Specialized Turbo Levo 2019: 700 Wh Akku & 150 mm Federweg – hier gibt's alle Infos

Specialized Turbo Levo 2019: 700 Wh Akku & 150 mm Federweg – hier gibt's alle Infos

Das neue Specialized Turbo Levo kommt mit großem 700 Wh Akku, potentem 150 mm Fahrwerk und kraftvollem Brose Drive S Mag-Motor. Auch die jüngste Generation überzeugt mit Akkuintegration par excellence, futuristischem Design und smarten Detaillösungen. Wir haben alle Infos zum Bike im Überblick!

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Specialized Turbo Levo 2019: 700 Wh Akku & 150 mm Federweg – hier gibt's alle Infos
 
aber auch für meinen Geschmack sind die Preise 10-15% am Markt vorbei kalkuliert.

Wenn dir 2019er Specipreise abzüglich 10% Nachlass besser gefallen sagste mir Bescheid :biggrin:

Specializedhändler können aber echt harte Verhandlungspartner sein, bei uns im Umkreis will keiner Nachlass geben.
Die scheinen wirklich schon gut Vorbestellungen am laufen zu haben.

Auf sind schon viele Händler ordentlich mit Rädern bestückt, mal was anderes als bei anderen Herstellern die viele Kunden scharf machen und dann erst Monate später liefern.
 
Die Akkuentahme ist ein K.O - Kriteruim für einen Ganzjahrespendler.
Wenn ich im Winter den Akku jeden Tag (Radparkplatz auf der Arbeit ist draussen) enthemen will/muss dann ist die Schraube oder auch das Gewinde der Mutter nach einem Monat nicht mehr vorhanden.
Und auch das entnehmen des Akkus ist etwas unhandlich.
 
Wenn man den ganzen Tag in den Alpen auf Trails fahren will braucht mann üblicherweise 2 x 500 Akkus und eine Zwischendurchladung in einer Almhütte.
Ich habe eine Statistik für mich persönlich gemacht als ich 250.000 Höhenmeter in der 2016 Saison gefahren bin. Ergebnis: im Schnitt hatte ich 750 Wh pro Tour verbraucht.
Insofern machen 700Wh am Specialized definitiv Sinn für ein E MTB welches vorzugsweise auf Trails bewegt wird.
Ich möchte an meinem Rotwild EX nicht mehr den 650 Akku missen. Beim vormaligen Moustache Samedi welches ich gefahren bin stand ich immer vor der Entscheidung : ein oder zwei Akkus auf Tour mitnehmen.
Beim Rotwild mit dem 650Wh Akku kann ich entweder sparsam eine 3000Hm Tour fahren oder mit 200% Unterstützung + ab und zu 320% an extremen Stellen eine Halbtagestour. Bei einer ganztägigen alpinen Trail Tour nehme ich einen zweiten 650Wh Akku im Rucksack mit. Der Wiegt zwar 3.3 kg passt aber von den Abmessungen ( 45cm x 8cm x 8cm) sehr gut in den Rucksack.
 
Und so unterschiedlich sind die Fahrweisen und Kaufentscheidungen. Mir selber reicht ein 460er Akku total aus, mit Carbon fühle ich mich unsicher.
An einem gekauften Rad ersetze ich sowieso das Fahrwerk, Bremssystem oder den Antrieb. Mir sind die verbauten originalen Komponenten dadurch relativ egal. Speci gab einem auch noch die Freigabe für 29" oder 27,5" (2018er Modelle) mit einer freien Manipulationfunktion des Motors.
Mehr will mein Herz nicht, auch wenn ich für 4200€ nur den Rahmen und den Motor/Akku kaufte. Das war es mir wert und ich würde es wieder tun :)

Ich veränder halt sehr gerne mein Rad, versuche neues oder kehre wieder zum alten zurück. Und dafür gibt mir Speci die Möglichkeiten wie kein anderer Hersteller.
 
Bei der minderwertigen Ausstattung die Specialized verbaut, hat man wirklich genügend Möglichkeiten sich beim Umbau auszutoben.
Von der Seite habe ich das noch gar nicht gesehen.
Ein Hoch auf Specialized
 
Bei der minderwertigen Ausstattung die Specialized verbaut,

Schätze mal das ein neues Speci mit schlechter Gabel und nur einer Bremse vorne immer noch schneller auf dem Trail ist als 90% der schönen bunten neuen Bikes mit TOP Komponenten. :biggrin:

Im Rahmen und Geo liegt das gesamte Wissen der TOP-Hersteller, teure Komponenten dran schrauben kann mittlerweile jeder China Hersteller aber das macht die Bikes nicht besser.

