Helmpflicht in Spanien

Der Staat würde gutes Geld an allen Drogen verdienen. Mal ganz abgesehen davon, dass es in Ländern mit lockeren Drogengesetzen eher weniger Konsumenten und Drogentote gibt als mehr. Ein Verbot entwickelt halt auch einen Reiz.
 
Gilt das auch für verunfallte Jogger, Nordic Walker, Wanderer, Kletterer usw. ?
Und warum soll ich die Kosten für Fettleibige Karnivoren, Raucher und Alkoholiker mittragen, sind doch allesamt selbst Schuld an ihren Erkrankungen.


Dann kannst du mir sicher den schon oben zitierten Text erläutern.

Ja kann ich und mir war absolut klar das ich damit anecke und es ist auch klar das die Grenze hier ein wenig schwammig ist und ich damit provoziere.

Der Punkt ist, durch die Versicherung fühlen wir uns doch alle abgesichert - die Zahlt ja auch wenn wir komplett blöde Entscheidungen treffen, nachdenken muss man da doch nicht mehr... auch dann nicht wenn man langsam fährt und mit einem PKW kollidiert. Am Ende musst Du entscheiden, es ist dein Kopf... der Helm stört ja so extrem .... und ohne Bremse wäre ein Fahrrad auch leichter und schneller.

Btw. Fahrlässiges handeln bei einem Unfall... also ohne Helm würde ich da nicht die Hand ins Feuer legen dass eine Versicherung da nicht was unternimmt.

Und wie gesagt - freiwillig ist für mich in Ordnung. Für mich brauche ich hier keine gesetzlichen Bestimmungen, auch nicht fürs Motorrad, oder die Gurten im Auto.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist aber noch wesentlich höher als die der unfähigen eBiker, die schon im Stand vom Rad ..

Mich hat vor 2 Wochen ein XC-Kollege vom Rad geholt als er bergab auf einer Schotterstrecke
mit ziemlich hoher Geschwindigkeit an mir vorbei wollte.
(Nicht geklingelt oder sich anderweitig bemerkbar gemacht)

Er hat sich leicht verschätzt und ist an meinem Lenker hängen geblieben.
Ich war zum Glück langsam unterwegs und habe eine tiefe Schnittwunde am Knie
und der Ellenbogen tut noch weh, dank Helm war der Sturz mit dem Kopf auf Fels kein Problem.

Für ihn ist die Sache deutlich schlechter ausgegangen und er hatte nen Helm auf.
Und ja, anstatt noch kräftig draufzuhauen hab ich ihm geholfen.

Verdient hätt er er ne Tracht Prügel der allerfeinsten Art, der Vollidiot :biggrin:

Nur mal als kleiner Wink das die Unfähigkeit nicht unbedingt am Fahrer liegen muss :cool:
Gibt genug Faktoren/Unwägbarkeiten wo man nur noch Passagier ist und dann machste nix mehr.
 
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Nein, der Maskenvergleich ist völlig lächerlich. Keine Maske zu tragen ist asozial und man gefährdet die Gesundheit anderer. Wenn ich keinen Helm trage, riskiere ich nur meinen Kopf. Es leidet niemand darunter (von meiner Familie vielleicht mal abgesehen), wenn ich meinen Kopf zerstöre.
Das ist nichts, für was man ein Gesetz verabschieden müsste.
 
Um es mal anders rum anzugehen, weshalb sind Pflichtbefürworter immer so darauf erpicht anderen ihr eigenes tun zur Pflicht machen zu wollen? Zumindest hab ich noch kein Post der Gegenseite gelesen wo die Forderung nach Verbot der Möglichkeit des Selbstschutzes geäußert wurde.
 
Die Frage kannst du dir selber beantworten... mit irgend etwas das auch du befürwortest. Wird doch irgend etwas geben? Tragen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit? Nakt einkaufen? Etwas muss sich doch finden lassen ;-)
 
Der Punkt ist, durch die Versicherung fühlen wir uns doch alle abgesichert - die Zahlt ja auch wenn wir komplett blöde Entscheidungen treffen, nachdenken muss man da doch nicht mehr... auch dann nicht wenn man langsam fährt und mit einem PKW kollidiert. Am Ende musst Du entscheiden, es ist dein Kopf... der Helm stört ja so extrem .... und ohne Bremse wäre ein Fahrrad auch leichter und schneller.
Ich versuche es mal.
Versicherungen wie die Krankenversicherung, versichern gesundheitliche Lebensrisiken und sichern eine Ärztliche Behandlung für jeden, unabhängig vom gewählten Lebensstil, also eine Solidarversicherung.
Das ist eine Errungenschaft die es nicht in jedem Land so gibt und ich begrüße das ausdrücklich.
Wenn falsche Ernährung, die Einnahme von sogenannten Genussmitteln, zu geringe Bewegung, zu wenig schlaf usw. zu Ausschlüssen führte, wäre der größte Teil der Bevölkerung nicht versichert.
Sport ging gar nicht, jede Sportart birgt Verletzungsrisiken, Bruch und Verlust von Extremitäten, Querschnittlähmung usw. bis hin zum Tod, ...auch mit Helm.

Dennoch habe ich nirgendwo geschrieben, dass ein Helm grundsätzlich stört und deshalb nicht getragen werden sollte. Im Gegenteil, ich habe mehrfach beispielhaft erwähnt -könnte noch mehrere nennen- bei welchen Radsportarten ich sinnvollerweise einen Helm trage.

