicht viel Geld, man kann Ihn schon zu einem Fully Kauf treiben, erzählt ihm aber bitte auch das er dann zusätzlich eine Dämpferpumpe benötigt und das z.B. RockShox alle 50 Betriebsstunden eine Gabel / Dämpferwartung vorschreibt. Das zählt ebenfalls zu Folgekosten.

Gabelwartung in der Regel 100-150 Euro, Dämpferwartung nochmal das gleiche je nach Dämpfer.

Desto weniger an einem Bike dran ist desto weniger muss gewartet werden.
Fahrtechnik kann man sich selbst beibringen, das kostet nichts ausser Zeit und Übung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 140er Fully ist ein Bike welches sich auf Trails und Waldboden am wohlsten fühlt. Diese weichen Reifen machst du mit deinem hohen Asphalt Anteil nur Kaputt.
Ich würde aus dem selben Grund Fatbikes und Plusreifen nicht nutzen, sondern zu herkömmlicher Reifenbreite.

Ein 120er Tourenfully oder 120er Hardtail ist meine Empfehlung für dich mit denen du sowohl Asphalt als auch Trails bis S2 locker fahren kannst.
Natürlich 29" wegen der besseren Überrolleigenschaften.

Ich selbst habe ein 120er Hardtail und ein 140er Fully. Bin wesentlich öfter auf dem 120er Unterwegs. Das 140er nehm ich nur für härteres Gelände.

Du hattest vorhin Cube erwähnt, daher mal 2 Beispiele von Cube:
STEREO HYBRID 120 HPA Race 500
REACTION HYBRID HPA SL 500

Geh einfach mal zum Lokalem Händler und setze dich auf die Bikes drauf.
 
hab noch nicht verstanden, warum das Fully weniger Spaß macht, wenn der Fahrstil (noch) nicht soweit entwickelt ist.
Das war auch nicht speziell auf Dich gemünzt, da ich ja nicht wissen kann, wie gut Du fährst. Ich wollte nur darauf hinaus, dass man bei der Wahl des Bikes generell den individuellen Fahrstil berücksichtigen sollte.

Ein Beispiel: bei uns gibt es viele Burgen mit den typischen Trails drum herum. Da gibt es Wurzeln in Verbindung mit ein paar Steinen und plötzlich kommt eine Treppe mit 4 oder 5 Stufen. Entweder Steinblöcke oder die gängigen zwei Pflöcke, ein Brett und Erde rein - wie man es halt so kennt. Wenn Du da mit einem HT drauf zufährst, bist Du aufgrund der Wurzeln und Steine auf dem Weg davor nicht so schnell, dass Du die Treppe springen musst. Du wirst sie eher "normal" fahren oder vielleicht das Vorderrad etwas anheben. Zwar langsamer als mit einem Fully aber dafür eben flüssig - der berühmte Flow halt.

Kommst Du jetzt mit einem Fully daher, welches Dir die vorhergehenden Wurzeln und Steine einfach wegbügelt, bist Du definitiv so schnell, dass Du die Treppe springen oder droppen musst, um im Flow zu bleiben. Kannst Du das fahrtechnisch nicht, ist es das von mir beschriebene "stop and go". Also Vollgas drauf zu, dann extrem runterbremsen, die Treppe fahren und dann wieder Vollgas. Das ist halt nicht flüssig und macht auf Dauer wirklich keinen Spaß. Dann schon lieber ein HT und mit der bereits angesprochenen Cane Creek ist auch das Thema Rückenschmerzen in den Griff zu kriegen.

Ich selbst würde mittlerweile immer zum Fully greifen, bin aber sehr dankbar für die Jahre mit dem HT, was Fahrtechnik betrifft, so dass sich das Fully jetzt auch lohnt. Aber wie gesagt, dass wird Dich speziell gar nicht tangieren, so lange wie Du schon fährst. Ich wollte es lediglich der Vollständigkeit erwähnen.
 
