Fazua gegen TQ: Welcher Motor bringt das pure Mountainbike-Erlebnis?

Fazua gegen TQ: Welcher Motor bringt das pure Mountainbike-Erlebnis?

Fazua vs. TQ – Light-Support-Motoren im Test: Welcher Motor bringt das pure Mountainbike-Feeling und überzeugt eingefleischte Biobike-Fans? Wir haben uns diese Frage gestellt und waren einen Tag lang mit einem „Bio-Kollegen“ unterwegs. Welcher Motor am Ende sein Favorit ist, erfahrt ihr hier.

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Fazua gegen TQ: Welcher Motor bringt das pure Mountainbike-Erlebnis?

Wie ist eure Meinung zu diesen beiden Motorsystemen? Habt ihr vielleicht Erfahrung mit Light-E-MTBs, die von einem dieser Motoren angetrieben werden? Wenn ja, postet sie doch mal in den Kommentaren.
 

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Re: Fazua gegen TQ: Welcher Motor bringt das pure Mountainbike-Erlebnis?
Ich würde der Behauptung im Artikel widersprechen, der TQ-Motor wäre nur was für Umsteiger vom Bio-Bike auf E und nicht für Fahrer von "normalen" E-Bikes. Ich habe mein Levo gegen das Trek Fuel EXe getauscht und es nicht bereut.
Ich glaube der Autor bzw. die Tester wollten zum Ausdruck bringen, dass der Fazua halt ansatzweise die Power und das Feeling eines Full-EMTB ersetzen kann, während der TQ hingegen keine Chance hat dies zu tun.

Obwohl ich den Ride60 bisher gar nicht und den TQ nur kurz gefahren bin, kann ich das für mich nachvollziehen.
Der EP8 (ungefähr gleich zum Ride60) in meinem Rise ist nicht so stark wie mein vorangegangenes Levo, aber trotzdem hat er für mich genug Power, auch um so etwas wie einen Uphill-Flow empfinden, was der TQ nicht zu leisten vermag.
Den TQ würde ich eher mit meinem Fazua Ride50 vergleichen und da fühlt sich der Support schon deutlich geringer an zum Levo, so dass ich den nicht unbedingt weiterempfehlen würde, wenn jemand vom Full-EMTB kommt, weil der Sprung sehr groß.

Alles natürlich subjektiv, aber ich kann die Aussagen aus dem Vergleich teilen.
 
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Aber der Freiherr mag Schubladendenken
Nicht grundsätzlich. Ein Motor der dem Bio nahe kommt ist allerdings das letzte was ich mir kaufen würde. Wenn dann soll es schon einen deutlich größeren Mehrwert bieten als ein paar Lastspitzen weg kaschieren.

Also entweder odentlich Bums in der Tube oder halt Bio.
Für ordentlich Bums über den Tag verteilt keine gute Infrastruktur vor der Türe, also bleib ich beim Bio.
 
Ich versteh den Ansatz des "Tests" nicht so ganz. Warum muss man einen Mountainbiker unbedingt vom E überzeugen? Wenn ich Mountainbike "pur" will, dann fahr ich halt auch einfach ein normales Mountainbike.

Mich würde eher interessieren wie viel schneller Arne bergab ist :biggrin: Hab ihn in Davos mal getroffen, der lässts schon gut stehen.
 
Für mich bedeutete der TQ dieses Jahr genau das entscheidende Antriebskonzept, um von Bio Enduro auf E-Enduro umzusteigen. 25 Jahre Biobikerin, und ich hab E-MTB auch lange verteufelt bzw für mich nicht gesehen.

Aber nun, das Biobike ist weg, denn ich brauche es nicht mehr. Ich fahre das Simplon mit dem TQ und es kann mir das beste aus beiden Welten geben. Ich kann es so konfigurieren, dass die Unterstützung gerade mal so das Mehrgewicht kompensiert und fühle mich dann als Biobiker... oder ich kann die Unterstützung höher wählen wenn ich mehr Trails in kürzerer Zeit fahren will, an nem geilen Urlaubsspot bin wo ich keine Zeit verschwenden will etc..

Mich hat der TQ als eingefleischte Biobikerin also genau abgeholt. Und ich bereue absolut nichts. Ich liebe das Bike und ich liebe das Gefühl, leise und ohne spürbaren Push durch den Wald zu fahren, mich dabei so fit zu fühlen wie an den besten Tagen meines Lebens. Das Biobike vermisse ich nicht, denn mein TQ kann beides sein.

