In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

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Sollte man in Zeiten von Corona noch Biken gehen? Verboten ist unser geliebtes Hobby aktuell (noch) nicht – und doch gibt es einige gute Gründe, das Mountainbike im Keller stehen zu lassen oder zumindest das eigene Verhalten auf dem Trail zu überdenken.

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In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?
 

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Re: In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?
Du hast es falsch verstanden!

Es sterben Menschen aus einer eng begrenzen Risikogroppe!

Diese Menschen gehen nicht Biken, sie treffen sich nicht im Biergarten, sie machen keine Party, gehen weder zur Schlue noch an Konzerte. Diese Mesnchen zu schützten ist wahrlich keine schwierige Aufgabe. Das hat inzwischen auch das letzte Pflegeheim begriffen.
Vielleicht sehen Sie aber gerne ihre Kinder, oder Enkelkinder.
Oder die Person die Ihnen den Müll runterbringt, Blumen gießt, Fische füttert etc...
 
Stell dir vor, hier bei mir im haus lebt eine Dame von 93 Jahren. Ich würde es mir nicht verzeihen, wenn ich sie anstecke und sie daran stirbt.
Um Die gewiss liebenswerte Nachbarin zu schützen brauchst Du sie nicht wegsperren!

Nur leider solltest Du nicht mir ihr von Angesicht zu Angesicht sprechen. Das ist schwierig, wenn man höflich bleiben will und der Dame vermutlich auch nicht verstädlich zu machen - den Du bist ja nicht krank!

Dein Dilemma besteht darin, dass der Virus, einmal in die Welt gesetzt, diese nicht mehr verlässt - und Du nie wissen kannst, ob Du nicht träger des Virus bist (oder vielleicht doch mit einem täglichen Test?).

Sollte es einen Impfstoff geben, wäre die Dame zu Impfen, was angesichts ihres Alters auch mit Komplikationen enden kann.

Kurzum: Das ist ein unlösbarer Zielkonflikt, der schlussendlich durch eine Güterabwägung entschieden wird.
 
Um Die gewiss liebenswerte Nachbarin zu schützen brauchst Du sie nicht wegsperren!

Nur leider solltest Du nicht mir ihr von Angesicht zu Angesicht sprechen. Das ist schwierig, wenn man höflich bleiben will und der Dame vermutlich auch nicht verstädlich zu machen - den Du bist ja nicht krank!

Dein Dilemma besteht darin, dass der Virus, einmal in die Welt gesetzt, diese nicht mehr verlässt - und Du nie wissen kannst, ob Du nicht träger des Virus bist (oder vielleicht doch mit einem täglichen Test?).

Sollte es einen Impfstoff geben, wäre die Dame zu Impfen, was angesichts ihres Alters auch mit Komplikationen enden kann.

Kurzum: Das ist ein unlösbarer Zielkonflikt, der schlussendlich durch eine Güterabwägung entschieden wird.
Und diese Güterabwägung haben Personen vorgenommen, denen wesentlich mehr Daten als uns beiden zur Verfügung stehen.

Ergebnis: Lockdown. Bin ich mit einverstanden.
 
Vielleicht sehen Sie aber gerne ihre Kinder, oder Enkelkinder.
Oder die Person die Ihnen den Müll runterbringt, Blumen gießt, Fische füttert etc...
Das würden sie ohne Zweifel gerne tun - und nicht nur durch die Plexiglaswand oder per Vidoekonferenz sondern in Echt, zum Anfassen.

Nur, falls sie sich dabei anstecken...
 
Menschen sterben durch die Krankheit, wenn sich weniger Menschen durch die Krankheit infizieren sterben weniger Menschen, wenn es weniger potenzielle Gelegenheiten gibt sich zu infizieren, gibt es natürlich weniger infizierte, ergo es sterben weniger Menschen.

Das ist genauso richtig oder falsch wie die Aussage: Weniger Menschen werden sterben, wenn sich vom gesellschaftlichen Leben fernhalten.
Den Aufruf dazu liefert uns ja schon eine, scheinbar von der WHO finanzierte Werbung oder Aufruf, den ich inzwischen einige Male irgendwo im Radio gehört habe.
"Rette die Menschheit, in dem Du Dich von Ihr fernhälst!"

Diese Theatralik macht mich sprachlos und ich hoffe unsere Systemrelevanten halten sich nicht daran.

Systemrelevant.. . Für mich übrigens in der Rubrik "Unwort des Jahres" ganz oben.
 
Rette die Menschheit, in dem du dich von ihr fernhälst.... Da dachte ich auch, ich spinne.
Wie vor einigen Wochen: liebes Volk, keine PANIK!
Hauptsache 22 Millionäre dürfen das ach so tolle Leder schubsen, aber unsere Kinder nicht zu sechst in den Kita-Sandkasten.
 
