S-Pedelecs auf Radschnellweg FRM1 erlaubt: Versuch zwischen Frankfurt und Darmstadt gestartet

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Re: S-Pedelecs auf Radschnellweg FRM1 erlaubt: Versuch zwischen Frankfurt und Darmstadt gestartet
Schau mal hier:
frm1 .
Ich habe 2x36km und ca. 2x200hm Arbeitsweg. Könnte ich nicht S-Pedelec fahren, wäre das zu zeitintensiv.
Der von mir genutzte Fahrradweg ist überall so breit, das ein Traktor drauf fahren kann (denn er ist zum großen teil auch ein Wirtschaftsweg, was an sich schon fraglich ist). Parallel läuft eine enge, kurvige Landstaße, die aber (deswegen) vom Motorrädern und PKW als Rennstrecke (selbst 100 km/h sind dort schnell) genutzt wird.
Es ist daher lebensgefährlich, die Landstraße zu nehmen.
Die allermeisten Rennradler fahren erstaunlicherweise daher auch auf dem Radweg, und wir haben eine ähnliche Geschwindigkeit - ok., manchmal bin ich mit dem S-Pedelec ein wenig schneller.
Alle kritischen Situationen waren dort, wo der Radweg auf einer normalen Straße mit Strichlein "abgetrennt" ist. Hier fahre ich einfach recht langsam, eine Einsicht, die mir der Gesetzgeber anscheinend nicht zutraut (Alle S-Pedelcs fahern IMMER und ÜBERALL 45 km/h).

Fazit: breite Radwege sollten vernünftig ausgebaut sein (Teer, Markierungen) und dann für S-Pedelec freigegeben werden. Ebenso alle Wirtschaftswege. Gerne mit Sonderschild.
 
S-Pedelecs erlaubt, Mopeds oder Roller, die genau so schnell fahren können, nicht. Da sieht man die gesamte Idiotie der Massnahme und des S-Pedelecs selbst. Da gibt es nur eine Lösung: S-Pedelecs verbieten. Entweder man fährt Rad - wozu Pedelecs auch gehören - oder Kraftrad.
 
S-Pedelecs erlaubt, Mopeds oder Roller, die genau so schnell fahren können, nicht. Da sieht man die gesamte Idiotie der Massnahme und des S-Pedelecs selbst. Da gibt es nur eine Lösung: S-Pedelecs verbieten. Entweder man fährt Rad - wozu Pedelecs auch gehören - oder Kraftrad.
Wenn das mal so wäre. Leider fahren viele Roller und Mopeds ( bitte nicht mit Mofa verwechseln ) vom Werk aus schon zu schnell, EScooter sogar zu viel zu schnell auf dem Fußgängerwegen. Das ist auch wieder so typisch Deutschland, denn am Besten alles verbieten, auch wenn rings um uns rum, man mit S-Pedelecs klar kommt, bewusst vorsichtig fährt, sogar bessere Unfall-Statistiken im Sinne von weniger Toten / Verletzten vorweisen kann. Hier wollen einfach nur viele Umsteiger längere, anstrengendere Strecken entspannter und umweltfreundlicher zurücklegen, mehr nicht.
 
Dass manche Roller etc. schon zu schnell sind, hat mit dem Thema ja nur indirekt zu tun und müsste auch mal angegangen werden. Es geht auch nicht um Verbote, sondern um eine Regel, die in dem Fall ausnahmsweise sogar im überregulierten Deutschland Sinn macht. Und die "längeren anstrengenderen Strecken" kann man eben auch mit dem Pedelec (also einem Rad) zurücklegen. Wobei geht's dir also? Genau, um den Speed. Wer schneller "entspannter" fahren will, ab auf die Straße. Ganz einfach. S-Pedelecs sind nur das Einfallstor für schnellere, motorisierte Fahrzeuge auf Radwege. Müsste man halt mal verstehen…
 
