Mondraker Crafty Carbon RR SL im Test: Absolutes Luxus-Bügel-Brett!

Mondraker Crafty Carbon RR SL im Test: Absolutes Luxus-Bügel-Brett!

Mondraker Crafty Carbon RR SL im Test: Ja okay, beim Blick auf den Preis rollen sich wahrscheinlich einigen die Zehennägel hoch, denn dieses E-MTB kostet deutlich über 10.000 €! Aber wie sagt ein Bekannter immer: „Man, jetzt nimm doch mal den Igel aus der Tasche.“ – Genau! Was kann das noble E-Enduro mit 160/150 mm Federweg, Carbon-Rahmen, Traumausstattung, Bosch Performance CX-Motor und fest verbautem Bosch-Akku? Wir haben es über die Trails gejagt und sagen euch wie es sich fährt.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Mondraker Crafty Carbon RR SL im Test: Absolutes Luxus-Bügel-Brett!
 
Jeder Hersteller, der etwas auf sich hält, muss inzwischen auch mindestens ein Bike über 10k im Portfolio haben. Ist eben en vogue.
Und die Teile werden auch zu Hauf gekauft... So wie u. a. auch das Levo S-Works.
 
Ist schon viel Geld für ein Bike.
Diskussion hin oder her Obst hier jemand kaufen würde. Wetten, das Bike ist schon ausverkauft für 2020. Höchstens online, aber im Fachhandel(und nur dort kauft man)wird's weg sein.
 
Bei allem was Recht ist. Ich gebe gerne Geld für schöne Dinge aus, aber irgendwann ist auch mal gut. Wir sprechen hier noch immer von einem Fahrrad. Der durchschnittliche Deutsche Motorradfahrer dürfte kein Motorrad im Wert von 12.000 Euro besitzen.
 
Es gibt aber durchaus Leute, die sowas ohne mit der Wimper zu zucken kaufen, hatte mich bei meinem Radhändler auch gefragt, wer das dort ausgestellte Specialized kaufen würde und er meinte nur, er hätte in der Preisregion von um die 8000 Euro schon einige verkauft, macht natürlich nicht den Hauptumsatz, aber es gibt sie, wahrscheinlich die, die auch 1500 Euro für ein Smartphone bezahlen.......
Und das ist nicht nur aufs E-Bike begrenzt, in praktisch allen Sportarten gibt es die "Hauptsache teuer" Kunden, kann mich da noch sehr gut an meine wilde Zeit beim Windsurfen in El Médano erinnern, da kamen dann auch irgendwann mal die Leute mit Segeln und Boards für zig tausend DM, besser gesurft sind sie damit allerdings auch nicht, im Gegenteil.
Und ein 11000€ emtb Downhill schreddern ohne Rücksicht auf Verluste, Felskontakt mit einem Carbonrahmen, allein bei dem Gedanken wäre mir ganz anders.....

Also ich glaube ein Großteil der E MTB werden auch geleast. Das Ganze garniert mit Vollkasko Versicherung.
Da relativiert sich der Kaufpreis recht schnell. Dazu wenn ich das Ding nach 2 Jahren schrotte, mache ich einfach weiter mit nem neuen Bike.......
Sieht man ja auch immer mehr bei PKW.
Ob die Anbieter das in ein paar Jahren schnallen, bzw. ob es denen zu viel kostet ???
Wobei ich sagen muß, das ich bei Preisen über 10k€ eigentlich auch exklusivere Komponenten, Fahrwerke erwarte..........



Die Frage ist nur, kriegen die die verkauft ? 2019er Cubes, Propains oder YT´s sind ja bereits alle ausverkauft.
Für was werden die in 1 oder gar 2 Jahren verkauft ??
 
Also ich glaube ein Großteil der E MTB werden auch geleast. Das Ganze garniert mit Vollkasko Versicherung.
Da relativiert sich der Kaufpreis recht schnell.
Das höre ich immer wieder, allerdings erschließt sich mir diese Logik in keinster Weise. Alle mir bekannten Leasingbeispiele für EMTBs sind ob des geringen Restwertes auf eine spätere Übernahme des Rades ausgelegt. Dann ist es, bis auf einen (eventuell möglichen) geringen Steuervorteil, komplett bezahlt worden.
 
Mir gefallen die Berichte über die teuren Dinger total gut, ich würde sonst nie etwas von denen mitbekommen, weil ich nie an solche Preise denken würde. Und immer gibt es doch "billigere" Varianten, die auch aufgeführt werden.
 
Das höre ich immer wieder, allerdings erschließt sich mir diese Logik in keinster Weise. Alle mir bekannten Leasingbeispiele für EMTBs sind ob des geringen Restwertes auf eine spätere Übernahme des Rades ausgelegt. Dann ist es, bis auf einen (eventuell möglichen) geringen Steuervorteil, komplett bezahlt worden.

