Thömus Lightrider E Ultimate mit Maxon-Antrieb: Cross-Country-E-Fully unter 15 kg

Anzeige

Re: Thömus Lightrider E Ultimate mit Maxon-Antrieb: Cross-Country-E-Fully unter 15 kg
Eine Mischung zwischen AllMountain und Enduro, für mich und meine Anforderungen eine ziemlich gelungene Mischung.

Merci für Deine Einschätzung.

Mir gehts wie der hier eifrig debattierenden Expertenrunde:

Ich hab nie einen Lightrider gefahren - aber ich werde aber das Gefühl nicht los, dass wenn man damit Weltmeister wird, dieses Thömus Bike gewiss richtig was drauf hat.
 
Ich hab nie einen Lightrider gefahren - aber ich werde aber das Gefühl nicht los, dass wenn man damit Weltmeister wird, dieses Thömus Bike gewiss richtig was drauf hat.
Thömus sind sicher keine schlechten Bikes (besitze ja selber eines) aber bei den MTB Weltmeisterschaft ist wahrscheinlich das Bike an sich der geringste Faktor der entscheidet wer Weltmeister wird oder nicht. Das sind am Schluss doch nur Fahrräder und keine hochkomplexen F1 Rennwagen wo fast nur durch das Material entschieden wird wer gewinnt.
 
Für mich ist das der absolut richtige Weg! Bin auf weitere Ergebnisse und Preise gespannt. Auch die Biobikes werden immer schwerer. Die meisten E-MTBs liegen teils deutlich über 20 kg. Die Industrie muss ressourcenschonender bauen und der Nutzer will mehr Fahrspaß durch geringeres Gewicht. Eine hohe Motorleistung kann nicht die Maxime sein. Das Bike soll ja nicht mich fahren sondern ich das Bike. Fahre mein E-Fatty (26.5 kg) wann immer möglich im Eco-Modus. Das bringt noch Trainingseffekt. Mehr Leistung von der Batterie ist da kontraproduktiv. Ich will den Uphill schon noch in den Beinen spüren und nicht wie von einem Tellerlift gezogen werden.
Niedriges Gewicht, gute Parts, angepasste Motorleistung und ein Akku, der Streckenreserven bietet. Das sind meine Erwartungen für die Zukunft. Nicht Wumms für wenige KM. Auch die Biobikes bedürften letztlich einer deutlichen Gewichtsreduktion.
Die Ansprüche sind sehr individuell. Wer Wumms will, soll den auch bekommen. Frei nach Edwin Bormann: Jedem Tierchen sein Pläsierchen!
 
Was heißt resourcenschonend?
Wenn ich sehe wie die Lebensdauer der Komponenten an einem eMTB ist, welches ambitioniert das ganze Jahr bewegt wird, dann muss man wahrscheinlich für den Anspruch erstmal dort ansetzen.
Außerdem warten wir erst einmal ab was ein "Enduro" mit richtigen Reifen auf die Waage bringt und zwar echt gewogen.
Muss auch kein Enduro sein AM reicht auch
 
Weil es ja von einem xc athleten beworben wird, ist es nicht schade das an so einem rennwochenende ebikes quasi nicht existent sind?
In drei tagen auf der eurobike werden ebikes die überhand haben und zahlenmässig im verkauf sind sie längst überlegen.
Ich kann mir das wochenende drei tdf etappen, giro der frauen, shorttrack, dh, xc rennen ansehn und ebikes kommen nirgends vor. Nur in der werbung.
Da seh ich den grössten nachholbedarf.

Ich wär für einen radikalen schritt. Ews nur noch mit ebikes und keine lift ift und shuttles mehr. Das wäre superpassend in dem sport.
 
Interessant! Bin ja sonst dicht an deiner Meinung aber bei eMTB und Sport trennen sie sich.
Finde es krank mit einem Fahrrad mit Hilfsmotor und einem unlogischen technischem Reglement Rennsport zu betreiben. Gibt genug Motorfahrzeuge wo es auch richtig voran geht.
Aber jeder so wie er es gut findet !!
 
bei den MTB Weltmeisterschaft ist wahrscheinlich das Bike an sich der geringste Faktor der entscheidet wer Weltmeister wird oder nicht

Das Scott von Schurter ist demnach etwa gleich konstruiert?

1657484741726.png
 
Immerhin hat Thömus jetzt schon mal vorgelegt bei einem Midpower-EMTB.
Scott wird hoffentlich folgen.
Welchen Motor ein E-Spark bekommen könnte, darüber darf noch spekuliert werden. Hier stellt sich der Einbau des Motors durch den integrierten Dämpfer (so zumindest im Bio-Spark) spezieller dar.
 
Interessant! Bin ja sonst dicht an deiner Meinung aber bei eMTB und Sport trennen sie sich.
Finde es krank mit einem Fahrrad mit Hilfsmotor und einem unlogischen technischem Reglement Rennsport zu betreiben.

Beim reglemant, der strecke und modus gibts noch massig Potential.
Ich frag mich wieso man bei der ews transfers mit lift und shuttle fährt und sogar innerhalb der abfahrtsstage einen gegenanstieg aus der Wertung nimmt!!!
Vor allem wenn alle athleten eh schon auf ebikes trainieren und man weder eine infrastruktur noch so komplexe streckenführung braucht die ausschließlich bergab geht. Damit erweiterst du die Möglichkeiten wie privat halt auch bzw bildest die realität ab. Was gut für identifikation ist.


Gibt genug Motorfahrzeuge wo es auch richtig voran geht.
Aber jeder so wie er es gut findet !!