Dass manche Roller etc. schon zu schnell sind, hat mit dem Thema ja nur indirekt zu tun und müsste auch mal angegangen werden. Es geht auch nicht um Verbote, sondern um eine Regel, die in dem Fall ausnahmsweise sogar im überregulierten Deutschland Sinn macht. Und die "längeren anstrengenderen Strecken" kann man eben auch mit dem Pedelec (also einem Rad) zurücklegen. Wobei geht's dir also? Genau, um den Speed. Wer schneller "entspannter" fahren will, ab auf die Straße. Ganz einfach. S-Pedelecs sind nur das Einfallstor für schnellere, motorisierte Fahrzeuge auf Radwege. Müsste man halt mal verstehen…
Verstehe das schon sehr gut. Mit dem Rennrad fahre ich nen 30er Schnitt, nutze auch sehr oft Radwege, wenn frei und flach dann mit 36er Schnitt. Mit meinen ersten SPed bin ich definitiv flotter zum Büro und zurück ( 64km) unterwegs gewesen, als mit einem normalen EBike,
Grundsätzlich fährt man ja angepasst, will heißen, nur dann wenn frei durchaus auch 45, wenn nicht, halt langsam. Bei uns sind die Radwege gut ausgebaut, nicht stark frequentiert, die Straßen aber total kaputt. Und das es gut funktioniert, schreiben die Schweizer ja, hier auch.
 
Radweg, was ist denn ein Radweg?

Grundsätzlich finde ich schon die 45mk/h Blödsinn. Wenn dann 50km/h um zumindest Innerorts mitfahren zu können. Vermiedet gefährliche Überholmanöver.

Aber wenn schon Wege für den Entsprechenden Verkehrsteilnehmer Vorhanden sind sollte die auch abhängig von der Geschwindigkeit benutzt werden. Also alles Schnelle (50km/h und schneller) auf die Straße und die Langsameren auf den Radweg.
 
Radweg, was ist denn ein Radweg?

Grundsätzlich finde ich schon die 45mk/h Blödsinn. Wenn dann 50km/h um zumindest Innerorts mitfahren zu können. Vermiedet gefährliche Überholmanöver.

Aber wenn schon Wege für den Entsprechenden Verkehrsteilnehmer Vorhanden sind sollte die auch abhängig von der Geschwindigkeit benutzt werden. Also alles Schnelle (50km/h und schneller) auf die Straße und die Langsameren auf den Radweg.
Schon die Frage danach, was ein Radweg ist, lässt erahnen, dass eine Diskussion keinen Sinn macht. Und die Grenze von 50 km/h zwischen schnell/langsam wird auf welcher Basis festgelegt? Willkürlich, würfeln, raten oder was ganz anderes? Also noch mal: Radwege sind für muskelgetriebene Zweiräder, die zumeist zu den langsameren Kandidaten gehören, Pedelecs gehören dazu, meist auch erlaubt Mofas. Alles andere auf die Straße, aus. Sonst hast du definitiv ein Desaster auf Radwegen mit rasenden S-Pedelecs. Noch was zum S-Pedelec: auf diversen Radwegen neben stark befahrenen Straßen sind diese schon erlaubt, gibt ein neues Schild dafür. Das im begrenzten Rahmen ist okay, aber S-Pedelecs auf Radwegen wie z.B. in Flußtälern für Tourenfahrer, bestimmt nicht.
 
