amerikanischer Hersteller
Gut, das es kein amerikanischer sondern ein canadischer Hersteller ist
Ich bin ja auch in meiner MTB-Zeit 3 Rocky Mountains gefahren, zwei Hardtails,
das Stratos noch ohne Federgabel, dann ein Nimbus mit Manitou1 und später ein
Edge als erstes Fully welches aber ein AMP Lizenzbau in Sachen Federung war.
Damals war die Qualität von RM noch richtig gut und in Verbindung mit
Syncros Komponenten, die damals auch noch direkt aus Canada kamen, sogut
wie unkaputtbar.
Heute würde ich mir aber kein Rad kaufen, bei dem ich nicht weiß, ob, wann
und wie lange ich dafür Ersatzteile bekomme. Da würde ich mir schon bei
einem deutschen Hersteller (Rotwild) Gedanken machen. Bei Bulls ist mir das
schon passiert, für die alten GoSwissDrive Modelle bekommt man schon jetzt
keine Teile mehr
Ich glaube trotzdem, daß das RM gut funktionieren wird, gute Trailbikes konnten
die schon immer. Da die Räder aber in Hinblick auf den trocken/staubigen US-Markt
entwickelt werden, glaube ich auch, daß es bei unserem Wetter/Boden Probleme
geben könnte. War auch früher schon ein Problem für viele US-Bikes im Bereich
der Lagerung. Die haben lange lernen müssen, wie man eine vernünftige Lagerung
baut...
Abgesehen davon kann eine technologisch weniger ausgefeilte Technik, Sensorik und
Motor getrennt, auch sehr unempfidlich und einfach zu warten sein. Manchmal ist
einfach auch besser.
Was mich aber irritiert, ist, daß es keinen Freilauf zwischen Motor und Kurbel zu geben scheint.
Solange der Motor läuft/nachläuft, wird die Kurbel mitgerissen...
@Alexkom
Bin gespannt eins mal auf dem Trail zu treffen... vermutlich wird das aber kaum passieren.
Gruß Jörg
Letzte Woche stellten wir euch das brandneue Rocky Mountain Altitude Powerplay vor – nun folgt wie versprochen ein erster Test. In Varlberg (Frankreich) konnten wir herausfinden, was an Rocky Mountains neuartiger Herangehensweise – ein eMTB mit eigenem Antrieb und derselben Geometrie wie ihr Trailbike Altitude zu konstruieren – dran ist.