Das war auch nicht speziell auf Dich gemünzt, da ich ja nicht wissen kann, wie gut Du fährst. Ich wollte nur darauf hinaus, dass man bei der Wahl des Bikes generell den individuellen Fahrstil berücksichtigen sollte.

Ein Beispiel: bei uns gibt es viele Burgen mit den typischen Trails drum herum. Da gibt es Wurzeln in Verbindung mit ein paar Steinen und plötzlich kommt eine Treppe mit 4 oder 5 Stufen. Entweder Steinblöcke oder die gängigen zwei Pflöcke, ein Brett und Erde rein - wie man es halt so kennt. Wenn Du da mit einem HT drauf zufährst, bist Du aufgrund der Wurzeln und Steine auf dem Weg davor nicht so schnell, dass Du die Treppe springen musst. Du wirst sie eher "normal" fahren oder vielleicht das Vorderrad etwas anheben. Zwar langsamer als mit einem Fully aber dafür eben flüssig - der berühmte Flow halt.

Kommst Du jetzt mit einem Fully daher, welches Dir die vorhergehenden Wurzeln und Steine einfach wegbügelt, bist Du definitiv so schnell, dass Du die Treppe springen oder droppen musst, um im Flow zu bleiben. Kannst Du das fahrtechnisch nicht, ist es das von mir beschriebene "stop and go". Also Vollgas drauf zu, dann extrem runterbremsen, die Treppe fahren und dann wieder Vollgas. Das ist halt nicht flüssig und macht auf Dauer wirklich keinen Spaß. Dann schon lieber ein HT und mit der bereits angesprochenen Cane Creek ist auch das Thema Rückenschmerzen in den Griff zu kriegen.

Ich selbst würde mittlerweile immer zum Fully greifen, bin aber sehr dankbar für die Jahre mit dem HT, was Fahrtechnik betrifft, so dass sich das Fully jetzt auch lohnt. Aber wie gesagt, dass wird Dich speziell gar nicht tangieren, so lange wie Du schon fährst. Ich wollte es lediglich der Vollständigkeit erwähnen.

Naja man kann Treppen auch problemlos wie steile Hänge einfach mit Tempo durchdrücken und das mindert dann den flow nicht im geringsten. Auch dabei ist es dann angenehmer ein Fully zu fahren.
Wir könne ja gerne anderer Meinung sein, dass man mit einem HT mehr flow haben soll als mit einem Fully erschließt sich mir aber leider überhaupt nicht :coldsweat:
 
Ich würde dir zu einem 120-140mm Fully raten.
Beim E-Bike ist das Mehrgewicht egal, Antriebseffizienz wie beim HT brauchst du auch nicht mehr.
Zudem denke auch ich wie du, dass besser etwas overpowered als underpowered. Und selbst wenn es nur für den Komfort sein sollte in letzter Konsequenz, auch egal, hat sich dann dennoch gelohnt.
Das Ganze soll ja Spass machen, du musst dir oder anderen nichts mehr beweisen und wer kann, fährt halt mit dem Fully zur Eisdiele :cool:.

Beim Motor wirds schwierig, selbst mag ich den Shimano am liebsten aber für dich könnte ich mir auch einen Bosch CX vorstellen. Brose ist nicht so schlecht wie er sich manchmal liest, auf jeden Fall einen Test wert, nahezu lautlos und natürliches Fahrgefühl.
Das Giant Full E+0 SX Pro Bike kann ich dir auch empfehlen, allerdings ist der Sound des Yamaha im Lastbereich bzw. im höheren Drehzahlbereich echt nervig mit seinem sonoren Klang. Zudem ist es doch sehr teuer und deutlisch overpowered, die anderen Modelle ohne PW-X Motor würde ich nicht mehmen.

Plus oder Fat Bereifung würde auch ich dir nicht unbedingt empfehlen bei deinen Vorhaben, wenn welche dran sind ist das aber m.E. kein besonderes Gegenargument.

Was die Modelle angeht gibt es so viele, da solltest du schauen was passt und versuchen aus dieser Auswahl zu testen. Je nachem wo du herkommst ist vielleicht das Bike Festival in Willingen am kommendem WE interessnat für dich.

