Magic Mary 2.4 vs 2.6

Kommt aber sicherlich auch auf den Fahrstil an, Stoppies, Hinterradversetzen, "Aggressive Trailriding", bei meinem Sohn hält der Vorderradreifen da nicht halb so lang wie der Hinterradreifen :coldsweat:
Das sind Disziplinen die ich nicht mehr kann und will



Vielleicht habe ich es überlesen, aber was für ein Reifen wirst Du jetzt vorne fahren?
Hast nichts überlesen. Was wäre ein alternativer Tipp aus dem Hause Schwalbe?
Und bedenke. Bei mir werden keine Reifen wg. Untergrund, Feuchtigkeit, Jahreszeit, .... gewechselt. Ich fahre die Reifen die drauf sind, bei jeder Tour.
Klar "könnte" es vielleicht für den ein oder anderen Untergrund den "Topreifen" geben.
Aber....
1) merkt man das wahrscheinlich eh kaum. Und....
2) .... fahre ich dann halt etwas langsamer wenn der Reifen gerade nicht "superoptimal" passt. Und gut ists.
 
Naja, es gibt für Deine Frage bzgl. Alternative ganz viele Antworten/Möglichkeiten.
Magic Mary ist schon ein sehr guter Reifen, da er viel Grip bietet bei allen Untergründen und trotzdem leicht rollt.
Negativ ist ggf. das Gewicht mit ca. 1.2 kg in der Super Trail Karkasse.
Wenn es merklich leichter werden soll, kommt der Nobby Nic in Frage, ich hatte den auf meinem Light EMTB eine Saison gefahren und kam da auch überall mit herunter, fand den richtig gut. (HR Reifen Wickel Will)

Wie punkhead auch vorgeschlagen hat, Nobby Nic soft in 2.6 Art-N 11654440
 
Zuletzt bearbeitet:
Da lag ich ja bisher gar nicht so daneben mit meiner Wahl.
Den Nobby habe ich schon von Anfang an hinten drauf.
Nur nicht in Soft sondern die Nummer härter.
Ob der NN vorne als ganzjahresreifen taugt, schwierig.
Da ich etwas wilder unterwegs bin MM vorne und BB hinten, ganzjährig.
Kein Tausch auf HD oder NN hinten im Sommer. So viel und super aggressiv fahr ich auch ned.
Auch wenn die BB so ein offenes Profil hat, ist der Rollwiderstand vergleichbar mit nem DHR2, sagen so Teste.
https://www.bike-magazin.de/kompone...-baut-die-beste-reifenkombi-fur-enduro-bikes/Dafür kann man die BB s ganze Jahr fahren, bei maxxis taugt nur die dual mische auch im winter 🤷
 
bei maxxis taugt nur die dual mische auch im winter 🤷
Ich glaube das ist mal wieder nur Foren „BlaBla“ aus früheren Zeiten.

Ich habe für kaltes trockenes Wetter diesen Winter mal alternativ Maxxis Assegai in 3C MaxxGrip & 3C MaxxTerra auf einem Laufradsatz. Wenn es richtig matschig ist, dann DirtyDan ultrasoft und MagicMary soft.
Ich werde berichten.

Hier die aktuelle Antwort auf meine Anfrage aus dem Maxxis Support:
Hallo Jörg,

vielen Dank für deine Mail.

Generell ist zu dieser Thematik dazu sagen, dass je weicher ein Gummi ist, desto relativ mehr verhärtet er sich.

Die 3C Mischungen sind unsere weichsten Gummimischungen, somit haben sie bei kalten Temperaturen die größte Veränderung im Vergleich zu ihrer „Weichheit“ bei Raumtemperatur. Die DUAL Gummimischung ist härter als die 3C Mischungen, daher ist die Verhärtung im Vergleich zur Weichheit bei Raumtemperatur weniger stark ausgeprägt.

Das heist in der Praxis du wirst bei der 3C Mischung bei kalten Temperaturen die Verhärtung (= weniger Grip), stärker merken als wenn du einen Reifen mit DUAL Gummimischung hast.

Die Performance der 3C Reifen bei kalten Temperaturen ist immer noch sehr gut und es spricht nichts dagegen einen 3C Reifen auch bei kalten Temperaturen zu fahren.

VG, Michael
 
Die Frage, die ich mir Stelle ist, welche Maxxis Gummimischung bleibt bei kalten Temperaturen noch weicher? Nur weil die 3C stärker verhärtet als die DUAL heißt das ja nicht, dass sie auch bei kalten Temperaturen schlechter bzw härter ist als die DUAL.
 