Specialized in TOP-Ausstattung für 5.000 € fänd ich natürlich auch schön :cool:
 
Schätze mal das ein neues Speci mit schlechter Gabel und nur einer Bremse vorne immer noch schneller auf dem Trail ist als 90% der schönen bunten neuen Bikes mit TOP Komponenten. :biggrin:

Im Rahmen und Geo liegt das gesamte Wissen der TOP-Hersteller, teure Komponenten dran schrauben kann mittlerweile jeder China Hersteller aber das macht die Bikes nicht besser.

Specialized in TOP-Ausstattung für 5.000 € fänd ich natürlich auch schön :cool:

Ist das so? die "Geo" besteht nur aus einer Hand voll Maßen die man in gewissen Verhältnissen Kombinieren kann. Und selbst da weiß inzwischen schon ein Hobbyfahrer wie sich diese Maße aufs Fahrverhalten auswirken. Natürlich gibts da viele Details die nicht soo trivial sind. Andererseits sind seit dem ersten Fully auch schon 20 Jahre(?) vergangen... Ich denke es gibt inzwischen keine "schlechten" Geos mehr. Nur noch verschiedene Hauptaugenmerke..
 
Ich bin viel mit dem Bike unterwegs, regelmässig als Tour Guide. Zumindest in meinem Umfeld sind die Levo Fahrer(innen) im Regelfall diejenigen mit der besten Fahrtechnik und dem engagiertesten Fahrstil.
Das Levo fährt sich in der Kombination mit Brose schon wirklich gut, die Masse der Käufer(innen) sehen das wohl auch so, sonst würden nicht so viele der teuren Bikes verkauft werden.

Der Unterschied ist eben spürbar (im positiven Sinn). Muss ja niemand kaufen, aber im Bereich emtb ist das Levo schon eines der besten, ausgewogensten Bikes die man kaufen kann. Das bezieht sich ausschließlich auf die Fahreigenschaften, über denRest, Preis Leistung, Qualität Verarbeitung etc. kann man natürlich diskutieren.

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Es gibt auf dem Gebraucht Markt gefühlt viele Levos, was mich doch etwas wundert warum verkaufen so viele ihr Levos mit wenig km wenn die so toll sind, will keinem Levo Besitzer auf die Füße treten wundert mich nur, oder gibt es davon in Deutschland so viele.
Gruß Cookie
 
Es gibt auf dem Gebraucht Markt gefühlt viele Levos, was mich doch etwas wundert warum verkaufen so viele ihr Levos mit wenig km wenn die so toll sind, will keinem Levo Besitzer auf die Füße treten wundert mich nur, oder gibt es davon in Deutschland so viele.
Gruß Cookie

Der Levo Fahrer will doch nicht mit einem alten Teil rumfahren !
Der möchte jetzt das neue 2019er !!!
Also schnell rein bei ebay-kleinanzeigen mit Mondpreisen und hoffen dass es noch Kohle gibt. (was aber bei diesem Überangebot schwierig wird)
 
Oh ihr habt wohl recht, habe mir ein paar angeschaut, alle aus 2017 oder 2018, alle unter 800km und wie Neu, manchmal habe ich das Gefühl ich mache was falsch, meine Kiste habe ich seit 01.07. habe jetzt 1500km und die Kiste sieht aus, ich bin aber auch nur im Wald unterwegs, da darf auch mal ein Felsenpfad oder Ähnliches dabei sein, klar Pflege Ich mein Rad, nach jeder Tour, Gabel und Dämpfer ein sprühen und polieren, Kette und Kettenblatt sowie Kassette abbürsten, Rad ab Stauben, bzw. Waschen, aber wie Neu sieht das nicht mehr aus, wohl über zu viele Bäume und Felsen gehoben, geschoben und Geflucht. Ein paar kleinere Stütze waren auch schon dabei, aber das betraf ehr mich als das Bike, ist mein erster Sommer auf nem Bike, habe davor ehr auf dem Sofa meine Freizeit verbracht, schon als Kind kein Sport und danach noch wenigerx'Dx'Dx'D
Na ja habe ja auch schon wieder einen Plan, 2020 soll es was neues geben, 2 Jahre Full E reichen dann auch.
Dann habe ich fast 3 Sommer und wenn ich so weiter mache min. 6000km, da kann man mal ende des Sommers 2020 ein Schnäppchen suchen.
Bis dahin wird sich einiges tun auf dem eMTB Markt. Vielleicht sogar ein Spezi, sag niemals Nie
Gruß Cookie
 
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Ich vermute auch dass viele ihr altes Spezialiced gegen ein neueres Modell umtauschen wollen. War ja 2017/2018 auch so.
Ich selbst würde auch nur widerwillig zu einer anderen Marke wechseln. Dafür macht das Levo zu viel Spaß.
Dank breiterem Lenker mit mehr Backsweep, neuen Griffen, SQlab Sattel und nachgerüstetem DebonAir in der Gabel fühlt es sich immer noch aktuell an. Daher kann ich noch 1-2 Jahre warten, bis ich mir den Brose S Mag (und evtl. den großen Akku) gönne :) (auch wenn es sehr schwer fällt ;) )
 
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Glaube, mann muss da differenzieren.
Es gibt Biker, die fahren schon sehr lange MTB, jetzt emtb, haben klare Vorstellungen von ihren Anforderungen, sind bereit sich mit Fahrwerk, der App etc. auseinanderzusetzen.
Die haben meist auch ordentlich Kilometer gemacht, kaufen, weil Hobby und sie es sich leisten können, auch regelmässig das aktuelle Modell.