Die konkreten Mehrwerte ggü. dem Biobike sind für mich:

-als oft einziges Mädel in schnellen Männergruppen ohne Leiden mithalten können
-Trailtouren noch ausgedehnter gestalten können (statt 30km fahr ich jetzt halt 50 und noch mehr Trails)
-an mehreren Tagen nacheinander (bis zu 5 Tage ohne Pause) ausgedehnte Trailtouren fahren können ohne den Körper zu zerstören
-viel mehr Trailzeit im Urlaub oder an WEs
-an völlig neue Orte gekommen durch das E-Bike (viele Trailcenter, Hometrails von Anderen, Enduro Spots in Schweden ohne Lift)
 
Ich komme ja aus einer völlig anderen Ecke als Enduro, etc..

Sehr viel früher Straßenrennfahrer, dann vor über 30 Jahren auch auf‘s ungefederte MTB
als Ergänzung gestiegen.
Dann MTB Marathonrennen gefahren usw. .

In 2020 erstmals mit einem Light-eMTB mit 150mm FW in Kontakt gekommen und stellte fest,
dass Alpentrails viel einfacher zu fahren sind, als mit dem 100mm Racefully.

Dann für mich festgestellt, dass Light-eMTB nicht „Fisch oder Fleisch“ ist, zumindest im Alpeneinsatz.
Da fahre ich dann doch lieber mit dem Bio-10,5kg-Bike oder nimm gleich das Full-eMTB.

Kurzum, für mich ist ein Light-eBike kein Ersatz, weil mindest 6-7kg schwerer, als mein Bio-Bike.
Und beim Alpeneinsatz benötige ich einen RE, womit das Light dann fast das Gewicht vom Full erreicht,
ohne dessen Leistung zu haben.

Ich kann mir ein Radfahrerleben ohne ein leichtes Bio-Bike nicht vorstellen,
dass eBike stellt für mich lediglich eine schöne Ergänzung da.
 
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ich gebe euch aber auch total Recht, für den reinen Alpen-Einsatz gibt es auf jeden Fall sinnvollere Dinge, als ein Light eMtb mit wenig Akku.

Für Leute ausm norddeutschen Hüggelland oder Mittelgebirge können sie je nach Bedürfnisprofil ein Segen sein :)
 
(statt 30km fahr ich jetzt halt 50 und noch mehr Trails)
Da liegt das Problem ganz wo anders. Wenn man mitm Fahrrad nur 30km schafft nach einer so langen Radfahrerzeit sollte man sich um seine Fitness generell Gedanken machen statt sich ein Hilfsmittel suchen das dieses versemmelte Leistungsdefizit kaschiert.

Zugehörigkeit spielt eine ganz große Rolle für viele.

War jemand fit kann aber nichtmehr so wegen gesundheitlichen Problemen ist das ganz was anderes.

Ein E Bike egal ob SL oder Power wird niemals ein Fahrrad ersetzen, ist nur aktuell trendig weils von allen Seiten bis in den Himmel hochgelobt wird und wenn was neues kommt was das E Bike ersetzt springt ihr alle so wie ihr da seid auf dessen Zug auf.

So ein EMTB ist allenfalls eine Ergänzung aber kein vollwertiger Ersatz.
 
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Da liegt das Problem ganz wo anders. Wenn man mitm Fahrrad nur 30km schafft nach einer so langen Radfahrerzeit sollte man sich um seine Fitness generell Gedanken machen statt sich ein Hilfsmittel suchen das dieses versemmelte Leistungsdefizit kaschiert.

Zugehörigkeit spielt eine ganz große Rolle für viele.

War jemand fit kann aber nichtmehr so wegen gesundheitlichen Problemen ist das ganz was anderes.

Ein E Bike egal ob SL oder Power wird niemals ein Fahrrad ersetzen, ist nur aktuell trendig weils von allen Seiten bis in den Himmel hochgelobt wird und wenn was neues kommt was das E Bike ersetzt springt ihr alle so wie ihr da seid auf dessen Zug auf.

So ein EMTB ist allenfalls eine Ergänzung aber kein vollwertiger Ersatz.

what? x'D ich weiß ja nicht von welchen "30km" du hier gerade redest..
Ich rede sicherlich nicht von normalem Fahrradfahren auf flacher Strecke..