Verstehe das schon sehr gut. Mit dem Rennrad fahre ich nen 30er Schnitt, nutze auch sehr oft Radwege, wenn frei und flach dann mit 36er Schnitt. Mit meinen ersten SPed bin ich definitiv flotter zum Büro und zurück ( 64km) unterwegs gewesen, als mit einem normalen EBike,
Grundsätzlich fährt man ja angepasst, will heißen, nur dann wenn frei durchaus auch 45, wenn nicht, halt langsam. Bei uns sind die Radwege gut ausgebaut, nicht stark frequentiert, die Straßen aber total kaputt. Und das es gut funktioniert, schreiben die Schweizer ja, hier auch.
Und jetzt frag' mal dein Spiegelbild, warum du mit einem S-Pedelec nur maximal 45 fährst, statt mit einem Roller deutlich schneller, die gibt's auch in schnellerer Ausführung. Aber bitte nicht mit Umweltschutz kommen (oder noch schlimmer "Klimaschutz") oder dass du sportlich fahren willst. S-Pedelecs sind Schwachsinn, weil sie nur einen sportlichen Aspekt vorgaukeln aber zugleich von der Geschwindigkeit nicht im Straßenverkehr mithalten können. Und deshalb wollt ihr Pseudo-Sportlichen auf Radwege. Vielen wird's wohl einfach nur darum gehen, dass die Geschwindigkeit von 45 km/h auf Radwegen einfach schneller wirkt als auf der Straße, damit sie mal cool andere Radfahrer schnupfen können. Genau deshalb wird auch getunt.
 
Schon die Frage danach, was ein Radweg ist, lässt erahnen, dass eine Diskussion keinen Sinn macht. Und die Grenze von 50 km/h zwischen schnell/langsam wird auf welcher Basis festgelegt? Willkürlich, würfeln, raten oder was ganz anderes? Also noch mal: Radwege sind für muskelgetriebene Zweiräder, die zumeist zu den langsameren Kandidaten gehören, Pedelecs gehören dazu, meist auch erlaubt Mofas. Alles andere auf die Straße, aus. Sonst hast du definitiv ein Desaster auf Radwegen mit rasenden S-Pedelecs. Noch was zum S-Pedelec: auf diversen Radwegen neben stark befahrenen Straßen sind diese schon erlaubt, gibt ein neues Schild dafür. Das im begrenzten Rahmen ist okay, aber S-Pedelecs auf Radwegen wie z.B. in Flußtälern für Tourenfahrer, bestimmt nicht.
Bei mir gibt's halt keine Radwege für RR und Tourenräder.
Und 50km/h ist halt die Grenze zwischen Innerorts und Außerorts. Was soll das mit Willkür und Würfeln zu tun haben? 45km/h sind da einfach doof gewählt!
 
Verstehe die Diskussion nicht. Das S-Pedelecs nichts auf den (bei uns üblichen) Radwegen, auf denen auch Fußgänger und Kinder unterwegs sind, zu suchen haben, dürfte jedem klar sein ... und das wird auch nicht kommen.
Dass es spezielle Radwege (zum Beispiel entlang der Bundesstraßen) gibt, mir fällt da sowas wie Nürnberg - Erlangen ein, auf denen Pendler mit ihren 45 km/h - Raketen zur Arbeit und zurück hecheln dürfen, fände ich hingegen vernünftig.
Allerdings gibts bei uns hier in Nürnberg nur so wenige dieser Bikes, dass sie einfach keinen Faktor darstellen, den es in der Verkehrsplanung zu berücksichtigen gilt, fürchte ich.
Ansonsten melde ich schon mal den Wunsch nach speziell geteerten Wege für mein E-Skateboard an ... 🙄
 
Ich wohne in Südhessen
Das Projekt ist in meinen Augen ( und in vieler, normaler, unbeteiligter Bürger) eine Steuergeldverschwendung hoch 3.
Warum?
Es gibt schlichtweg keine Nutzung die das Rechtfertigen könnte. (Radschnellwege hier) Die öffentlichen Verkehrsmittel zwischen DA und FfM sind eng getaktet und funktionieren (trotz DB) gut und werden intensiv genutzt. Anzahl radelnder (Pedelec)Pendler vernachlässigbar.

Jetzt will man den Radschnellweg auch noch bis Heppenheim fortführen. Nutzung hier, da weniger Leute hier wohnen, wird noch geringer sein. Zudem gibt es bereits einen gut ausgebauten Radweg Heppenheim nach DA.