Dann gibt es Kunden, die finden Marke und Bike "cool", haben aber eigentlich keine Ahnung von der Thematik.
Die stellen dann fest, dass auch ein Levo nicht voll alleine fährt, ein Bosch ggf. mit weniger Anstrengung auf ihrer Standart (Turbo) Stufe die Autobahn Waldwege hoch bläst. Die verkaufen dann schnell wieder.

Und, sicher gibt es auch welche, die technische Probleme haben, diese nicht Tolerieren und dann auf eine andere Marke wechseln.
 
Gibt es wirklich Menschen, die erst ein Bike mit Brose kaufen und erst hinterher merken, dass sie lieber einen Bosch wollen?
Das Thema Brose vs. Bosch wird ja in jedem Test und jedem Forum und jedem Gespräch breit getreten. Wenn man die Unterschiede nicht kennt, dann hat man von eBikes vorher noch nie was gehört und stiefelt in den Laden rein und kauft das, was gerade da ist.
Ich kenne das im Bekanntenkreis schon von Bosch-Fahrern. Bosch hat Power und (gefühlt) jedes Bike hat Bosch. Und jeder Laden hat Bosch-eBikes.
Also rein in den Laden und ein Cube oder Ghost gekauft. Und später dann zum ersten Mal Brose gefahren (nämlich mein Levo) und (nicht) gehört und dann große Augen gemacht.
Was ich sagen will: die Masse kauft einfach ein eBike, die eh alle den gleichen Motor haben - mit dem Motor braucht man sich (so die Meinung) daher gar nicht groß befassen, ist ja gesetzt.
Jemand der ein Bike mit Brose kauft, hat sich dagegen mit dem Thema Antrieb befasst und kauft gezielt ein Bike mit Brose. Man muss ja auch erst mal einen Laden finden, der Rotwild oder Specialized führt.
 
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Klar gibt es Fälle, wo der Brose die Erwartungen nicht erfüllt.
Wer dauernd mit Bosch Fahrern unterwegs ist, wird feststellen, dass die Reichweite bei identischem Tempo und 500 WH Akku nicht konkurrenzfähig ist. Dürfte mit dem neuen Motor und 700 WH erledigt sein.

Aber ich habe in meinem Umfeld schon einige, die ihr Levo gefrustet verkauft haben.
 
Schätze mal das ein neues Speci mit schlechter Gabel und nur einer Bremse vorne immer noch schneller auf dem Trail ist als 90% der schönen bunten neuen Bikes mit TOP Komponenten. :biggrin:
Dann müsste das neue Levo für meinen Geschmack von den Fahreigenschaften her aber schon in einer völlig anderen Liga fahren als das alte.
Das alte war sicher kein schlechtes Rad, aber gegen mein Merida hätte ich es nicht getauscht, weil mir die Fahreigenschaften doch um einiges besser gefallen haben und ich fahre nicht das Rad mit der Monsterausstattung. Auch Commençal, Stevens und das neue Ghost, ich konnte sie testen, sehe ich da klar vorne und ich bin kein Speci-Hasser, ich hatte selbst einige.
Letzendlich muss ein Rad zu den eigenen Proportionen, Vorlieben und Ansprüchen passen und somit kann es den einen Rahmen, der für alle der beste ist, gar nicht geben.
Den neuen Rahmen finde ich optisch schön. Eine Probefahrt habe ich gar nicht erst gemacht. Die Geschichte mit dem langen, nicht in einem kurzen Rucksack transportierbaren Akku, ist für mein Profil ein absolutes Ausschlusskriterium. An wundersame Effizienzsteigerungen glaube ich nicht und ohne solche sind 700 WH für mich eindeutig zu wenig.
 
Auch von der Beschleunigung her liegt der Bosch vorne da der Brose S im Speci erst ab ca 200-240W Eigenleistung seine 580W abgibt. Mit dem neuen MAG soll es aber wohl eine Funtkion in der App geben das den Faktor der Eigenleistung ziemlich reduziert.
Gefühlt kommt der Bosch schon bei 120W Eigenleistung auf seine Spitzen.

Das Speci ist aber wesentlich besser bei Anstiegen, da geht dem Bosch mal schneller die Luft aus und man muss runter schalten.

Verglichen mit einem Brose S 32T auf 10-42 und einem Bosch CX 15T auf 11-42.
 
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