Es geht darum, ein 170mm Enduro die Berge hochzuprügeln, 80% Trailanteil auch berghoch, auf überwiegend Sandboden. Da reden wir über 30km mit 1500Hm in ca. 3,5 Stunden.
Aber ja, danach bin ich einfach durch! Mag sein, dass du da gerade erst warm gefahren bist. Kannst mich ja gerne mal mit entsprechendem Rad besuchen kommen und dann schauen wir mal, wie es dir nach 30km geht 😃
Aus meinem Enduro-Freundeskreis schafft hier jedenfalls auch keiner signifikant mehr.



Und ob ein Light E-Bike für jemanden nur eine Ergänzung sein kann oder ein vollwertiger Ersatz, das entscheidet ja jeder für sich und sein Benutzerprofil oder?
 
Da liegt das Problem ganz wo anders.
Fang doch endlich mal an, deine eigenen Probleme zu bearbeiten ... da ist doch nun wirklich genug zu tun ... und um die heldenhaften Leistungen abzuliefern, von denen du hier andauernd sprichst, solltest du definitiv weniger vorm PC hocken ... sonst bleibt das alles nur Tagträumerei ...
 
Da liegt das Problem ganz wo anders. Wenn man mitm Fahrrad nur 30km schafft nach einer so langen Radfahrerzeit sollte man sich um seine Fitness generell Gedanken machen statt sich ein Hilfsmittel suchen das dieses versemmelte Leistungsdefizit kaschiert.
Ich glaub da hast du was fsch verstanden. Oder willst du nur wieder darstellen wie fit du doch bist und was du alles ohne Motor fährst?

Grundsätzlich muss man auch mal an Leute denken die aus beruflichen/privaten/ zeitlichen Gründen nicht so oft trainieren können wie sie eigentlich gerne möchten. Für diese Zielgruppe sind bikes mit Unterstützung eine deutliche Erweiterung des Horizontes und kein Modegedöns auf das „wir“ alle aufspringen.
 
what? x'D ich weiß ja nicht von welchen "30km" du hier gerade redest..
Ich rede sicherlich nicht von normalem Fahrradfahren auf flacher Strecke..

Es geht darum, ein 170mm Enduro die Berge hochzuprügeln, 80% Trailanteil auch berghoch, auf überwiegend Sandboden. Da reden wir über 30km mit 1500Hm in ca. 3,5 Stunden.
Aber ja, danach bin ich einfach durch! Mag sein, dass du da gerade erst warm gefahren bist. Kannst mich ja gerne mal mit entsprechendem Rad besuchen kommen und dann schauen wir mal, wie es dir nach 30km geht 😃
Aus meinem Enduro-Freundeskreis schafft hier jedenfalls auch keiner signifikant mehr.



Und ob ein Light E-Bike für jemanden nur eine Ergänzung sein kann oder ein vollwertiger Ersatz, das entscheidet ja jeder für sich und sein Benutzerprofil oder?
Mir geht es ähnlich, oder ich erwarte einfach zuviel von mir und merke es wird immer schwieriger die Erwartungen im Alltag zu integrieren, jünger werde ich auch nicht 🤷‍♂️
Daher beobachte ich gerade sehr interessiert den light eMTB Markt, bisher konnte ich mich aber noch nicht entscheiden und 15000Euro x 2 bezahle ich nicht😳
 
Ich glaub da hast du was fsch verstanden. Oder willst du nur wieder darstellen wie fit du doch bist und was du alles ohne Motor fährst?
Allgemeines Internetproblem, es gibt hinter der Tastatur immer genug Leute die
100m unter 5 Sekunden laufen, morgens vor dem Frühstück 4.000 hm ohne Antrieb machen
und teilweise sogar zur Arbeit ohne Hilfsmittel fliegen können.

Solange man das nicht klar widerlegen kann ist das standhaft hinzunehmen :biggrin:
 
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Allgemeines Internetproblem, es gibt hinter der Tatstatur immer genug Leute die
100m unter 5 Sekunden laufen, morgens vor dem Frühstück 4.000 hm ohne Antrieb machen
und teilweise sogar zur Arbeit ohne Hilfsmittel fliegen können.

Solange man das nicht klar widerlegen kann ist das standhaft hinzunehmen :biggrin:
Mist, gerade wollte ich mit dieser Leistung prahlen, wieder nix 🤭
 
Es geht darum, ein 170mm Enduro die Berge hochzuprügeln, 80% Trailanteil auch berghoch, auf überwiegend Sandboden. Da reden wir über 30km mit 1500Hm in ca. 3,5 Stunden.
Was machen wir den Rest vom Tag?
Wegen 30km /1500hm so nen Aufriss ...

Bin mehr für 100km / hm egal Runden, bis 3,5k kein Problem.
 
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