Eurobike 2022 — Highlights: Neue E-MTB von Bulls und Husqvarna

Eurobike 2022 — Highlights: Neue E-MTB von Bulls und Husqvarna

Eurobike 2022: Neue E-Bikes von Bulls und Husqvarna. Während man bei Husqvarna alles Karten auf Design setzt, mischt Bulls bei seinem E-MTB kräftige Race-Gene mit dazu. Auffällig bei Bulls: ein mit Erlkönig-Folie beklebter Motor. Was könnte es damit auf sich haben?

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Eurobike 2022 — Highlights: Neue E-MTB von Bulls und Husqvarna

Wie gefällt euch das neue Race-Bike von Bulls und das Design von Husqvarna? Was meint ihr, was hat es mit dem beklebten Motor im Bulls auf sich?

 

[prolink]

wie kann man das Husqvarna nur so verhauen vom Design. andere zb. Conway bauen denn 750er Akku ganz normal ein

 

[subdiver]

Na ja, für beide Bikes gilt, schön ist anders

 

[Gelöschtes Mitglied 15470]

Die Silhouette vom Husqvarna kommt mir sehr bekannt vor.

 

[riCo]

Die Silhouette vom Husqvarna kommt mir sehr bekannt vor.

Ich ahne, was du meinst. ;-)
Erkannte damals, als ich erste Spyshots sah, auch eine gewisse Ähnlichkeit mit einem sehr bekannte E-MTB.

 

[riCo]

wie kann man das Husqvarna nur so verhauen vom Design. andere zb. Conway bauen denn 750er Akku ganz normal ein

Design ... im besten Fall polarisiert es. ;-)

 

[Malfurion]

Ich finde das Husqvarna gar nicht so hässlich. Mich spricht es an

Ich frage mich eher wie das Bulls bei so "erlesenen" Parts und dem vielen Carbon in M schon 25Kg auf die Wage bringen kann. Diese Reichweitenangst-Akkus sind mMn eine riesen Fehlentwicklung.

 

[DR_Z01]

Am Husqvarna stimmt für mich alles, wenn das Gewicht ok ist: Komponenten und Preis sind in der heutigen Zeit echt gut. Zur Gestaltung kann man nur sagen: Kein Einheitsbrei aber trotzdem funktional und für mich ansprechend.
Wünschen würde ich mir gefällige Fender, die besonders den Kettenstrang schützen und sich leicht demontieren lassen. Ab Werk angepasst ließe sich mit minimaler Größe der beste Effekt erzielen.

 

[KalleAnka]

Diese Reichweitenangst-Akkus sind mMn eine riesen Fehlentwicklung.

Da ist es halt eine Frage der persönlichen Bedürfnisse. Ich würde kein Bike mit unter 720Wh mehr kaufen. Schon gar nicht mit Shimano Akku.
Mein Bullit hat einen 630Wh Shimano Akku und der beschert mir, zumindest wenn wir in der Gruppe fahren, quasi durchgehenden niedrigen Eco Einsatz. Sonst komme ich nicht an. Das nervt schon etwas.

 

[Malfurion]

Da ist es halt eine Frage der persönlichen Bedürfnisse. Ich würde kein Bike mit unter 720Wh mehr kaufen. Schon gar nicht mit Shimano Akku.
Mein Bullit hat einen 630Wh Shimano Akku und der beschert mir, zumindest wenn wir in der Gruppe fahren, quasi durchgehenden niedrigen Eco Einsatz. Sonst komme ich nicht an. Das nervt schon etwas.

Keine Frage wird es Nutzer geben, die was mit so großen Akkus anfangen können. Aber die Frage ist ja eher, ob das bei jeder Tour notwendig ist.

Ich fände da entweder modulare Systeme mit Rangeextendern, oder kleine leichte Akkus, so das man ohne großes Gewürge einen Ersatz mitnehmen kann deutlich besser. Das gibt es viel zu selten.

 

[KalleAnka]

Keine Frage wird es Nutzer geben, die was mit so großen Akkus anfangen können. Aber die Frage ist ja eher, ob das bei jeder Tour notwendig ist.

Ich fände da entweder modulare Systeme mit Rangeextendern, oder kleine leichte Akkus, so das man ohne großes Gewürge einen Ersatz mitnehmen kann deutlich besser. Das gibt es viel zu selten.

Meine Touren sind üblicherweise so ausgelegt, dass ich sie mit der zur Verfügung stehenden Akku-Kapazität bewältigen kann. Natürlich mit einer gewissen Reserve. Man kann also sagen, der Akku limitiert die Tourplanung.
Mit weniger Akku-Kapazität komme ich nur bei Biergarten Touren klar.
ICH persönlich kann kleinen Akkus mit Range Extendern gar nichts abgewinnen und würde so ein Rad mutmaßlich nicht kaufen. Wenn es 720Wh UND einen REX hätte vielleicht.
ICH persönlich habe aber auch gar kein Problem mit dem Gewicht (außer natürlich beim Tragen). Ob ein Bike nun 22kg oder 25kg wiegt ist für MICH eher sekundär. ICH empfinde eher die Geometrie entscheidend für das Handling.
Aber schön, dass es für alle Bedürfnisse was gibt.