Vielleicht schaust du dir mal das Merida Eone.twenty 800 an, dürfte für unter 4k€ zu bekommmen sein.
 
@LukeE85: Danke für deine Einschätzung, klingt passend. Das Merida habe nun im Internz auch in die engere Wahl genommen. Hier habe ich noch keine gefunden. Bin zwar aus Aachen, kann aber beim Treffen in Willingen leider nicht dabei sein.
Hab eben mal auf einem Giant gesessen. Ist ok. War nur im Stand und das Einstiegsmodell. Vorher hab ich aber ein Haibike und ein Cannondale Moterra 3
In der Halle des Händlers gefahren. Das Hinike hat mich nicht angesprochen - dem Händler war es offenbar aber auch Zuviel Aufwand das Fahrwerk und die Ssttelstütze passend zu machen... das Moterra gefiel mir gut, war aber vielleicht etwas zu groß (48, hab Schrittlänge 82,5 bei 178cm).
Vorher hab ich auch auf einem Cube SLT gesessen - kam gut, aber zu teuer. Wegen des miesen Wetters muss ich Probefahrten verschieben.

Die Bikes mit +- Bereifung sehen echt geil aus und machen mir "Kauflust" ;-)

Interessanter Nick - ist es Absicht, dass der nach Ethanol-Sprit klingt (E85)?
 
...ich würde dem TO zu einem "all mountain" Fully mit 140mm Federweg und normaler 2.3-2.6 Bereifung raten. Motor: Yamaha, Shimano oder Brose. Bosch nur in Verbindung mit Nyon, wenn ich mir seine Einsatzbedingungen so durchlese. Ich würde dem TO empfehlen, sich Zeit zu lassen, und die Bikes bei den entsprechenden Herstellerevents zu testen, auch wenn man da mal 200Km fahren muss und womöglich ein paar Euro für das Event zahlen muss. Das war´s dann auch schon von mir hier zum Thema.

@Licht: Interessant, dass Du vom Bosch abrätst. Warum? Auch mit dem neuen MTB-Modus? Beim Brose hab ich viel über Probleme und mangelnde Power gelesen. Ist das nicht so? Sonst wäre das turbo levo mein Favorit. Hat allerdings anders als Du empfiehlst fette Reifen (3.0). Ist natürlich noch kein Fatbike.

...empfiehlt Dir hier in der Art fast Jeder...

Dicke Reifen ersetzen keine Federgabel und keinen Dämpfer. Je nach Luftdruck und Untergrundprofil kann sich das auch negativ auswirken. Du hast dann einen Springbock. Das Fahrverhalten mit derart breiten Reifen ist mir zudem zu unpräziese.

Ich rate nicht vom Bosch ab. Ich rate dazu, den Bosch unbedingt in Verbindung mit dem Nyon zu nehmen, denn sonst verschenkt man viel Potential, das diese Einheit hergibt. Wo hast Du sonst die Möglichkeit, Trittfrequenz, Wattleistung, Newtonmeter, Motorparameter Herzfrequenz, Fitnesslevel, Höhenmeter, Reichweite, Navigation, etc. in einer Kombination zu bekommen?

Ja, diese Probleme gab es, ebenso die Standfestigkeit bei Hitze. Spätestens mit der Software 4.0.1 (Rotwild) ist das nicht mehr so. Das schrieb ich auch gerade irgendwo in einem anderen Thread. Der Motor hat nun bei RW auch vier Fahrstufen. Ferner hat der RW-Brose eine Nullstufe, die das Speci nicht hat. Wer die Unterstützung lediglich für Training, Rampen, etc. benötigt, ist mit einem RW besser bedient. Das Sepci bietet - nicht ganz so viel wie beim Bosch Nyon - mit der Garmin App diverse "Spiel"möglichkeiten und es hat einen Wechselakku, den RW erst ab 2018 haben wird.




 
Zurück
Oben