Wie sagt man so schön... die Menge machts.. zu viele Wanderer, dann hast du überall Müll, zu viele mit Hunden, dann siehst du überall weggeworfene RobbiDog Säckchen und Hunde die Wild jagen...zu viele Pferde, dann sind die Wege vollgeschissen und kaputt, zu viele Biker.. tja, man kann es sich aussuchen.
Das einzige was alle Verbindet ist.. die anderen sind schuld.
Ein wichtiger Punkt, dem ich zustimme.
Teilweise sicher den Corona-bedingten Umständen geschuldet.
Bleibt zu hoffen, dass sich viele Leute im Zuge einer Normalisierung der Umstände wieder anderen Vergnügungen hingeben und nach Thailand oder Aegypten fliegen oder sich wieder in Vergnügungsparks etc. amüsieren können.
3 weiter Punkte will ich noch anfügen:
-"Trailetikette"
Ein kleiner Teil der Biker kann sich tatsächlich nicht benehmen und zieht den Unmut anderer Gruppen auf sich. Der rücksichtsvolle Teil der Biker wird dann in Sippenhaft genommen.
Hier braucht es eine verbindliche "Trailetikette", auf die man mit Courage innerhalb der Biker-Gruppe hinweisen kann, sei es in persönlichen Gesprächen, Magazinen,, Foren, socialmedia etc.
-"Entzerrung und Verteilung"
Hier müssen Regionen, Kommunen, Tourismusdestinationen attraktive Angebote schaffen, dass sich die Zahl der Biker besser verteilen kann. Persönliche Mitwirkung erwünscht.
Wenige Hotspots stehen vielen Destinationen gegenüber, die landschaftlich nicht weniger reizvoll sind, sich diesbezüglich aber in einer Art Dornröschenschlaf befinden.
Nicht nur hier in den Alpen sondern auch in deutschen Mittelgebirgsregionen oder va auch in Grossstadtnähe.
-"Organisation und politische Stärkung"
Biker sollten sich in schlagkräftigen Interessensverbänden einbringen und organisieren und mehr politischen Einfluss zur Wahrung ihrer Belange aufbringen. so kann man kurzfristigen Verboten entgegentreten oder diese von vorneherien vermeiden.
Man sollte also den "Fehler" nicht nur bei den anderen Gruppen suchen, sondern auch bei sich selbst und statt zu resignieren oder in Trotzreaktionen zu verfallen, lieber in kreative und nachhaltige Projekte investieren.