Probleme mit Kette und Ritzel ?

Ich komme mit den Antriebskomponenten und deren Haltbarkeit wunderbar klar. Wenn es stabiler werden soll, wird es auch schwerer. Darin sehe ich keinen Sinn. Man muss sich halt an gewisse Regeln halten. Ist beim Auto ja nicht anders. Da sollte auch jeder Gang innerhalb bestimmter Drehzahlen genutzt werden. Gut vielleicht fährt heute auch jeder Automatik, aber in der Fahrschule wird er es wohl dereinst gelernt haben.

Nur meine Meinung, muss niemand teilen.

Beste Grüße,
KalleAnka
Der vergleich mit dem Auto hinkt.
Die antriebs Komponenten für alles bikes sind vllt auf 300 Watt Dauerleistung und 500...600 Watt Spitzenleistung optimiert.
Wäre auch auf ebikes kein Problem, hätten diese 250watt Unterstützung auf Dauer.
Jeder weiß, das das bullshit ist und die Bikes mit bis zu 700watt unterstützen oder mehr. Somit überschreitet man die zulässige Dauerleistung um ein Vielfaches.

Ein ebike SOLL wie ein Bio bike fahren, aber mit den wahnwitzigen Leistungen, ist man als Otto Normalverbraucher viel zu bequem und fährt eben emopped.
Nur ein geringer Bruchteil der ebiker fährt das bike so, wie es vllt ursprünglich die Idee war.
 
Der vergleich mit dem Auto hinkt.
Die antriebs Komponenten für alles bikes sind vllt auf 300 Watt Dauerleistung und 500...600 Watt Spitzenleistung optimiert.
Wäre auch auf ebikes kein Problem, hätten diese 250watt Unterstützung auf Dauer.
Jeder weiß, das das bullshit ist und die Bikes mit bis zu 700watt unterstützen oder mehr. Somit überschreitet man die zulässige Dauerleistung um ein Vielfaches.

Ein ebike SOLL wie ein Bio bike fahren, aber mit den wahnwitzigen Leistungen, ist man als Otto Normalverbraucher viel zu bequem und fährt eben emopped.
Nur ein geringer Bruchteil der ebiker fährt das bike so, wie es vllt ursprünglich die Idee war.
Ich finde den Vergleich gut und es kommt noch was wesentliches dazu. Der artgerechte Betrieb eines MTB benötigt die Vielzahl an Gängen um in allen Situationen zurecht zu kommen. Dadurch ist die Filigrantechnik im Antriebsstrang erzwungen.
Wer nur einen Gang benötigt konzentriert den gesamten Verschleiß auf ein Zahnrad.
Dafür gibt es bessere Bikes mit Zahnriemenantrieb zBsp.
 
Ich schaffe mit 3 Ketten, kontinuierlichem Tausch und Betrieb das ganze Jahr über fast ausschließlich im Gelände also auch viel in Sand und Mocke über 6.000 km.
Das geteilt durch 12 gibt 500km für 1 Zahnrad. Bei 10 Zähnen ist dann der Verschleiß auch noch überproportional hoch. Das 34er Kettenblatt übersteht ja die gesamte Strecke.
 
Unter artgerechtem Einsatz eines MTB versteht wohl jeder etwas anderes, ich kann mit dem hier oft genannten Begriff überhaupt nichts anfangen.
Und 12-fach hinten wurde doch in erster Linie wegen des Einsatzes von 1-fach vorne erdacht.
Nachteil ist, dass die Bauteile schlanker sein müssen und die Kettenlinie in weiten Bereichen ungünstig verläuft.
Außer beim XC verwende ich an allen Geländebikes eine 10-fach Schaltung, am Trialfatty zB. 11-36 mit ovalem 26/28er Kettenblatt, die äußeren Ritzel nutze ich nicht.
Am eBike hinten 11-42 und vorne je nach Einsatz 4mm starke Kettenblätter mit 34/36/38 Nw-Zähnen. Hinten nutze ich dabei im wesentlichen 21-24-28-32T bei denen der Schräglauf im Rahmen bleibt, auch hier nutze ich die äußeren Ritzel nicht.
Ich denke nicht, dass man die eigene Fahrweise/Einsatz auf andere übertragen sollte, ...schon gar nicht in Foren, weil da zu viel Nebel vorherrscht.
 
