Tut es aber nicht im geringsten,man braucht ja nur die Geo zu vergleichen.Kettenstrebe für meinen Geschmack immer noch viel zu lang,vielleicht hats mit dem Motor zu tun!? Auch der Radstand ist auf der langen Seiten,also ein verspieltes,wendiges Bike ist auch das neue nicht.Akku zwar schön versteckt,aber dafür halt der Schwerpunkt weiter oben/vorne,was auch wieder was von der Wendigkeit wegknabbert.... alles immer persönlicher Geschmack aber für mich schaut "Fortschritt" anders aus,da hätt ich von Speci mehr erwartet
Es gibt einige andere Gründe, weswegen ich ein Levo fahre. Aber mit Sicherheit nicht die Geo.
Im motorlosen Bike-Bereich würde ich auch nicht auf ein Specialized zurückgreifen. Warum? Weil die Geo eigentlich viel zu weichgespült ist, nicht experimentierfreudig genug, es ist eine Allerweltsgeometrie und muss einer möglichst großen Masse passen. Wie RockShox z.B. auch.
Das ist auch ok so.
Wenn du aber sagst, dass z.B. der Radstand zu lang ist, die KS zu lang sind etc., dann stehst du entweder auf Geometrien von gestern; Knie unterm Lenker war früher; oder aber, du bist noch nie ein Levo (egal, welches Baujahr) gefahren; also ich meine richtig im Gelände.
Bist du das Levo mal im Gelände gefahren?
Vermutlich würdest du ein Pole oder ein Geolution als unfahrbar einstufen. Bist du mal eines von den Bikes gefahren?
Fahr so was mal und du wirst überrascht sein, wie sich ein Lenkwinkel von um die 64 Grad, ein für dich streckbankartiger Radstand oder thekenlange Kettenstreben in Summe zueinander fahren.
Denn genau das ist der Punkt. Du kannst einen Wert nicht als einzelnes betrachten. Er steht immer in Abhängigkeit zu anderen Werten.
Diese Betrachtungsweise ist einfach uralt und längst überholt.
Sprungfreudig kann keins der ebikes derzeit am Markt sein; bei um die 20 Kilo.
Und agil, gemessen an motorlosen Bikes geht bei dem Gewicht logischerweise irgendwie auch nicht. Alle ebikes fahren sich ein bisschen wie ein Panzer.
Aber für ein ebike ist ein Levo schon ziemlich agil, wendig etc.!
Das 2019er Levo hat verdammt viel richtig gemacht. Gerade die 29er Bereifung ist nicht nur State of the Art, sondern auch sinnvoll. Bei der Geo hat man sich eher zurückgehalten. Für mich hätte man einen anderen Offset einbauen können oder aber den Lenkwinkel flacher gestalten können. Aber das sind persönliche Vorlieben (die man leider bei Specialized dank IS nicht tauschen kann).
Am aktuellen Levo werden sich wieder alle orientieren (müssen). Da bin ich mir sicher.
Und das sage ich eigentlich mit Wehmut, denn ich fände mal ein paar Alternativen zum Levo würden den Markt aufmischten.
Das sieht man ja an den selbstbewussten; nee sorry, arroganten; Preisen.
Ich will kein Bike, wo ich nicht die Einstellungen so vornehmen kann, wie ich das für mich haben will und mir Specialized als einziger bietet. Ich möchte bestimmen, wieviel Unterstützung etc. ich haben möchte. Und nichts Vorgegebenes, was auch Millionen von anderen Leuten passen muss.
und er ist leidenschaftlicher Levo und Kenevo-Fahrer.
Heutzutage nennt man so etwas anscheinend „Fanboy“. Und genau deshalb würde ich ihm kein einziges Wort glauben.
Wenn er eingefleischter was-auch-immer-Fan ist (Mérida, Canyon etc.) und er es dann mega findet, dann können wir uns noch mal unterhalten. Dann würde ich ihm glauben.
Aber so; kein Wort.
Sascha
Das neue Specialized Turbo Levo kommt mit großem 700 Wh Akku, potentem 150 mm Fahrwerk und kraftvollem Brose Drive S Mag-Motor. Auch die jüngste Generation überzeugt mit Akkuintegration par excellence, futuristischem Design und smarten Detaillösungen. Wir haben alle Infos zum Bike im Überblick!
