Neue Regeln für alpines Gelände: E-Biker unerwünscht?

Die CSU Oberbayern fordert Sperrzonen für Mountainbiker, egal ob mit oder ohne Motor. Mit dieser Forderung sorgt sie für große Diskussionen. Naturschützer und Bürgermeister reagieren positiv, Sportverbände und Tourismustreibende sind entsetzt.


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Re: Neue Regeln für alpines Gelände: E-Biker unerwünscht?
Gerade als Ü50 sollte man vorsichtig mit dem (Intensiv) Training und der Belastung seines Herzens sein. Und insbesondere als gut Trainierter, weil hier meistens das Herz schon vergrössert ist. Eine weitere Belastung erhöht das Risiko eines dekompensierten Herzmuskels.
Ich trainiere nicht, ich bike. Und ich interpretiere einige Aussagen so, als dürfe ich als 54-jähriger nicht mal an einem Anstieg an meine Grenzen gehen, wenn mir danach ist. Das kann ich mir kaum vorstellen. Wie gesagt, ich bin 54 und nicht 94. Aber ich werde meinen Kardiologen danach fragen und das Ergebnis kundtun.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Ohne einen Besuch beim Kardiologen wäre ich vorsichtig. Gerade als Ü50 sollte man vorsichtig mit dem (Intensiv) Training und der Belastung seines Herzens sein. Und insbesondere als gut Trainierter, weil hier meistens das Herz schon vergrössert ist. Eine weitere Belastung erhöht das Risiko eines dekompensierten Herzmuskels.
Woher haste die Informationen?
 
Wenn man es übertreibt, kann man sich auch Downhill zu Tode fahren o_O und zwar ohne jede körperliche Anstrengung.

Auf das Bauchgefühl hören und Spaß haben - und gut ist es.
Naja, kann jeder machen wie er will, im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung :)
 
Hast schon recht. Das Problem ist bei mir nur, dass ich es oft übertreibe.

Habe letzten Monat eine 5:45 Stunden Tour mit durchschnittlichen Puls von 149 gemacht. Das ist schon eine ganz schöne Belastung für den Körper.
 
Also ich, und ich kann natürlich nur von mir aus gehen, will sicher niemanden bekehren. Ich kenne beide Seiten. Ich komme aus dem Oberallgäu, habe hier viel Berge und bin beides schon gefahren. MTB und E-MTB. Erst neulich bin ich bei uns zur Grüntenhütte gefahren. 13,5 Kilometer und dabei 860 Höhenmeter. Ca. 20% ohne Motor, 70% im Eco Modus, und den Rest Standart. Und ich kann Dir versprechen. Meine Muskeln haben gezogen und ich war platt, als ich oben war. Der Trainigseffekt war mit Sicherheit gegeben. Klar, wenn ich den ganzen Berg im High Modus fahre, ist es easy. Aber wenn ich mich quälen will, kann ich das genau so, wie mit dem normalen MTB.
Und auch klar, man kann beides nicht miteinander vergleichen. Aber wie erwähnt, wenn ich Kondition bolzen will, kann ich das mit beiden. Nur auf unterschiedliche Art und Weise. Sich gegenseitig bekehren zu wollen, ist Unfug. Ich würde sagen, jeder so, wie es ihm besser gefällt.

Ich bin gespannt wann es der letzte Mensch auf diesem Planeten kapiert dass wenn jemand Fahrrad fahren will sich kein E-Bike kauft. Schaut zwar so aus wie ein Fahrrad, ist aber keins. Fahrräder haben KEINEN Hilfsantrieb.
 
Deswegen widme ich mich nun mehr dem GA1 Training mit dem Bio Bike um somit auf beiden Bikes fit zu werden. Mit dem Ebike komme ich bis jetzt überall hin, dass würde ich mit dem Bio Bike auch gern für mich persönlich schaffen in erträglichen Pulszonen. Aber sowas ist glaube ich ein langer Weg ;)
Ich als halbtoter habe das auf die Reihe bekommen, das solltest Du auch hin bekommen. Grundlage ist ganz nett aber zu lange in der Grundlage ist auch nix. Ich bin lange flache Anstiege immer rauf und runter gefahren so lange bis das ganz gut und flott geklappt hat. Danach längere Anstiege suchen die etwas steiler sind und wenn das dann klappt wieder eine Steigung steiler suchen. Praktisch step by step. Und immer so lange rauf und runter fahren bis Du das Bedürfnis verspührst absteigen zu müssen. Die meisten denken sie wären platt dabei ginge noch was. Platt ist man wenn man absteigt und die Waden zittern ;)

Dann hat man "Reize" geschaffen die sich in der Regenerationsphase entwickeln zu mehr Ausdauer und Kraft. Und täglich viel Eiweiß futtern, 2-3g pro kg Körpergewicht. Zuviel kannste praktisch garnicht zu Dir nehmen weil den Überschuss scheidet der Körper wieder aus.
 
