Jmd schon Erfahrungen mit dem Scott Patron eride gemacht?!

Das Genius ist für mich das ideale Touren- und Trail-Bike:)
Würde ich nicht gegen das Patron tauschen wollen.

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So, konnte das Bike bei einem Händler begutachten. Fazit: war enttäuscht, die linke Seite am Lenker ist überflutet mit Schalthebeln und auch sonst machte es keinen sportlichen, agilen Eindruck. Wirkte eher träge. Konnte dann das Trek Rail 7 probieren und bin jetzt hin- und hergerissen ob das Trek oder das Mondraker Crafty R nehmen. Da das nun mein 3. E Bike wäre, muss es nicht gut, sondern perfekt sein, denn ich möchte das zukünftige Bike dann die nächsten 10 Jahre haben können.. Vielleicht kann mir ja jemand helfen oder hat Erfahrung mit dem Trek. Wollte das Scott Genius probieren, war leider nicht vorrätig.... Wie ist das denn so. Bin ansonsten von Scott begeistert
Das Genius anschauen kannst du dir sparen.
Der Lenker ist genauso überfrachtet und es ist auch eher träge und kaum agiler als das Patron.

Ich würde bei deinem Zeithorizont von 10 Jahren zumindest darauf achten, das neue Bosch Smart System zu kaufen, da Bosch nur dieses in den nächsten Jahren sukzessive ausbaut.
 
Ich habe zur zeit noch das Scott e-spark 900.
Mit dem bike bin ich auch sehr zufrieden, nur schaue ich mich nach einem 750 Akku um.
Ich war im sep. 2021 die Wettersteinrunde ( Rund um die Zugspitze) gefahren.
Ich bin in Wallgau gestartet und als ich bei der Hochtörlenhütte ankam, war der Akku fast leer. (504 AH)
Natürlich nur im Eco modus.
Da ich im Urlaub und auch hier schon mal grössere Touren mache, hätte ich gerne etwas mehr Reserve und Reichweite. Ausserdem steht auch nochmal eine Trans-Alp auf dem Plan.
Deshalb habe ich das Patron und das Fleyer Uproc x auf dem Schirm.
Bei dem Fleyer weiss ich halt nicht, wie der Panasonic Motor ist und ob er in etwa die gleiche Reichweite hat wie der Bosch am Patron
 
Hallo alle,
konnte vor kurzem ein Patron eRide 920 antesten, allerdings nicht im Trail, nur Waldwege, paar Absätze und Treppen hoch und runter... ;)
Was mir gefällt sind die verschiedenen Antriebsmodi, die Remote-Verstellung.beider Dämpfer und das Kiox 300. Was mir dort fehlt ist die Möglichkeit ein Navi vom Handy zu spiegeln.
Bin noch am überlegen, ob ich das Patron kaufe oder ein 2021er Turbo Levo Comp. Das bin ich in den Dolomiten gefahren, richtig genial. Im Vergleich zum Patron ist der Brose-Motor etwas leiser, die Remote-Verstellung fehlt (braucht man wie oft?).
Was spricht eurer Meinung nach für das Levo, was für das Patron ?
sind die Motoren/Riemen des S-Mag wirklich so anfällig ?
 
Ich konnte das Patron bislang noch nicht fahren, da mein Händler quasi alle vorbestellten Bikes sofort ausliefert und es wohl nach wie vor schlecht lieferbar ist.
Würde ich derzeit nach einem Power-Bike Ausschau halten, das Patron und das Levo ständen ganz oben auf der Liste.
Allerdings würde ich nach einem 2022er Levo schauen, da dieses doch eine wesentliche Weiterentwicklung zum 21er Modell darstellt.
Neben der TCU Mastermind die wohl verbesserte Haltbarkeit des Brose. Ob dies wirklich so ist, wird vermutlich erst die Zeit zeigen. Daneben noch einige andere Punkte bei Geometrie, Fahrwerk etc. Solltest du dir mal genau anschauen, ob das für dich relevant ist.
Das 21er Levo ist ein klasse Allrounder, der für mich aber vor rund 2 Jahren trotzdem gegen das Genius den Kürzeren zog. Meine Gründe:
-der Akku ist zu lang, um als Zweitakku im Rucksack mitgenommen werden zu können. Das geht beim 625er Akku noch, beim 750er im Patron hat sich das auch erledigt.
-die Horrorberichte zur Motorhaltbarkeit.
-ich habe bei meinem Scotthändler mein damaliges E-Spark hervorragend gegen das Genius eintauschen können.

Wenn dir das Patron gefällt, mir gefällt es inzwischen zumindest auf den Bildern sehr gut, spricht einiges dafür.
Der Bosch ist zwar lauter als der Brose und klappert etwas bei ruppigen Abfahrten, dies ist aber tolerabel.
Ueber Ostern bin ich viel mit einem Freund und seinem 2022er Levo gefahren und das war im direkten Vergleich wirklich nicht die Welt.
Das Patron dürfte wohl etwas weniger agil als das Levo sein und sich vermutlich dadurch etwas träger aber auch stabiler anfühlen.
Am besten wohl beide kurz hintereinander nochmals fahren, das 2022er Levo am besten auch, und dann die einzelnen Punkte individuell gewichten.
 
-der Akku ist zu lang, um als Zweitakku im Rucksack mitgenommen werden zu können.

Würde ich jetzt nicht behaupten, hatte ich ständig dabei ;)
Wenn man den Schutz abschraubt wird er noch kleiner, da hätte ich aber keine Lust drauf.