Nachdem ich Dir oben ausführlich dargelegt habe, dass die von Dir ins Feld geführte Studie inhaltlich nicht belastbar ist, gibst Du jetzt den Trotzkopf.

Dein Recht, ganz gewiss - aber nicht eben souverän.
Und dir ist schon mehrfach ausführlich dargelegt worden, dass die Maßnahmen, so wie sie getroffen wurden funktionieren. Das Ergebnis zählt.

Das Ignorierst du nur geflissentlich, denn deine Meinung steht. Mit Fakten darf man dich da nicht belästigen...
 
Das würden sie ohne Zweifel gerne tun - und nicht nur durch die Plexiglaswand oder per Vidoekonferenz sondern in Echt, zum Anfassen.

Nur, falls sie sich dabei anstecken...

haben wir aber schon mal die älteren Menschen die in den Altenheimen gefragt, ob sie geschützt werden wollen?
Sollte es nicht ein System geben, bei dem Menschen die ihre Verwandten sehen wollen dies auch tun können?
Die anderen die sich für den Schutz und die Sicherheit entscheiden, müssen dann mit der Plexiglaswand leben.

Mir begegnen täglich viele ältere Menschen oder Menschen aus der Gruppe die Gefährdet sind. Auch diese möchten in die Stadt auf einen Kaffee, die Zeit vertreiben, ihre Freunde treffen. Ich gehe davon aus, dass sich diese Menschen der Gefahr die sie sich aussetzten bewusst sind.

Es gibt hier auch welche die trotz Risiko weiterhin mit ihrem Rad fahren. Auch wenn sie es langsamer angehen, bleibt doch immer ein Restrisiko.

Daher haben beide Gruppen das Recht der freien Entscheidung!
 
Kurt, Harry, Gisela, Traute und Bernd verbringen ihr Leben in dem gleichen Altersheim.
Alle außer Kurt fühlen sich mit der Corana Situation unwohl und schränken treffen mit Familie und Freunden stark ein.

Kurt sieht das locker und möchte gerne weiterhin Angehörige und Freunde treffen, vor allem sein 2jähriges Enkelkind Benjamin knuddelt er gerne. Die Schutzmaßnahmen findet er auch übertrieben, persönlich kennt er niemanden der an dieser China-Grippe erkrankt ist und von hören sagen hält er gar nix, alles Panikmache.
Beim letzten Treffen hatte Benjamin ne Rotznase aber das kommt bei kleinen Kindern und vor allem bei Benjamin ja öfters vor, ansonsten ging es ihm ja gut.

Kurt hat leider kein Taschentuch parat und niest in seine Hand, verdammter Pollenflug denkt er und öffnet die Türen zum Speiseraum, bedient die Kaffeemaschine und benutzt den Zuckerstreuer.

Eigentlich hätte er gar keinen Zutritt mehr, aber er kennt ja ein paar Tricks.

Harry und Gisela trinken morgens gerne Kaffe mit Zucker.

Nach ein paar Tagen hören sie das es Kurt plötzlich schlechter geht und treffen sich mit Traute und Bernt zum Kaffe um über ein Genesungs Geschenk nachzudenken.
Bei einen Witz von Bernt müssen sie alle herzlichst lachen.

Kurt geht es inzwischen so schlecht das er es wohl nicht überlebt, China-Krippe wird hinter vorgehaltener Hand geflüstert.

Harry und Gisela müssen plötzlich ins Krankenhaus, kann ja nicht diese China-Grippe sein, zu Kurt hatten sie doch gar keine Kontakt weil er sich mit Angehörigen trifft.

Harry und Gisela sterben beide im Krankenhaus.

Bernt stirbt auf der Intensivstation nach dem er plötzlich unter Atemnot lit. , Traute scheint nocheinmal davon gekommen zu sein.

Ein Altenheim steht komplett unter Quarantäne nach dem es mehrere tote durch covid-19 gab, die Betreiber können es sich nicht erklären, sie haben alle Auflagen nach besten Gewissen erfüllt.

Fiktive Geschichte
 
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Und diese Güterabwägung haben Personen vorgenommen, denen wesentlich mehr Daten als uns beiden zur Verfügung stehen.

Ergebnis: Lockdown. Bin ich mit einverstanden.
Ich wundere mich immer, das jemand der ein so umfangreiches Wissen hat, sich nicht in der Politik
engagiert. Auf Deutschland bezogen (sollte dann auch in Österreich und in der Schweiz gehen), es gäbe keine Fehlentscheidungen mehr, alles wäre richtig und das beste rund 80Mio Einwohner wären zufrieden, keine Demos gegen irgendwas, alls gut, alle glücklich, ich würde dieses Personen wählen, woran liegt es das die ihre Zeit hier verschwenden und nicht richtig aktiv werden.
 
Komisch das es hier einen kleinen Club der Unzufriedenen gibt.