Beste Grüße,
KalleAnka

 

[Malfurion]

ICH empfinde eher die Geometrie entscheidend für das Handling.

Und da gibt es kaum ein Bike mit den >700 Wh ungestümen, die nicht auch größer/länger geworden sind als ihre Vorgänger. Klar sagt dann die Marketingabteilung, dass man mehr Laufruhe durch einen längeren Reach wollte. Aber auch die Geo muss man um diese Riesen herumplanen. Damit haben die mMn einen zu großen Einfluss auf das Gesamtkonzept.

 

[subdiver]

Ich würde kein Bike mit einem größeren Akku als den eh schon großen 625wh kaufen.
Ein bißchen treten möchte ich dann schon noch beim eMTB.

 

[KalleAnka]

Und da gibt es kaum ein Bike mit den >700 Wh ungestümen, die nicht auch größer/länger geworden sind als ihre Vorgänger. Klar sagt dann die Marketingabteilung, dass man mehr Laufruhe durch einen längeren Reach wollte. Aber auch die Geo muss man um diese Riesen herumplanen. Damit haben die mMn einen zu großen Einfluss auf das Gesamtkonzept.

Ok, das kann Ich nur bei meinem Rotwild beurteilen. Da hatte ich den Vorgänger mit 6xxWh und nun den Nachfolger mit 750Wh. Mir gefällt das Handling eher besser, zumindest empfinde ich es nicht als schwerfälliger. Eher im Gegenteil. Aber auch das ist sicher recht individuell.

 

[KalleAnka]

Ich würde kein Bike mit einem größeren Akku als den eh schon großen 625wh kaufen.
Ein bißchen treten möchte ich dann schon noch beim eMTB.

Ich fahre meinen 630Wh Akku wie beschrieben auch mit niedrigem Eco leer. Das ist wohl eher eine Frage der Tourlänge und der Beschaffenheit des Untergrunds. Persönlich habe ich aber auch kein Problem damit, wenn jemand mehr Unterstützung vorzieht.

 

[Malfurion]

Ich habe tatsächlich noch überhaupt nichts mit den großen Akkus getestet, sondern gehe hier rein von den Daten aus. Natürlich muss es nicht zwangsläufig etwas schlechtes sein, wenn das Rad länger wird. Zur not kann man ja auch ne Nummer kleiner kaufen, wenn man es eher agil als laufruhig mag.

 

[HarryV]

...und was hat das alles mit den beiden Bikes zu tun?
Es sollte doch die Meinung über die Räder ermittelt werden, und nicht zum x-ten Mal eine Diskussion über Akkugrößen! Jeder hat verschiedene Vorlieben, aber die muss man doch nicht bei jedem neuen Rad wieder durchdiskutieren, oder?

 

[NobbyRalph]

Die Hersteller können doch aus der Nummer nicht mehr raus. Wenn man da nicht jedes Jahr was drauf packt, ist man schneller raus, als man Ladegerät sagen kann.
Letztlich limitieren nur Gewicht und Einbaugröße einen Akku-Vergrößerungs-Wahn. Und selbst das wird in den nächsten Jahren nicht zu Stagnation führen, weil Akkus kleiner und Motoren effizienter werden.
Im Prinzip ist es mit einem E-Bike nichts andres wie mit einem PC: In dem Moment, wo man das neue Bike aus dem Shop rausschiebt, ist es bereits veraltet.
Trotzdem ist n.m.E. die Klasse der 6xx Wh Bikes eine ausgesprochen effiziente Liga, alles was spürbar weniger ist, ist wirklich nicht mehr zeitgemäss, alles was spürbar mehr ist, brauchen 85% der Käufer gar nicht

 

[MtB55]

Ich fahre meinen 630Wh Akku wie beschrieben auch mit niedrigem Eco leer. Das ist wohl eher eine Frage der Tourlänge und der Beschaffenheit des Untergrunds. Persönlich habe ich aber auch kein Problem damit, wenn jemand mehr Unterstützung vorzieht.

Wie hast du ECO eingestellt und wie weit geht s dann ca.. wenn mich meine Frau auf längeren Touren bei 30%/60Nm begleitet und ab und an mal kurz Trail 70%/70Nm käme Sie mit den 500Wh Akku rund 3000hm weit, oder mehr....ich aber nicht

 

[Alles "Trek"]

Stamm jetzt eigentlich beide Räder aus der Feder von ADP? Oder ist das nur Zufall, dass die im einem Artikel gewürdigt werden.
Wobei, wenn ADP das Husqvarna gemacht hätte müssten die aber schon ein paar mal über die Loisach in GAP gesprungen sein .....