MTB mit Motor – oder: Die Angst, überholt zu werden

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Re: MTB mit Motor – oder: Die Angst, überholt zu werden
@Tall1969

Wenn einer im Smart Forum über die fehlende Rücksitze beim 451 meckert, fragst du dich auch......
Ist ja in Ordnung wenn jemand aus welchen Gründen auch immer (die hier absolut niemand interessieren), kein Pedelec will.
Aber was sollen dann die Beiträge hier????
Im Retro Forum vergrault worden?
 
erst die Herausforderung jetzt die Größe.. Zauberhaft wie weit her die Argumente manchmal geholt werden.
Er wollte uns nur wissen lassen das wir alle kleiner sind als er x'D

Ich hab auch schon 2 Meter Menschen auf dem BMX abgehen sehen wie verrückte.. Wenn man will geht das schon ganz gut
 
@Ben nein hab ich nicht und der Grund warum ich das auch eher nie probieren werde ist, dass ich 2.10m klein bin, da passt kein Rad vom Händler und rumgurken ein paar Meter bringt nix. Ausserdem ist der Keller voll mit Rädern ;-)

...einerseits stellst Du hier Behauptungen in den Raum, die unhaltbar sind, andererseits bist Du auch nicht bereit, ebenjene Behauptungen von Dir auf ihre Faktenlage zu prüfen. Deine Körpergröße sehe ich nicht als Argument, da Menschen Deiner Körpergröße auch in vielen anderen Lebensbereichen Sonderlösungen bedürfen, bzw. Kompromisse machen müssen. Und wenn Du so viele Fahrräder hast - bei denen ich mal unterstelle, dass sie Dir passen - wird es auch Pedeleclösungen zum Testen geben (bestimmt bei bsp. scott) oder eben Umbauvarianten.

Wenn das Pedelec für Dich keine persönliche Herausforderung geriert, da Du für Dich ein Erfolgserlebnis hast, wenn Du ausschließlich Deine Körperkraft einsetzt, dann kann ich das genau so akzeptieren, wie die Menschen, die am liebsten mit einem 8Kg Carbon-Hardtail Forststraßen bergauf fahren. Du selbst schreibst ja auch, dass Du kein Problem mit MTP-Fahrern hast. Vielleicht hilft Dir Dein Besuch in diesem Forum Deine (und die oft ähnlich lautenden) Behauptungen, doch einmal zu hinterfragen.

Ich bin immer wieder -oft als einziger - MTP-Fahrer unter lauter MTB Fahrern. Gruppen von 5 bis 50 Fahrerinnen und Fahrern. Häme und Spott sind mir, zumindest zu Beginn, sicher. Das relativiert sich dann während solch einer Tour, und die Ablehnung weicht der Neugierde, und dann bei Denen, die nicht mit der Spitzengruppe mithalten können, dem eindeutigem Interesse an einem MTP. Das MTP bietet mir nur Vorteile. Vorteile, in Fahrsituationen, in Denen das MTB eindeutig benachteiligt ist. Das Gute; ich muss diese Vorteile nicht nutzen, aber ich kann, wenn ich will.

Vielleicht hilft Dir dieses Forum,dieser Thread, eine andere Sichtweise auf MTPs zu bekommen, so wie auch mancher meiner Mitfahrer nach einer gemeinsamen Tour die Aussagen der Pedelec-Gegner nicht mehr nachvollziehen kann.
 
Die persönliche Herausforderung lässt sich auch bei einem normalen MTB steigern, wenn man 20kg Blei dran schraubt. Bei einem e-MTB kann man entweder die Unterstützung zurücknehmen, oder die Geschwindigkeit erhöhen.. beides treibt den Puls nach oben.

Aber ich stimme euch zu, es ist komisch sich in einem e-MTB Forum zu bewegen und zu schreiben das einem e-MTB gar nicht interessieren. Manche Leute haben zu viel Zeit, mit der sie nichts gescheites anzufangen wissen?
 
Gestern hatten wir fast die gleiche Story wie bei @greta-weithaler - abends nach den Eurobike Media Days nochmal den kompletten Berg Richtung Fleckalmtrail hochgefahren - danach eine lange Abfahrt bis 21:30 Uhr gehabt. Ohne E unvorstellbar :)

Grüße aus Tirol
IMG_6916.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
nun da ich teilweise Zeuge dieser Veranstaltung war, kann ich sagen das es für einen Teil der Gruppe besser gewesen wäre, auf dieses "Erlebnis" zu verzichten. Bergab mit dem doch relativ leichten Trail völlig überfordert (inkl. der Guidin bei einem Sturz). Gerade bei Tageslicht das Tal erreicht. Und das ist das Problem an der Geschichte, daß Menschen die dessen nicht mächtig sind, dann auf solchen Trails landen. Aber das will im Marketing Hype ja eh niemand hören. Und ein paar schöne Bildchen und Text dazu, fertig ist die Story.
 