Also Bike kostet 5000€ Dann habe ich eine Leasingrate inkl. Vollkasko, von sagen wir 150€ Brutto über 3 Jahre. und eine Übernahmesumme von 500€
Nach Steuern, zahle ich aber nur noch 90€ tatsächlich/Netto
Der Leasinggeber z.B. Jobrad streicht 5900€ ein und versteuert nur den Geschäftsgewinn.
Ich zahle 3900€ und freue mich.
Dazu trete ich nirgends als Kreditnehmer auf, da mein Arbeitgeber Leasingnehmer ist und ich das "nur" gestellt kriege.
Also machen alle einen guten Schnitt damit.

Dazu ist selbst der Crash im Gelände versichert. und nach 3 Jahren verticke ich das für 2000€ und lease das neuste Top Modell......

Ohne korrekte Zahlen und Bedingungen, aber so in der Art funktioniert das.
 
Mir geht das hier auf den Piss, dass grundsätzlich nur noch die Topmodelle vorgestellt werden. Ich fühl mich immer weniger angesprochen und les die Artikel nicht mal mehr zu Ende. 12k teure Räder sind für mich nur noch absurde Penisprothesen.
@riCo bekommt ihr nix anderes von den Herstellern oder wie muss ich mir das vorstellen?
Bei diesem Test ging es natürlich darum, dass erste 150 mm E-Enduro mit Bosch CX Gen4-Motor und großem Akku zu testen, welches sauber unter 20 Kilogramm wiegt. Dass schafft aktuell nur das Topmodell von Mondraker.

Gäbe es das für 8.000 € würden wir es auch testen und der Minuspunkt „extrem teuer“ würde entfallen. Ist doch irgendwie sinnvoll, den Test bis zum Ende zu lesen, oder??
 
Genau so gut könnte das Rad 13000 €, 16000€ oder 19000€ kosten. Ich würde es nicht kaufen wollen.
Sind wir doch mal ehrlich:Ein Rahmen, Fahrwerk, neuer Bosch Motor, 2 Räder ect, dass alles bieten viele gute Fahrrad Hersteller wesentlich günstiger an. Zudem „Zaubern“ diese Hersteller auch richtig tolle Bikes zu einen Bruchteil jenseits von dem getesteten Bike.
Ich frage mich jedesmal wenn ich so einen Artikel lese, was die Redakteure damit bezwecken wollen? Alles schön gut mal wieder vom Hersteller x oder y ein Top Modell zu testen das zufällig oder freundlicher Weiße zur Verfügung gestellt wurde......Nur, wer aber kauft sich das ? Ein Großteil der Leser wird wohl bei einer Neu Anschaffung zwischen 4000-6500 € liegen. Meiner Meinung mal wieder am großen Teil der Leser „vorbei“ geschrieben. Trotzdem ein schönes Bike, wenn auch ein Mondpreis für Investmanbanker und Redakteure von emt-news......
Zwingt dich jemand den Test zu lesen? Ich glaube nicht!
 
Dann ziehst du noch den Verlust deiner Rentenbeiträge ab und rechnest das Ganze nochmal durch.

Krankenkasse, evtl. Kirchensteuer, Soli, Pflegeversicherung ist ja eh erstmal egal.
Arbeitslosengeld ist gedeckelt. Da ist es also auch egal und man muß ja selber wissen wie sicher man bei der Firma ist.

Ja, Einzahlung in die Rentenkasse ist geringer. Aber für 3 Jahre, oder von mir aus auch für X Jahre weniger Punkte für den kleinen Betrag sammeln, wirkt sich nachher bei der Rente, gerade vielleicht noch, wenn man eh Abzüge, wegen früher in Rente gehen hat, so gut wie nicht aus. Den 1€ kann ich, dank privater Vorsorge und Firmenrente auch noch verkraften.

Wenn ich das mal schnell hochrechne, mit einem Rentenrechner, wären das 40€ Rente weniger im Monat, wenn ich durchweg , über die gesamten 45 Jahre Einzahldauer, ein 5000€ Bike lease.
Dann kann man mal auf 3, oder 6 Jahre runter brechen.......
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich eine gesetzliche Regelung, die den Transport von Ebikes mit Akku auf dem Fahrradheckträger verbietet? Ich habe schon öfter gelesen, der Akku müsse ausgebaut werden, wenn das Fahrrad auf dem Heckträger transportiert wird, aber keine juristische Quelle. Das wäre ein weiterer Nachteil für festverbaute Akkus.
 
und eine Übernahmesumme von 500€
Und genau da ist der Haken. Wenn das Bike nach 3 Jahren noch 2000.- Euro wert ist, muss Dein Arbeitgeber Dir auch 2000.- Euro dafür berechnen. Oder Du versteuerst den Rest als Geldwerten Vorteil. Die vereinbarte Übernahmesumme nach Leasingende spielt dabei nicht die geringste Geige. Frag Deinen Steuerberater und rechne dann neu.
 
Zurück