Den "Steuervorteil" kann man nicht pauschalisieren, da es ja auf die Lebensumstände ankommt, also Kinder , Steuerklasse, Einkommen etc.
Zudem gibt es Arbeitgeber, die zwar Jobrad anbieten, aber das Paket nicht attraktiv ist, da die Zwangsversicherung etc. alles vom Leasingnehmer zu tragen ist.
Die einzigen die wirklich davon profitieren ist der Arbeitgeber, da er die Lohnnebenkosten reduzieren kann, Jobrad, die um die 10% Provision erhalten und die Händler, bzw. Fahrradhersteller, die davon profitieren, das sich Leute Räder leasen, die sie normal nie zu dem Preis kaufen würden (könnten).
Ich sehe zwei Vorteile beim Leasing: Da die Verträge drei Jahre laufen, gibt es demzufolge auch eine Versicherung im dritten Jahr für den Fall, dass Komponenten (Motor..) sich verabschieden, die das Rad nicht mehr nutzbar machen. (aber ein Akku z.B. mit 60% Max Kapazität gilt noch nicht als defekt..)
Das andere ist die Diebstahlversicherung, wobei das nicht so verstehen ist, das der Leasingnehmer ein neues Rad erhält, sondern es wird ihm ein neuer Vertrag angedient..
Klar kann man auch jetzt mit Rabatt kaufen. Das Orbea Rise hatte ich mir angeschaut, sehr schön und 8% Rabatt hätte es gegeben, wollte aber keinen Klapper-EP8.
Jetzt ist es ein Levo SL mit deutlich über 20% Rabatt geworden - total happy, fährt genial!
Bei "Kauf" über Jobrad wäre jeweils der UVP zum Tragen gekommen.