Die Aussage: "Generell ist zu dieser Thematik zu sagen, dass je weicher ein Gummi ist, desto relativ mehr verhärtet er sich." bezieht sich ja mutmaßlich nicht nur auf Maxxis Gummis, sondern höchstwahrscheinlich auch auf alle anderen Hersteller-Mischungen.
Es bleibt also die Frage, welche Hersteller-Mischung sich bei niedrigen Temperaturen am wenigsten verhärtet.
Wenn man da (wie ich) keine aussagekräftigen Tests zu findet, muss man es wohl selbst herausfinden.
 
Ein durometer ist nicht teuer und es wird kälter
Also wer will wer mag?
@Tirolbiker63
Du bist doch so „messwütig“ 😉 (nicht böse gemeint)

Grundsätzlich:
Würd ja denk ich reichen einfach die nicht aufgezogen Reifen daheim bei Raumtemperatur zu vermessen und dann mal n Nachmittag in die Kälte rauslegen und dann nochmal vermessen 🤷
 
Aufschlussreiches Statement. Für die kalte Jahreszeit will man also keinen weichen Reifen, sondern einen der möglichst weich bleibt.
Oder auch: "Die weiche Mischung ist immer noch sehr gut bei Kälte, während die DUAL schon bei warmen Wetter nur gut ist."

Zumindest wird die Weblegende, daß Maxxis selber schreibt, daß die Reifen unter 6 Grad nicht benutzt werden sollen, nicht bestätigt.

P.S.: Aber wir bewegen uns langsam weit weg vom ursprünglichen Thema, sorry.
 
Zumindest wird die Weblegende, daß Maxxis selber schreibt, daß die Reifen unter 6 Grad nicht benutzt werden sollen, nicht bestätigt.
Genau das kann ich aber bestätigen. Auf unseren beiden TMs waren serienmäßig die Maxxis drauf als wir die Bikes am 23.12.21 beim Händler übernommen hatten. Mitte Februar (bis dahin viele Fahrten bei Temperaturen um die 0 Grad) sahen die Reifen genau so aus wie auf den Fotos, nach noch nicht einmal 600 Km waren schon die Stollen teilweise herausgebrochen. Auf meine Anfrage bei Maxxis habe ich dann folgende Antwort im Original erhalten:

"...
vielen Dank für deine Rückmeldung und die Bilder der Reifen.

Leider habe ich schlechte Neuigkeiten für dich.
Mein Kollege hat euch hier etwas vorschnell einen Austausch angeboten, es handelt sich jedoch bei dieser Reklamation um einen ganz normalen Verschleiß. Daher können wir die Reifen leider nicht austauschen.

Die Reifen haben unsere weichste Gummimischung (3C MaxxGrip). Diese bietet den besten Grip, hat aber auch den höchsten Verschleiß (vgl. hier: https://maxxistires.de/technologie/gummimischungen/). Bei dieser Gummmimischung sind die Seitenstollen nochmals weicher als die Mittelstollen, weshalb die Seitenstollen schneller verschleißen. Der Grad des Verschleißes der Seitenstollen ist für diese Gummimischung in Kombination mit dem Einsatz am Hinterrad eines E-Bikes und der bisher gefahrenen Distanz normal.

Der Reifen ist auf jeden Fall noch gut und kann ohne Bedenken weiter gefahren werden. Ein Performance-Verlust ist nicht zu erwarten.

Falls du noch Fragen hast, kannst du dich gerne bei uns melden.

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Genau das kann ich aber bestätigen. Auf unseren beiden TMs waren serienmäßig die Maxxis drauf als wir die Bikes am 23.12.21 beim Händler übernommen hatten. Mitte Februar (bis dahin viele Fahrten bei Temperaturen um die 0 Grad) sahen die Reifen genau so aus wie auf den Fotos, nach noch nicht einmal 600 Km waren schon die Stollen teilweise herausgebrochen. Auf meine Anfrage bei Maxxis habe ich dann folgende Antwort im Original erhalten:

"...
vielen Dank für deine Rückmeldung und die Bilder der Reifen.

Leider habe ich schlechte Neuigkeiten für dich.
Mein Kollege hat euch hier etwas vorschnell einen Austausch angeboten, es handelt sich jedoch bei dieser Reklamation um einen ganz normalen Verschleiß. Daher können wir die Reifen leider nicht austauschen.

Die Reifen haben unsere weichste Gummimischung (3C MaxxGrip). Diese bietet den besten Grip, hat aber auch den höchsten Verschleiß (vgl. hier: https://maxxistires.de/technologie/gummimischungen/). Bei dieser Gummmimischung sind die Seitenstollen nochmals weicher als die Mittelstollen, weshalb die Seitenstollen schneller verschleißen. Der Grad des Verschleißes der Seitenstollen ist für diese Gummimischung in Kombination mit dem Einsatz am Hinterrad eines E-Bikes und der bisher gefahrenen Distanz normal.

Der Reifen ist auf jeden Fall noch gut und kann ohne Bedenken weiter gefahren werden. Ein Performance-Verlust ist nicht zu erwarten.

