Erfahrungen mit der Rückgabe nach Bike-Leasing-Ende ?

Die Rückgabe sehe ich bei hohen Leasingraten eher als Nachteil an, für ~100€ kannst schon Autos leasen.

Ich würde das Bike auf jeden Fall übernehmen und dann eben weiter verkaufen wenn man was Neues will.
 
Diese Frage kann ich nicht beantworten, dazu hätte mich damit befassen müssen.

Aber unabhängig von dem Thema, ob und wieviel Geld man beim Leasing ggf spart, bleibt eine Sache davon unberührt und ist nur mit Leasing möglich: nämlich die Option, das Bike nach Leasingablauf einfach zurückzugeben und nichts mehr damit zu tun zu haben. Das sehe ich als unbestreitbaren Vorteil an.
Wer sein Bike nach dem Leasing behalten und weiterfahren will, braucht sich darüber keine Gedanken zu machen.
Wer aber nach 3 Jahren was Neues will, oder u.U. gar nix mehr (siehe prallvolle Lager bei Gebrauchtrad-Anbietern wie z.B. rebike) hat hier einfach nix an der Backe kleben und der Göppel ist weg.

Übernehmen rechnet sich fast immer.
Ich habe für mein Rotwild RX 750 ultra etwas über 2.000 € an Ablöse gezahlt.
Wäre blöd gewesen, wenn ich das nicht übernommen hätte.
Zumal so gut wir alle Verschleißteile neu sind.
 
Übernehmen rechnet sich fast immer.
Ich habe für mein Rotwild RX 750 ultra etwas über 2.000 € an Ablöse gezahlt.
Wäre blöd gewesen, wenn ich das nicht übernommen hätte.
Zumal so gut wir alle Verschleißteile neu sind.

Ich habe nichts von "sich rechnen" gesagt. Die Betrachtung, ob man unterm dem Strich was gespart hat oder "es sich rechnet", hat damit eher nichts zu tun.
Es gibt massenweise Menschen, die sich ausschliesslich aufgrund der Leasing-Option überhaupt für die Anschaffung eines (e-)Bikes entschieden haben. Sei es nun die Mutti, die seit 12 Jahren auf keinem Fahrrad mehr saß und die plötzlich auch wie die Nachbarin oder der Schwager ein brandneues Enduro auf der Terrasse stehen haben will, oder nur die nicht vorhandene Bereitschaft, 7000,- EUR für ein Fahrrad in bar dem Händler auf den Tisch zu legen (wie bei mir), wenn es Alternativen dazu gibt.
Und unbestritten haben nun mal 1000e von Leasingnehmern absolut neuwertige Räder im Keller stehen, die nach 3 Jahren nahezu unbenutzt sind, weil ein neues Bike eben noch keinen Sportler macht - und genau da setzt die Möglichkeit an, ein Bike zurückzugeben, weil man es eh nicht braucht und die Anschaffung als solche vollkommen sinnbefreit war.
Wer ein "echter" Biker ist und sich ein Rad anschafft, das er sich unter normalen Umständen nicht leisten kann oder will, für den ist Leasing eine tolle Sache - man kommt ohne großen Stress an sein Traumbike und die "Finanzierung" läuft nebenbei, ohne dass man das großartig auf dem Lohnzettel bemerkt.
Wenn das Rad dann auch noch wirklich taugt und Spass macht, kann man es im Regelfall nach Ablauf günstig rauskaufen und weiter benutzen.
Ob sich das auf die Rente oder was weiss ich für geldwerte Vor- und Nachteile auswirkt, ist - zumindest mir - völlig scheissegal. Wer weiss denn schon, was übermorgen ist?
 
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