Aber unsere Hobbypolitiker hier haben nichts besseres zu tun, als auf diesen Pseudo-Umwelt-Grünnwashing Zug ... äh.. Radweg aufzuspringen.
Mit Geldern die sie eh nicht haben. Und wenn sie diese hätten wären sie für 100 Dinge sinnvoller angelegt. (z.B. Renovierung und Erweiterung der Kitas, incl. gscheider Bezahlung der MA dort, in den vielen Neubaugebieten hier die völlig ohne Infrastruktur hochgezogen wurden).
Oder die würden endlich mal die normalen Radwege sanieren. Viele wurden billigst angelegt mit dem Ergbnis, dass sie kaputt sind. Bei machen drücken die Wurzeln der Bäume, die man zu dicht und ohne gscheiden Radwegunterbau gepflanzt hat, den Teer hoch. Die kannst nur noch mit dem MTB Fully befahren.

Das sind die Diskussionen die geführt werden müssten, und nicht ob 40km schnelle Räder da drauf sollten. Und ja, die sollten auf dem erwähnten Abschnitt drauf. Da herrscht sowenig Frequenz, da passiert nix.
 
Die wollen das wirklich gnadenlos durchziehen. 23 Mio. Pahhh, Ponyhof.
Vielleicht noch folgende Infos:
  • Es gibt bereits 2 Radwege (nicht kreuzungsfrei aber geteert) zwischen Heppenheim und Zwingenberg
  • Ein Teilstück wurde leider vom Untergrund zu dünn gemacht. Wurzeln drücken sich durch und bilden eine Bikepark-Hoppelstrecke.
  • Geld für eine Sanierung? Keines da
  • Bensheim muss für den Radschnellweg ca. 500T€ aufbringen. Kein Problem. :cool:
  • Bensheim hat im Jahr 2024 ca. 14 Mio€ Schulden.
  • Nach der jetzt veröffentlichten Schätzung sind es aber Ende 2024 doch schlappe 40 Mio€
  • Nützliche Instandhaltungen an Kitas, Straßen, Schulen, Sporthallen werden nicht gemacht.
  • Aber 500T€ für einen unnützen Radschnellweg ==> ja klar!!!!!!
Screenshot 2024-07-10 122433.png
 
Die 3 Pleitkommunen hier wollen das gnadenlos durchziehen. Nur damit etwas grüngewaschener Ökotouch an den Verantwortlichen kleben bleibt.
Die sollten sich lieber mal auf die nicht instandgesetzten, bestehenden Radwege kleben.
Wenn man die mal instandsetzt und gscheid ausschlildert, wäre das Thema durch. Für vielleicht 1 Mio.
Und die senilen Greise hier vom AFCD jubeln.
Ich fasse es nicht.
Für Schüler? Die quälen sich seit Jahrzehnten in die völlig unzureichend getakteten Busse von den Dörfchen in die 3 Städte Zwingenwerg, Bensheim, Heppenheim.
Pendler? Die wenigen Gewerbegebiete hier liegen soweit Ausserhalb. Da wird nie ein Radweg vorbei führen.
 

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ich fahre 36km einfach mit dem S-Pedelec und würde mich egoistisch natürlich über gute Infrastruktur freuen. Allerdings begegne ich auf dem Überland-Stück gerade morgens um 7 höchstens mal 3-4 Leuten. Dabei nutze ich den sehr breiten Radweg , der aber größtenteils ein breiter geteerter Wirtschaftsweg ist, wo die modernen Trecker mit Überbreite noch draufpassen (und auch min. 40 Sachen fahren). Rennradler fahren dort auch mit +45 km/h
Mir würde es also einfach schon reichen, wenn ich dort nicht mehr illegal wäre. Das kostet im Prinzip nix (ja, Verwaltungsosten für Gesetzesänderung) und man könnte gerne das Geld in die innerstädtischen Radwege stecken. Diese sind nämlich teilweise wirklich eng, verwinkelt, mit überraschenden Einmündungen usw. Dort fahre ich trotz S-Pedelc so langsam wie ein normaler Radler (ja, das geht!) und bin trotzdem oft in haarigen Situationen.

Fazit: Schnellwege über Land sind meistens unnötig, finde ich. Wie immer: Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
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