Kannst Du mir das näher erklären? Geht es um die Steigerung der Fitness oder um die Gesundheit?

Beste Grüße,
KalleAnka

Erklärt sich doch von selbst. Je fitter man ist desto gesünder ist man!

Also wer mit Puls 200+ noch Druck aufs Pedal bringt muss übermenschliche Kräfte besitzen!

Man pausiert mit 200+ freiwillig schon längst vorher. Die Uhren sind eh nur Spielzeug für Nerds. Viel zu ungenau und sie hinken meistens hinterher. Wendlands müsste man mit Brustgurt die Herzfrequenz messen.

Am besten funktioniert es wenn man auf den ganzen Käse verzichtet und auf seinen Körper hört. Kann man nen Berg hochstrampeln und kommt dabei leicht außer Atem, kann dabei aber noch nen Witz erzählen dann ist man im richtigen Frequenzbereich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du weißt schon in was für einem Forum Du hier bist?;)
Es hat niemand behauptet, das es ein und das selbe ist.
Aber trainieren kann ich auf beidem. Nur auf unterschiedliche Art und Weise
Du kannst trainieren mit was Du willst, wenn Du denkst es bringt Dir was. Gibt Leute die tragen Sandsäcke spazieren ;)
Ich gehe jetzt schwimmen, eine Stunde durchkraulen :)
 
Ohne einen Besuch beim Kardiologen wäre ich vorsichtig. Gerade als Ü50 sollte man vorsichtig mit dem (Intensiv) Training und der Belastung seines Herzens sein. Und insbesondere als gut Trainierter, weil hier meistens das Herz schon vergrössert ist. Eine weitere Belastung erhöht das Risiko eines dekompensierten Herzmuskels.

Sprach ein kettenrauchender Mediziner welcher auch sonst einen recht ungesunden Lebensstil führt in Form von Alk und Süßkram?
 
Du weißt schon in was für einem Forum Du hier bist?;)
Es hat niemand behauptet, das es ein und das selbe ist.
Aber trainieren kann ich auf beidem. Nur auf unterschiedliche Art und Weise

Genau so sehe ich das auch.

Haben heute den Rothaarsteig von kurz hinter Dillenburg bis zu uns nach Hause gefahren. 65 km und 1.640 Höhenmeter. Meine Frau auf ihrem Cube Sting Hybrid, mein Sohn auf meinem Focus Sam2 und ich auf meinem Radon JAB ohne Motor.

Meine beiden Mitfahrer waren am Ende genau so alle wie ihre Akkus :p

Es hatten beide nur noch einen Balken.
 
Ich als halbtoter habe das auf die Reihe bekommen, das solltest Du auch hin bekommen. Grundlage ist ganz nett aber zu lange in der Grundlage ist auch nix. Ich bin lange flache Anstiege immer rauf und runter gefahren so lange bis das ganz gut und flott geklappt hat. Danach längere Anstiege suchen die etwas steiler sind und wenn das dann klappt wieder eine Steigung steiler suchen. Praktisch step by step. Und immer so lange rauf und runter fahren bis Du das Bedürfnis verspührst absteigen zu müssen. Die meisten denken sie wären platt dabei ginge noch was. Platt ist man wenn man absteigt und die Waden zittern ;)

Dann hat man "Reize" geschaffen die sich in der Regenerationsphase entwickeln zu mehr Ausdauer und Kraft. Und täglich viel Eiweiß futtern, 2-3g pro kg Körpergewicht. Zuviel kannste praktisch garnicht zu Dir nehmen weil den Überschuss scheidet der Körper wieder aus.

Ich hab noch keinen genauen Plan wie ich das angehe. GA1 über 4 Wochen und danach im Intervall in den GA2 Bereich steigern.

Die Routenwahl um so zu fahren wie man möchte ist schwierig. Einen Berg aussuchen (und die gibts hier reichlich) und hochfahren habe ich schon mehrfach probiert es klappt einfach noch nicht wirklich und in die rote Zone bei ungenügend Ausdauer ist auch nix. Mir sagte mal jemand fahre immer wieder die gleiche Strecke oder den Berg den du schaffen willst und wenn nix mehr geht dreh um und mache es an einem anderen Tag erneut und steigere dich etwas weiter wie beim letzten Mal. Ist die Puste weg wieder umdrehen usw.

Es ist ja schon eine Herausforderung, wenn man im ausgesuchten Pulsbereich bleiben möchte und das die Strecke dazu auch passt.
 
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