Ein ebike was 600w abgibt geht für mich richtig voran. Eher zu viel.
 
Immerhin hat Thömus jetzt schon mal vorgelegt bei einem Midpower-EMTB.
Scott wird hoffentlich folgen.
Welchen Motor ein E-Spark bekommen könnte, darüber darf noch spekuliert werden. Hier stellt sich der Einbau des Motors durch den integrierten Dämpfer (so zumindest im Bio-Spark) spezieller dar.
Meiner meinung nach wird sich die klasse nicht verkaufen wenn man sie nicht glaubwürdig und besser erklärt. Klar, man kann ein nino schurter sondermodell bringen.
Man könnte aber auch ein paar auszüge aus dem trainingsalltag der profis oder leute und aufzeichnungen zeigen die damit alpencross oder sonstige ausfahrten machen. Aber bitte dann reeles zeug und nicht die akkus mit den multivans hinterherfahren wie bei focus.

Ansonsten wird man nur leute erreichen die schon ein sl haben und wissen was so ein rad kann. Aus einer zeit in der noch alles verfügbar war und man räder noch testen oder einfach so kaufen konnte.
 
Finde es krank mit einem Fahrrad mit Hilfsmotor und einem unlogischen technischem Reglement Rennsport zu betreiben. Gibt genug Motorfahrzeuge wo es auch richtig voran geht.

An sich muss ich Dir recht geben. Nur das mit dem "krank" würde ich etwas milder ausdrücken. Ich sehe E-MTB rennen so ähnlich wie die Kurzdistanz beim Triathlon oder andere sportliche Wettkämpfe, die kein großes Training voraussetzen (wie Firmenläufe oder die aus dem Boden sprießenden Hindernisläufe).
Das sind alles Wettkämpfe wo man aus Spaß an der Bewegung teilnimmt.

Und genau in diese Sparte würde ich eben E-MTB Rennen legen. Das dies nun im Profisport ankommt finde ich ehrlich gesagt auch etwas seltsam. Insbesondere, weil die Profis ja nicht "mehr" leisten müssen als die, die ohne Motor fahren.
 
Sorry, für den Ausdruck "krank".
War eher auf Rennsport und nicht auf Freizeitsport gemünzt.
Ich bin als ehemalige Motorsportler im Trial und Rennsport auch etwas "verdorben" was Rennsport betrifft :cool:
P.S. Ich habe übrigens sehr viel Spaß an meinem Merida, an dem mich die 23kg nicht besonders stören auch wenn mir mein10kg Carbon CC sehr gefällt.
 
Hab mir mal das Bike auf der Thömus website genauer angeschaut.
Offensichtlich gibt es auch eine 140mm Version, also eher Trail als CC.
Desweiteren werden verschiedene Akkugrössen bis 436Wh angeboten inkl. REX.
Dies wäre bei dem vermutlich sparsamen Maxon eine interessante Option für längere Touren.
Wirklich ein schickes Bike. Im Konfigurator wird es aber ganz schnell deutlich fünfstellig.
 
Ich hab mir das während der letzten tour mit marathon charakter nochmal überlegt und glaube das diese räder sich nicht verkaufen werden.
Bei der enduro und dh klasse unterstützt ein ebike den fahrer das notwendige übel zu erledigen. Bei der trail und all mountain klasse verlängert ein ebike das was du haben willst.
Bei xc und dc nimmt einem ein ebike 50% weg um das es geht. Den spass am uphill aus eigener kraft.
Diese bikes werden nur für leute funktionieren die ein leichtes touren oder trailbike wollen aber nicht für xc, dc oder marathon fahrer. Ausser jemand erklärt mir glaubwürdig wie man damit trainiert.

Ich glaube das bike wird ein werbeträger bleiben als superleichtes vorzeigeobjekt mit prominenten nutzer.
 
Dies wäre bei dem vermutlich sparsamen Maxon eine interessante Option für längere Touren.
Solange du nur mäßige Steigungen fährst und keine Trails uphill mag das ja funktionieren.

Und mit dem 436 Wh Akku ist der Antrieb genau so schwer wie der Fazua60 mit erheblich weniger Leistung, macht also nicht wirklich Sinn.
 
Hab mir mal das Bike auf der Thömus website genauer angeschaut.
Offensichtlich gibt es auch eine 140mm Version, also eher Trail als CC.
Desweiteren werden verschiedene Akkugrössen bis 436Wh angeboten inkl. REX.
Dies wäre bei dem vermutlich sparsamen Maxon eine interessante Option für längere Touren.
Wirklich ein schickes Bike. Im Konfigurator wird es aber ganz schnell deutlich fünfstellig.
Den "sparsamen Motor" gibt es nicht unter der angebotenen Palette der letzten Modelle. Der Wirkungsgrad unterscheidet sich maximal im niedrigen, einstelligen Prozentbereich. Sparsam ergibt sich nur durch "minimal Assist". Das ist aber das was der Name sagt und kann durch entsprechende Einstellung mit jedem Motor erzielt werden.
Maßstab dafür ist für mich der EP8 von Shimano mit seiner Baugröße und seinem Gewicht.
Jeder MTBiker lebt seinen persönlichen Traum - so soll es auch sein: Raus aus dem Stress und rein in die Natur auf meinem Traumbike!
Hier zählen überwiegend Emotionen, die auch ganz stark von Optik und Erwartungen geprägt sind.
Etwas Realismus ist allerdings nicht schlecht, damit das Traumbike nicht zur Enttäuschung wird.
 
Zurück