Also die Kette kann noch nichts bei 300km haben, aber jede Schaltung verstellt sich auf Dauer. Da muss man eben mal ein paar Umdrehungen an der Spannung verändern, dann sieht man gleich ob es besser wird. Außerdem wurde hier auch schon die Kettenflucht angesprochen. Wenn das Schaltwerk etwas in der Achse verbogen wurde, dann stimmt das mit den Schaltabständen nicht mehr ganz.
 
Ich schaffe mit 3 Ketten, kontinuierlichem Tausch und Betrieb das ganze Jahr über fast ausschließlich im Gelände also auch viel in Sand und Mocke über 6.000 km.
Das geteilt durch 12 gibt 500km für 1 Zahnrad. Bei 10 Zähnen ist dann der Verschleiß auch noch überproportional hoch. Das 34er Kettenblatt übersteht ja die gesamte Strecke.
Ja du.
Nochmal, es ist von allen emtb die verkauft werden nur ein kleiner Bruchteil an Fahrern, die das emtb so nutzen, wie sie eben auch ein Bio bike nutzen, nur eben mit dem Zusatz Motor Support.
Ein viel größerer Teil der emtb Fahrer, die auch nicht in irgendeinem Forum unterwegs sind, ist eben emopped Fahrer, 1 Gang und dann wird mit der Unterstützung "geschalten".

Egal: alles OT 😉
 
Ja du.
Nochmal, es ist von allen emtb die verkauft werden nur ein kleiner Bruchteil an Fahrern, die das emtb so nutzen, wie sie eben auch ein Bio bike nutzen, nur eben mit dem Zusatz Motor Support.
Ein viel größerer Teil der emtb Fahrer, die auch nicht in irgendeinem Forum unterwegs sind, ist eben emopped Fahrer, 1 Gang und dann wird mit der Unterstützung "geschalten".

Egal: alles OT 😉
Darum ging es mir nicht.
Wollte nur deutlich machen, dass die bevorzugte Nutzung eines Ritzels dem ganz normalen Verschleiß entspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem, nach 300 km Ritzel tot, Kette tot, Respekt!
Ja. Hatte ich schon öfters im Laden.
Emtb mit Tuning und dauerhaft mit 50 trittfrequenz im 12 Gang.
Für Freunde mache ich mal ein schaltkurs mit mind 88 trittfrequenz und denen mache ich nur die letzten 2 ritzel drauf. Kostet bei xt, xtr 27€.
Bei unbelehrbaren ne neue Kassette für 150€.
 
Bedenke bei 11 Zähne im letzten Gang greifen nur 5 in die Kette. Somit die Kraft auf 5 Zähne.
Wer die Geschwindigkeit brauch, sollte vorne 2 Zähne großer gehen. Somit kann er hinten 4 Gänge höher schalten.
 
Trotz allem, wenn ich als Hersteller so etwas anbiete muss es auch halten. Ich denke einfach die Kassetten und Ketten sind nicht für das gewaltige Drehmoment so eines Elektromotors gemacht. Schau dir mal so eine Kette für ein Mofa an, die ist doppelt so breit und ein Mofamotor hat lange nicht das Drehmoment und das Ritzel hinten ist wesentlich größer.
 
Trotz allem, wenn ich als Hersteller so etwas anbiete muss es auch halten. Ich denke einfach die Kassetten und Ketten sind nicht für das gewaltige Drehmoment so eines Elektromotors gemacht. Schau dir mal so eine Kette für ein Mofa an, die ist doppelt so breit und ein Mofamotor hat lange nicht das Drehmoment und das Ritzel hinten ist wesentlich größer.
In vielen Threads gibt es einen, der nur Blödsinn absondert und das nicht nur einmal.
Am liebsten den gleichen Müll im Stundentakt oder lieber noch öfter.
Lies doch bitte mal was du hier schon alles und immer wieder gleich ablieferst.
Eventuell wird dir dann von deinem eigenen Kram selber übel.
 