Hier ging es doch um die grundsätzliche Helmpflicht für jeden ...ab dem ersten Meter, egal wo und wie man fährt.
Das bedeutet zB. auch erzwungene Helmpflicht bei Schrittgeschwindigkeit am Strand ...und das halte ich für eine äußerst dümmliche Forderung.
Wenn sich dabei jemand einer besonderen Gefährdung ausgesetzt sieht, sollte er mal einen Arzt aufsuchen.

Und, zu Fahrrädern ohne zusätzliche Bremsanlage habe ich mich auch schon mehrfach geäußert, siehe Foto oben ...Kriterium in Rotterdam, auch das ich kein Leichtsinn, ...das muss so.
 
Ich versuche es mal.
Versicherungen wie die Krankenversicherung, versichern gesundheitliche Lebensrisiken und sichern eine Ärztliche Behandlung für jeden, unabhängig vom gewählten Lebensstil, also eine Solidarversicherung.
Das ist eine Errungenschaft die es nicht in jedem Land so gibt und ich begrüße das ausdrücklich.
Wenn falsche Ernährung, die Einnahme von sogenannten Genussmitteln, zu geringe Bewegung, zu wenig schlaf usw. zu Ausschlüssen führte, wäre der größte Teil der Bevölkerung nicht versichert.
Sport ging gar nicht, jede Sportart birgt Verletzungsrisiken, Bruch und Verlust von Extremitäten, Querschnittlähmung usw. bis hin zum Tod, ...auch mit Helm.

Dennoch habe ich nirgendwo geschrieben, dass ein Helm grundsätzlich stört und deshalb nicht getragen werden sollte. Im Gegenteil, ich habe mehrfach beispielhaft erwähnt -könnte noch mehrere nennen- bei welchen Radsportarten ich sinnvollerweise einen Helm trage.

Hier ging es doch um die grundsätzliche Helmpflicht für jeden ...ab dem ersten Meter, egal wo und wie man fährt.
Das bedeutet zB. auch erzwungene Helmpflicht bei Schrittgeschwindigkeit am Strand ...und das halte ich für eine äußerst dümmliche Forderung.
Wenn sich dabei jemand einer besonderen Gefährdung ausgesetzt sieht, sollte er mal einen Arzt aufsuchen.

Und, zu Fahrrädern ohne zusätzliche Bremsanlage habe ich mich auch schon mehrfach geäußert, siehe Foto oben ...Kriterium in Rotterdam, auch das ich kein Leichtsinn, ...das muss so.
Ich fahr selten am Strand, was macht man dort so mit dem MTB, zwischen den Menschen Slalomfahren?
 
Da muss man zwischen zwei Dingen unterscheiden:
  • Menschen, die allgemein übliche Tätigkeiten – z.B. Radfahren - ausüben.
  • Menschen, die Sportarten ausüben, die üblicherweise als (sehr) gefährlich gelten.
Erstere kann und sollte man dazu – notfalls durch Verordnungen - bringen, „normale“ Vorkehrungen für den Ernstfall zu treffen. Dazu gehören eben der Helm bei Einspurigen und der Gurt beim Auto.

Bei den zweiteren wird es schwieriger: Verbieten kommt für mich (Drachenflieger der ersten Stunde aus den 70er Jahren) gar nicht in Frage. ;)
Dass diese Gruppe aber Versicherungen abschließt, damit sie im Falle des Falles der Allgemeinheit nicht zur Last fällt, ist für mich aber auch klar.

Falls da jemand einen Widerspruch sieht: Grundsätzlich bin ich für Entscheidungsfreiheit des Einzelnen. Wer Drachenfliegen, Basejumpen oder extremes MTB will, soll es tun können. Bei „allgemeinen“ Tätigkeiten sollte aber jeder verpflichtet sein, allgemein übliche „Sicherheitsvorkehrungen“ zu treffen.
 
Ich wäre für Führerscheinpflicht, Versicherungspflicht und Altersbegrenzung bei eBikern, ...die permanent wiederkäuen. Ist ja nicht auszuhalten sowas. 🙄
 
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Ist das MTB oder spazieren gehn mit dem Hund ?
Diese Frage könnte jedes Kita-Kind beantworten, aber gut, das ist eine Spazierfahrt mit Hund, die unter anderem auch über einen Strandabschnitt führt.

die Logik muss man nicht verstehen.
Muss man nicht, ist aber nicht so schwierig.
Das war eine sarkastische Bemerkung, die aber der gleichen Logik folgt wie die Forderung nach Helmpflicht für alle, unabhängig von der Nutzungsart -siehe oben- und der Forderung nach Aufhebung des Versicherungsschutzes ...bei Radfahrern die ohne Helm fahren.

Mit anderen Worten, ich wollte auch mal etwas völlig bescheuertes schreiben, sowas kommt doch hier bei einigen sehr gut an. 😁
 
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Mit anderen Worten, ich wollte auch mal etwas völlig bescheuertes schreiben, sowas kommt doch hier bei einigen sehr gut an. 😁
Ob das jetzt ein Einzelfall von dir war, kann ich jetzt nicht beantworten, dazu müsste ich deine ganzen Beiträge lesen, dazu fehlt mir die Motivation, wirkt halt immer nach rausreden, wenn man das extra noch betonen muss, das man nur jetzt und hier abweichend vom normalen Stil schreibt.
 
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Man sollte schon den Verlauf eines Meinungsaustausches kennen, bevor man sich dazu äußert.
Ich habe dir einige Fragen -deren Sinn ich nicht nachvollziehen konnte- dennoch beantwortet.
Wenn dir die Motivation zum lesen fehlt, woher nimmst du dann die Motivation zum kommentieren meiner Beiträge ?
 
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