Das nennt man dann wohl Eigenverantwortung wenn man sich auf solche trails einlässt, das hat nichts mit einem eMTB zu tun, im Bikepark mit dem man in der regel mit dem Lift hochkommt ist das so ähnlich, dickes Bike aber nicht wissen wie man z.B einen Drop bewältigt und das geht meistens daneben.
 
@xspace: aber genauso wird es doch geschrieben und beworben! Alles easy, ohne Anstrengung machbar. Schnell mal noch hoch, verlockend wenn's so einfach geht. Ohne "e" wäre das eine knackig steile Auffahrt. Völlig daneben sowas um die Uhrzeit zu mahcen wenn ich die Leute nicht kenne und weiß ob die dessen mächtig sind.
 
Tja das ist die Lift Geschichte im bikepark auch, völlig easy den berg rauf und Runter ballern wie Aron Gwin, aber das kann mangels Fahrtechnik auch schiefgehen. Also was hat dein geschreibe jetzt mit den bösen eMTBs zu tun ? Jeder kommt halt den berg hoch egal ob mit Lift dem retrobike oder halt mit dem eMTB, und wenn man stürzt tut das immer gleich weh, das nennt man halt Eigenverantwortung.
 
Jou, da muss ich xspace absolut zustimmen. Es werde auch schnelle Auto und Motorräder an Leute verkaufet die die besser nicht haben sollen... Dafür können aber die Produkte nix wenn der User unfähig ist. MTB ist extremsport EMTB pusht das ganze noch. Wer damit nicht zu recht kommt sollte üben oder es lassen..
 
finde eMTB's nicht böse. Nur denke ich das ich mir nach einen langen Tag auf dem Bike wahrscheinlich einmal mehr überlegen würde, ob ich es mir um 18h noch antue, irgendwo hochzutreten (NACH Schließung der Gondelbeförderung).... Ich unterstelle jetzt mal, die meisten würden sich dagegen entscheiden. So wird's halt easy beworben und die Leute neigen dazu sich zu überfordern weil ja die Arbeit das eBike macht. Übrigens nicht das erste Mal das ich sowas erlebt habe mit Überforderung auf dem Trail. Im Gegensatz zum Bikepark, wo die Leute ja oftmals zumindest Protektoren, Fullface etc. tragen.
 
Übrigens nicht das erste Mal das ich sowas erlebt habe mit Überforderung auf dem Trail. Im Gegensatz zum Bikepark, wo die Leute ja oftmals zumindest Protektoren, Fullface etc. tragen.

...da hatte ich bisher Glück mit den Guides (DIMB/IBC/Profisport) mit Denen ich fuhr. Die haben immer mehrere Strecken im Angebot. Zu Beginn gibt es dann immer eine kurze flache Abfahrt, so ca. 200m S1-S2, die dann jeder fahren soll - wenn er will. Zwischendrin steht ein Guide und schaut sich das an. Nach dieser Abfahrt wird dann selektiert: "Du, Du, und Du, Ihr fahrt mit ihm (der zweite Guide) da lang, Und der Rest folgt mir". Ist es nur ein Guide, wird aus Rücksicht, immer die einfache Strecke gewählt.
 
...da hatte ich bisher Glück mit den Guides (DIMB/IBC/Profisport) mit Denen ich fuhr. Die haben immer mehrere Strecken im Angebot. Zu Beginn gibt es dann immer eine kurze flache Abfahrt, so ca. 200m S1-S2, die dann jeder fahren soll - wenn er will. Zwischendrin steht ein Guide und schaut sich das an. Nach dieser Abfahrt wird dann selektiert: "Du, Du, und Du, Ihr fahrt mit ihm (der zweite Guide) da lang, Und der Rest folgt mir". Ist es nur ein Guide, wird aus Rücksicht, immer die einfache Strecke gewählt.

na das hört sich doch super an und ist genau das Gegenteil was ich bei dem besagten Bericht in Latsch erlebt habe! So schaut verantwortungsvolles Guiding aus ohne die Teilnehmer zu überfordern.
 
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