Die deutsche Politik ist im Großen und Ganzen angemessen und mit Bedacht mit der Pandemie umgegangen. Deutschland ist auch keine Bananenrepublik, hat eine freie Presse, Meinungsfreiheit und gut funktionierende Sozialversicherungen.
Es gibt auch keinerlei Anzeichen das sich daran etwas ändert und Bürger ihre Freiheitsrechte künftig nicht mehr wahrnehmen könnten.

Da die Beschränkungen zur Eindämmung der Pandemie inzwischen auf ein vernünftiges Maß gelockert wurden ist für mich absolut unverständlich warum einige Menschen damit unzufrieden sind.
Möglicherweise sind sie das aber immer und grundsätzlich - vielleicht könnte man es ihnen ohnehin nie Recht machen.

Man muss versuchen das Große und Ganze zu sehen und nicht nur einen statistischen Ausschnitt. Das wäre ja so, als wollte man anhand ganz weniger Puzzle-Steine das Gesamtbild im Detail kennen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klappt ja super die Pflegeheime zu schützen.
Schon bevor überhaupt eine Maßnahme hier zu erwarten war gingen die Aufträge in der Industrie zurück, Lieferketten waren unterbrochen.
Ich glaube die weltweiten Effekte sind da weit größer auf die Wirtschaft, als der Lockdown.
 
Die deutsche Politik ist im Großen und Ganzen angemessen und mit Bedacht mit der Pandemie umgegangen.
Es ist rührend zu sehen, wie sich die Automobilistin um den verletzten Fussgänger lümmert - aber es ist ihre Pflicht. Hätte sie ihn nicht überfahren, wäre alles viel besser.

Wie ich sehe, hat du meine Ausführungen weiter oben verstanden und hast gegen Analyse der Fakten nichts einzuwenden.
 
Yep. Ich hatte bei Bunnyhop zuerst ein Focus bestellt im April, sollte lieferbar am 4.5. sein. Am 6.5. mal angerufen und nachgehört ob absehbar ist, dass es binnen der nächsten Woche ankommt. Mir wurde dann direkt gesagt vor Ende Juni sehe ich mein Bike nicht. Habe dann umbestellt auf ein Giant Trance, weil der Rahmen dort schon in den Niederlanden bei Giant liegt und nicht erst in Taiwan gefertigt werden muss.

Jetzt die Info nach 2 Wochen warten erhalten, dass es immer noch nicht ausgeliefert wurde zum Zwischenhändler und es eventuell nächste Woche dort ankommt. Bin etwas angesäuert. Nach dem abgesagten Mexikourlaub ab 1.6. möchte ich zumindest in den 2 nicht verschiebbaren Urlaubswochen mein Bike haben.

sind die Lieferketten nicht wegen des Lockdowns unterbrochen?
 
es ist zu verstehen dass dir das nicht gefällt.

Mein Händler meinte schon Anfangs April, dass durch Corona (:), ist ja für alles verantwortlich), die Lieferzeiten verlängert werden. Bei Bulls wird es angeblich im nächsten Jahr keine Neuerungen geben. So wollen sie verhindern, die heuer nicht verkauften Räder mit Rabatt verkaufen zu müssen.

Ob´s es wirklich so kommt, mann wird sehen.

Du hattest ja leider im April dein E-Bike noch nicht. Es war heuer der beste April zum Radfahren.

Ich drück dir die Daumen dass du bald mal dein E-Bike ausführen darfst.
 
Soviel zur einer angeblich äusserst robusten Datenlage und der Analyse von „vermeintlichen“ Fakten

Der Tagesanzeiger in der Schweiz hat einfach mal 15 Fälle aufgegriffen, die in keiner Statistik erschienen. Sie gelten gemäss Richtlinien als „geheilt“.

In der Schweiz sollten mindestens 28’000 am Coronavirus erkrankte Personen wieder gesund sein. 15 von ihnen erzählen, wie sie Covid-19 erlebten. Die Protokolle zeigen, wie hart es auch „milde“ Verläufe treffen kann.

Alle beschriebenen Fälle wurden nicht im Spital behandelt. Bei vielen Schilderungen ist es schwer fassbar, dass diese Fälle gemäss WHO als milde Verläufe gelten. Die Symptomatiken werden als extrem vielfältig, unberechenbar und einschneidend beschrieben. Die Mehrheit verlor Geruchs- und Geschmackssinn, einige haben ihn bis heute nicht wiedererlangt. Auch andere Beeinträchtigungen bleiben nach sechs, sieben oder acht Wochen noch bestehen. Sars-CoV-2 ist nicht nur ein Lungenvirus, sondern ein Multiorganvirus, wie folgende 15 Berichte unserer an Covd-19 erkrankten Leser und Leserinnen berichten.

Die befragte Personengruppe ist zwischen 30 und 61 Jahre alt, keine Vorerkrankungen.
Wie viele weitere betroffen Personen es gibt, die in keiner „Datenlage“ auftauchen und gemäss Statistik als geheilt gelten, darf jeder für sich selbst schätzen.
 
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