Aber was waren das für schöne Zeiten mit einem normalen kompakten 500er Powerpack im Rucksack,
wenn man die heutigen Akkus sieht ist man der Meinung der passte in die Hosentasche :biggrin:

https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?threads/levo-mj-2020.64706/page-116#post-1328296
 
Ein Wort noch zum TwinLock beim Scott.
In mittlerer Stellung verändert es die Fahrwerkseinstellung schnell und komfortabel vom Lenkeraus m.E. relevant gegenüber der offenen Stellung.
Ich nutze dies viel und häufig am Berg und trete dadurch effizienter bei gleichbleibend guter Traktion.
In Tests wird oft behauptet, TwinLock sei va bei Bio-Scotts sinnvoll und beim EMTB weniger. Sehe das nicht so.
 
Für meinen Evoc E-Ride in L war er zu lang. Habe das mehrfach ausprobiert.
Die Frage ist, ob man bei 700 resp. 750Wh überhaupt noch einen Zweitakku braucht. Das muss jeder selbst für sich beantworten.
Genial würde ich es finden, wenn Speci oder auch Bosch ein REX-Sxstem mit rund 350 Wh anbieten würde.
 
Für meinen Evoc E-Ride in L war er zu lang. Habe das mehrfach ausprobiert.

Wird schon beim XL extrem knapp, passte er da auch ohne Rockguard nicht rein ?

Die Frage ist, ob man bei 700 resp. 750Wh überhaupt noch einen Zweitakku braucht.

Beim 750er Boschakku wahrscheinlich nicht mehr.
Ich mache mit ca. 625 Watt knapp 53km mit 1066 Höhenmeter und hab ständig E-MTB am laufen.
Auf der absoluten Faultour hab ich 28% geleistet und der Motor 72%
Systemgewicht über 130kg und Schwalbes Eddy Current drauf die nicht als Rollwunder bekannt sind.

Wer mit wenig Unterstützung und mehr Eigenleistung fährt sollte also TOP Reichweiten erzielen.
 
Wird schon beim XL extrem knapp, passte er da auch ohne Rockguard nicht rein ?



Beim 750er Boschakku wahrscheinlich nicht mehr.
Ich mache mit ca. 625 Watt knapp 53km mit 1066 Höhenmeter und hab ständig E-MTB am laufen.
Auf der absoluten Faultour hab ich 28% geleistet und der Motor 72%
Systemgewicht über 130kg und Schwalbes Eddy Current drauf die nicht als Rollwunder bekannt sind.

Wer mit wenig Unterstützung und mehr Eigenleistung fährt sollte also TOP Reichweiten erzielen.
Mit dem 750er würde ich inzwischen auch auf den Zweitakku verzichten und im Zweifel einen Fastcharger mitnehmen. REX wäre wohl die perfekte Lösung.

Für mich selbst als Anhaltspunkt gilt mit 77kg Fahrergewicht, knapp 23kg Bike und Eddy Current hinten, ca 80km und 1800Hm als Reichweite mit dem 625Wh Akku und mit ca 80% Tour+ und 20% EMTB-Modus.
 
Hallo Zusammen,

ich habe nach über 20 Jahren analogen MTB fahren (heißt ja heute Bio-Bike) seit Juli 2023 ein Scott Patron eRide 920 und wollte meine Erfahrungen zum Bike mal posten.

Das Bike lässt sich, nachdem ich den Lenker jeweils um 20mm gekürzt habe, sehr gut fahren - ich bin begeistert. Der Akku hält länger als angenommen, nach über 70 gefahrenen Kilometer ist noch Reserve für mehr als 30 km, das finde ich top. Hauptsächlich fahre ich im Eco oder Tour Mode, selten im MTB und so gut wie nie im Turbo Mode. Schließlich will ich ja auch mit dem eBike noch was für die Kondition tun.

Die Unterstützung am Berg ist schon wirklich erstaunlich, wenn man wie ich aus dem analogen Lager kommt. Mit zuviel E-Support im Gelände leidet m.E. das Handling in steilen Passagen etwas. Mit dem Tour oder MTB Mode macht es richtig Freude.

Meine Ausfälle:

ca. 700 km: Kette rutscht, kracht und knackt- > Nabe/Freilauf beschädigt, Reparatur auf Garantie.
ca. 850 km: Kette springt dauernd von Kassette, vermutlich Folgeerscheinung vom Nabenschaden, Austausch Kette + Kassette.
ca. 1100 km: Federgabel hat keine Funktion mehr, taucht nicht mehr ein, Reparatur auf Garantie.

Für meinen Geschmack sind das etwas viel Ausfälle innerhalb kurzer Zeit. Bei einem Bike in der Preisklasse finde ich das eher enttäuschend. Ich bin mit 50+ kein Draufgänger oder wie es heute heißt "dynamischer Fahrer" eine hohe Beanspruchung kann ich eher ausschließen. Bekannt ist ja, dass der Ersatzteilmarkt für Ebikes ein Riesengeschäft ist. Ich hoffe, dass die Pannenserie vorbei ist und ich die Saison 2024 mit dem Rad genießen kann.

Gibt es jemanden, der ähnliche Erfahrungen machen durfte? Da die Komponenten ja meist auch auf anderen eBikes verbaut werden kann es auch bei anderen Marken zu ähnlichen Problemen kommen. Würde mich mal interesseren was so alles an einem eBike an Fehlern auftreten kann.

Grüße
 
Hab' 2 Kollegen die auf Scott unterwegs sind, einer davon mit 'nem Patron 900.
Beide hatten seltsamerweise nach ca. einem Jahr das Problem, dass sich die CL-Schraube der Kassette gelöst hatte. Hat sich durch Klappern bemerkbar gemacht. Würde mich nicht wundern, wenn das bei dir auch so angefangen hat.
 
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