Falls du noch Fragen hast, kannst du dich gerne bei uns melden.

Anhang anzeigen 63585Anhang anzeigen 63586
Und da siehst Du einen Zusammenhang mit der Verhärtung bei Kälte? Ich hätte die Verhärtung bei Kälte eher dahingehend interpretiert, dass der Gripp (also die Haftreibung) nachlässt. Der Reifen an sich dürfte mit der Verhärtung eher abriebfester werden. So hart, dass da was rausbricht wird er ja wohl nicht werden. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen. Ist aber nur meine Laienmeinung.
 
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Und da siehst Du einen Zusammenhang mit der Verhärtung bei Kälte? Ich hätte die Verhärtung bei Kälte eher dahingehend interpretiert, dass der Gripp (also die Haftreibung) nachlässt. Der Reifen an sich dürfte mit der Verhärtung eher abriebfester werden. So hart, dass da was rausbricht wird er ja wohl nicht werden. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen.
Nenn das an den Seitenstollen wie du möchtest, so sahen die Reifen nach unseren ersten Touren aus, die aufgrund der Wetterbedingungen nicht NUR im Gelände stattgefunden haben. Wir haben die Trails leider nicht hinter unserem Gartentor. Ich glaube auch nicht, dass die rausgebrochen sind sondern eher "rausgerubbelt" worden sind. Und so wie du meinen Fahrstil kennst ist dir ja bekannt, dass ich nicht mit blockierendem Hinterrad bremse...
So ein Verschleißbild wie bei diesen Maxxis habe ich in den über 13.000 Km danach noch nicht wieder gehabt, daher habe ich Maxxis aus meinem Reifensortiment verbannt.
 
Nenn das an den Seitenstollen wie du möchtest, so sahen die Reifen nach unseren ersten Touren aus, die aufgrund der Wetterbedingungen nicht NUR im Gelände stattgefunden haben. Wir haben die Trails leider nicht hinter unserem Gartentor. Ich glaube auch nicht, dass die rausgebrochen sind sondern eher "rausgerubbelt" worden sind. Und so wie du meinen Fahrstil kennst ist dir ja bekannt, dass ich nicht mit blockierendem Hinterrad bremse...
So ein Verschleißbild wie bei diesen Maxxis habe ich in den über 13.000 Km danach noch nicht wieder gehabt, daher habe ich Maxxis aus meinem Reifensortiment verbannt.
Dass der Reifen nach nur 600km nicht so aussehen sollte ist unbestritten. Mir geht es nur darum, ob das Problem mit Temperaturen unter 5° zu tun hat, oder im Sommer genauso ausgesehen hätte.

Ich denke nämlich eher, der Reifen war defekt, ganz gleich, was der Maxxis-Typ erzählt hat. Eine Unverschämtheit nebenbei bemerkt und genau die richtige Aussage für eine langfristige Kundenbindung.

Das würde sich nämlich mit meiner eigenen Erfahrung decken, weil ich viel Maxxis fahre (zu jeder Jahreszeit) und solche Erfahrungen noch nicht gemacht habe. Meine Maxxis hatten bisher keine Ausfallerscheinungen.
 
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Dass der Reifen nach nur 600km nicht so aussehen sollte ist unbestritten. Mir geht es nur darum, ob das Problem mit Temperaturen unter 5° zu tun hat, oder im Sommer genauso ausgesehen hätte.
Bis zum Frühjahr/Sommer hätte der nicht gehalten ;)
Ich denke nämlich eher, der Reifen war defekt, ganz gleich, was der Maxxis-Typ erzählt hat. Eine Unverschämtheit nebenbei bemerkt und genau die richtige Aussage für eine langfristige Kundenbindung.
Das sehe ich genauso und war auch meine Vermutung, daher habe ich auf dem danach folgenden Bikefestival, im September 2022, in Leogang, die Typen von Maxxis noch einmal persönlich an ihrem Stand darauf angesprochen (mit den Fotos auf dem Smartphone). Es kam nur ein außerordentlich hochnäsiges, arrogantes, süffisant belächeltes Gelaber von denen, quasi wie "Spaß kostet, ...ich fahre meine an einem Wochenede am Gardasee so runter, ist völlig normal..." (und ich habe mit denen ganz vernünftig gesprochen)
Es hat nur noch gefehlt: "Was willst du eigentlich von uns?"
Das würde sich nämlich mit meiner eigenen Erfahrung decken, weil ich viel Maxxis fahre (zu jeder Jahreszeit) und solche Erfahrungen noch nicht gemacht habe. Meine Maxxis hatten bisher keine Ausfallerscheinungen.
Das glaube ich dir gerne und weiß es ja auch von dir. Deshalb habe ich ja auch an einen Reifendefekt geglaubt. Deshalb ist Maxxis für mich in für alle mal gestorben...
 
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