Unter artgerechtem Einsatz eines MTB versteht wohl jeder etwas anderes, ich kann mit dem hier oft genannten Begriff überhaupt nichts anfangen.
Und 12-fach hinten wurde doch in erster Linie wegen des Einsatzes von 1-fach vorne erdacht.
Nachteil ist, dass die Bauteile schlanker sein müssen und die Kettenlinie in weiten Bereichen ungünstig verläuft.
Außer beim XC verwende ich an allen Geländebikes eine 10-fach Schaltung, am Trialfatty zB. 11-36 mit ovalem 26/28er Kettenblatt, die äußeren Ritzel nutze ich nicht.
Am eBike hinten 11-42 und vorne je nach Einsatz 4mm starke Kettenblätter mit 34/36/38 Nw-Zähnen. Hinten nutze ich dabei im wesentlichen 21-24-28-32T bei denen der Schräglauf im Rahmen bleibt, auch hier nutze ich die äußeren Ritzel nicht.
Ich denke nicht, dass man die eigene Fahrweise/Einsatz auf andere übertragen sollte, ...schon gar nicht in Foren, weil da zu viel Nebel vorherrscht.
Ist zwar OT, aber darf ich fragen, wie du mit den ovalen Kettenblättern klarkommst? Eigentlich dachte ich, die Dinger hätten sich schon vor Jahren erledigt. Als Shimano die Biopace-Kettenblätter rausbrachte, hab ich die ne zeitlang gefahren weil mir das Konzept einleuchtete, musste aber für mich feststellen, dass ich damit keinen runden Tritt hinbekomme.
Ja du.
Nochmal, es ist von allen emtb die verkauft werden nur ein kleiner Bruchteil an Fahrern, die das emtb so nutzen, wie sie eben auch ein Bio bike nutzen, nur eben mit dem Zusatz Motor Support.
Ein viel größerer Teil der emtb Fahrer, die auch nicht in irgendeinem Forum unterwegs sind, ist eben emopped Fahrer, 1 Gang und dann wird mit der Unterstützung "geschalten".

Egal: alles OT 😉
Nachdem ich das erste mal DR_Zs Kettenwechselkonzept gelesen habe, schien mir das recht plausibel. Dachte, das probier ich aus. Bisher 2000 Km, 3. Kette kommt am WE drauf. Antrieb bisher ohne Befund. Bin die meiste Zeit auf den mittigen 3-4 Ritzeln unterwegs, nutze aber ausgiebig auch die Anderen; immer fleißig am Schalten, damit ich meine Trittfrequenz halte. Die liegt idealer Weise zwischen 90-100.

Ich kann nur jedem empfehlen, auf eine möglichst gleichbleibend hohe Trittfrequenz zu achten, dann kommt das mit dem Schalten ganz von alleine:cool:
 
, die Dinger hätten sich schon vor Jahren erledigt. Als Shimano die Biopace-Kettenblätter rausbrachte, hab ich die ne zeitlang gefahren weil mir das Konzept einleuchtete, musste aber für mich feststellen, dass ich damit keinen runden Tritt hinbekomme.
Da warst du nicht der einzige.
Der Witz ist, das die Ovalität bei Biopace genau 90° gegen die heutigen Ovalen verdreht war. Der kleine Radius oben und unten wo man die wenigste Kraft hat.
Heute macht es Sinn. Ich fahre Rund (2x11) und Oval im Wechsel und spüre es nicht einmal. Hauptgrund war, dass ich schon mal bei kurzen technischen Anstiegen genau im Umkehrpunkt hängen blieb. Das ist nun weg und alles andere ist unauffällig.
 
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